Little Miss Malfoy [ Draco Ma...

By no_controlxo

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"Er will sie für meine Fehler büßen lassen. Er will mir meine Tochter nehmen", höre ich ihn durch die schwere... More

1- Kakao um Mitternacht
2- Allein zu Hause
3- Hogwarts ich komme
4- Slytherin
5- Wieder vereint
6- Privatunterricht
7- Die Großeltern
8- Zurück nach Hogwarts
9- Wettkämpfe und Stürze
10- Im Krankenflügel
- Seit 366 Tagen...-
11- Der Feuerkelch
12- Der Brief
13- Die erste Aufgabe
14- Stolperfalle
15- Der verbotene Ball
16- Zuhause in Malfoy Manor
17- Weihnachten
18- Sie hat angefangen
19- Nachsitzen
20- Die letzte Aufgabe
21- Ist er wirklich zurück ?
22- Die Malfoy Zwillinge I
23- Die Malfoy Zwillinge II
24- Zweites Schuljahr
25- Die Pinke Pest
26- Mit extra viel Honig
27- "Ich kann das nicht mehr"
28- Transformation zur Löwin
29- Mein guter alter Freund
30- In letzter Sekunde
31- Verträumte Blicke ?
32- "Du bist nicht mein Boss!"
33- Dumbledores Armee
34- Erwischt
35- Konsequenzen
36- Muss ich sterben, Papa ?
37- Der Cruciatus Fluch
38- Der Luchs und der Schwan
39- Die Tragödie der Williams
40- Unerwarteter Rückhalt
41- Der sprechende Hut
42- Die neue Schlange
43- Die Auswahlspiele
44- Gefühlschaos
45- Kiras Schmerz
46- Trauriges Weihnachten
48- Rückkehr des Vergessenen
49- Zwillingsband
50- Eingeschlossen
51- Unzertrennlich
52- Woche voller Sorgen
53- Erschreckende Neuigkeiten
54- Abschied
55- Junge Dame
56- Keine Maschine
57- Ein anderes Hogwarts
58- Ein neuer Stern
59- Eine große Leere
60- Vertrauen ist eine Ehre
61- Wenn Liebe zu weit geht
62- Kampf der Vergeltung
63- Für immer beisammen
[ Ende gut alles gut? ]
64- Familienbande
65- Herzklopfen
66- Geheimnisse
67- Krönender Abgang
68- A & A
69- Alte Wunden

47- Dracos dunkle Seite

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By no_controlxo

Es dauerte seine Zeit, dass mit Cayden zu verkraften. Natürlich gibt es immer Mal wieder Momente indem man an die Zeit zurück denkt und sie sich zurück wünscht. Dann gibt es wieder Momente in denen man glücklich so ist wie es ist.
Ich lernte es zu akzeptieren. Und irgendwann war ich mir selbst nicht mehr so sicher, ob ich wirklich so sehr in ihn verliebt war. Das ging alles viel zu schnell und viel zu schnell war es auch wieder vorbei. Vielleicht war es auch zu früh schließlich waren wir beide erst dreizehn.

"Kira wach auf", höre ich meine Schwester, sie springt auf mein Bett und hüpft darauf herum. Nach kurzer Zeit stehe ich auf und springe mit ihr auf dem Bett herum. Ein Blick auf meinen Wecker, zeigt das May und ich kaum eine Stunde vierzehn Jahre alt sind. "Wir haben Geburtstag", ruft May fröhlich. Ich grinse "Happy Birthday May, ich hab dich lieb."
Mein Zwilling fällt mir um den Hals "Happy Birthday Schwesterherz."
Wir lachen beide. Der Geburtstag ist für uns etwas ganz besonderes und die Tatsache dass wir allein im Schlafsaal sind, macht die Sache noch viel besser.
"Denkst du was ich denke?", frage ich flüsternd.
"Natürlich", antwortet mir May. Ich nehme ihre Hand und ziehe sie aus dem Schlafsaal. Hand in Hand schleichen wir durch die Gänge von Hogwarts.

In Hogwarts' Küche angekommen, starren uns einige Augenpaare an. Die Hauselfen schnattern durcheinander, bis sie sich wieder ihrer Arbeit zu wenden.
"Miss Mary und Miss Kira", Dobby eilt zu uns herüber. Ich knie mich lächelnd zu ihm herunter "Wir haben Geburtstag."
Dobby sieht zwischen uns beiden hin und her "Heute ist der neunte Januar, ich habe es nicht vergessen!", er läuft zurück in die Masse der Hauselfen.

Kurz darauf kommt er mit zwei Tassen Kakao und zwei Cupcakes zurück.
"Dobby wünscht euch alles Gute zum Geburtstag."
Meine Schwester und ich lächeln uns an "Dobby das wäre doch nicht nötig gewesen. Vielen Dank."
Dobby strahlt "Dobby macht das gerne für seine Freunde und die Zwillinge."

Wir bleiben eine Weile bei Dobby und reden mit ihm, bis uns die Müdigkeit einholt und wir uns von ihm verabschieden.

• • •

"Also ich bezweifle dass das bequem ist", eine Stimme zieht mich aus dem Halbschlaf indem ich bis eben noch versunken war. Ich schlage die Augen auf und sehe das May und ich völlig umschlungen in einem Bett liegen. May wacht auf und wir befreien uns aus der komischen Schlafposition.
Vor uns steht Draco der uns belustigt angrinst. Er öffnet seine Arme, es dauert nicht lange bis wir uns um ihn geschlungen haben. "Alles Gute zum Geburtstag, ihr Quatschköpfe."
Er küsst unsere Stirn und wir kuscheln uns an ihn.

Heute ist der letzte Ferientag was heißt, dass in Hogwarts nicht viel los ist.
Am Frühstückstisch landet unser Familien Uhu mit einem Päckchen vor uns. Darin befindet sich Mamas Geburtagskuchen, denn sie uns jedes Jahr macht. Und jedes Mal hat er eine andere Füllung als Überraschung.

So wurde unser Geburtstag wieder zu einem wunderschönen Tag.

• • •

Einige Nächte nach meinem Geburtstag lag ich unruhig im Bett, wälzte mich hin und her doch es half nichts. So lag ich auf dem Rücken, den Blick in die Dunkelheit gerichtet und ließ meinen Gedanken freien Lauf.

In meiner bisherigen Hogwarts Zeit, habe ich mir nie wirklich Gedanken über Recht und Unrecht gemacht. Ich habe diese drei einhalb Jahre schlichtweg erlebt wie ein normales Mädchen. Viel zu sehr war ich darauf konzentriert, zu lernen was es heißt eine Zwillingsschwester zu haben.
Ich habe andere Aspekte nicht beachtet.
Nicht einmal jetzt - wo es nun wirklich um etwas wichtiges geht - kann ich sagen was ich von den Ansichten meiner Familie halte. Ich habe mich nie wirklich damit auseinander gesetzt.
Natürlich kannte ich meinen Bruder und ich wusste auch von den Dingen die in Hogwarts passiert sind bevor ich kam.
Doch die Auswirkungen waren mir nie wirklich bewusst.
Es war mir egal ob Draco Harry Potter, den Jungen der überlebte, verabscheute oder nicht. Er war mir egal.
Viel mehr war ich mit mir selbst beschäftigt. Vielleicht sind all die Ereignisse an mir vorbei gerauscht, weil ich normal sein wollte und eben dies nie konnte.
Ich bin und werde immer die Tochter von Lucius Malfoy sein. Wenn man dies nicht klarstellen würde, würde man mich immer für einen Menschen wie Draco und Vater halten. Und eben das erschien mir bisher nicht wichtig.
Doch nun scheint sich alles in meiner Umgebung zu verändern, alles wird düster und dunkel. Ich kann nicht länger blind durch die Gegend laufen, noch kann ich es länger ignorieren.
Ich konnte schließlich nicht wissen wie wichtig diese Dinge waren, die um mich herum passierten. Vielleicht hatte ich auch von vornherein Angst davor solche Gedanken zu hegen. Vielleicht wollte ich es nicht wahrhaben, weil ich tief im Inneren wusste wie ich über all die Sachen - die mein Vater tat und tut - dachte. Immer dachte ich es würde mich nicht betreffen, ich könnte einfach ich sein und bleiben. Schließlich war ich bisher glücklich so, doch ich war blind. Meine ganze Kindheit über lief ich mit Vaters Hand auf der Schulter herum. Mir war alles egal, erstens konnte ich niemals erahnen was sich in Wirklichkeit draußen abspielte und ich wusste mich immer in der Sicherheit meines Vaters.
Doch die Zeiten haben sich geändert. Voldemort - der dunkelste Zauberer aller Zeiten - wandelt dort draußen im Schatten herum. Steht beinahe vor seiner Schreckensherrschaft.
Will ich das? Gewiss nicht.
Teile ich seine Ansichten über die Zauberwelt und halte ich die Position meiner Familie in dieser Angelegenheit für Gut? Gewiss nicht.
Ich sah das immer als eine Angelegenheit der Erwachsenen, ich fühlte mich nicht darin involviert. Bis heute eben.

May und ich wollten der Sache auf den Grund gehen. Wir wollten endlich wissen, wer mich zu verfolgen scheint. So tauschten wir öfters die Rollen.
Sie lief als Kira herum und ich verfolgte sie. Natürlich dauerte es seine Zeit. Doch irgendwann konnte ich Harry Potter in der Nähe erkennen.
Ich lief auf ihn zu "Wieso verfolgst du mich?", fragte ich gerade hinaus - das waren die allerersten Worte die ich an ihn richtete - und sah ihn eindringlich an.
Er leugnete es erst, wollte nicht mit mir reden. "Wieso sollte ich dich verfolgen Malfoy?", dass sagte er zu mir. Ich gab ihm Recht, da war was dran.
Dennoch schilderte ich meine Eindrücke immer wieder angerempelt zu worden zu sein.
Er hörte zu, gab es zu und entschuldigte sich. Es wunderte mich wieso er sich so offen mir gegenüber gab, zumal er und mein Bruder so verfeindet sind. Wir begegneten uns respektvoll. Für mich gab es keinen Grund ihm meine Abneigung zu zeigen, schließlich gehört er zu den Guten.
Ich wollte gehen als seine Worte mich aufhielten "Dein Bruder ist ein Todesser, richtig?", brummte er. Ich öffnete meinen Mund und schloss ihn gleich wieder.
Diese Worte traffen mich. Wie konnte er nur so etwas sagen?
Mein Bruder und ein Todesser? Ich würde es sicher wissen- außerdem nein das könnte niemals möglich sein.
"Ich weiß es nicht", sagte ich und rannte davon. Ich konnte es nicht verneinen, ich kannte die Wahrheit nicht. Wann kannte ich die schon?
Hätte ich damals nicht gelauscht, würde ich wahrscheinlich heute noch nicht wissen dass mich Voldemort töten möchte. Man sagte mir beziehungsweise uns nie etwas. Vielleicht schlaucht mich das aus dem Grund so sehr.
Sollte ich nicht fest davon überzeugt sein das Draco nicht einer von ihnen ist?
Es gibt Momente in denen ist der Draco - wie ich ihn liebe und kenne - dann gibt es wieder Momente in denen er sich eigenartig verhält, als würde etwas verbergen.

Tausend Gedanken schwirren in meinem Kopf herum und knallen gegen meine Schädeldecke. Es scheint als würde mir ein komplett anderes Weltbild vor Augen geführt werden. Die ganze Nacht kann ich nicht schlafen. So kommt es dass ich den ganzen Tag über mit dunklen Augenringen herumlaufe.
Die ganze Sache belastet mich so sehr dass ich nicht anders kann, als Draco zu folgen.

Ich brauche einfach die Gewissheit das mit ihm alles in Ordnung ist und er kein Todesser ist.
Ich folge ihm bis zu einem eigenartigen Raum in dem er verschwindet.
Ich will ihm hinter gehen als zwei Mädchen meinen Weg kreuzen, die ich zuvor nie gesehen habe.
"Kira was machst du denn hier?", sagt die eine in einer Stimme die nicht zu ihr passen kann. Die andere rammt ihr den Ellenbogen in die Seite. Ich brauche nicht lange um zu begreifen das es sich um Crabbe und Goyle handelt.
"Lasst mich zu Draco", fordere ich.
"Du solltest gehen", antwortet eine piepsige Stimme.
"Ich bitte euch, ich habe euch längst erkannt Crabbe und Goyle. Euer Ablenkungs Manöver ist aufgeflogen und jetzt lasst mich da rein."
"Nein", antworten sie unisono
"Dann bringt ihn zu mir!"
"Nein", sagen sie erneut. Ich baue mich vor ihnen auf, zu meinem Vorteil sind sie kleiner als. So packe ich den Zopf, der weiblichen Crabbe Version und ziehe sie zu mir her "Sofort!", zische ich.
Die beiden tauschen erstaunte Blicke und gehorchen. Kurze Zeit später kommt Draco aus seinem Versteck gekrochen.
"Deine Wachen lassen sich von einer vierzehn jährigen überlisten. Gratulation."

Draco starrt mich entsetzt und wütend zugleich an "Was hast du hier zu suchen?", zischt er. "Dasselbe könnte ich dich fragen!"
"Verschwinde von hier, ich knöpf mich dir später vor", sagt er und dreht sich um.
"Es stimmt also." Draco dreht sich langsam zu mir um "Du bist also wirklich einer von ihnen?"
Seine Augen funkeln vor Zorn "Wie kannst du es wagen so etwas zu behaupten!?"
"Ist es denn nicht so?", auch in mir steigt Wut auf.
"Du hast dich nicht in Erwachsen Angelegenheiten einzumischen junge Dame."
Ich verschränke meine Arme vor der Brust "Du bist zwei einhalb verdammte Jahre älter als ich, also spiel dich nicht als weiser Erwachsener auf", zische ich wütend.
Mein Bruder sieht mich mit voller Kälte in den Augen an. Im Moment sieht er meinem Vater unglaublich ähnlich.
"Wenn du doch so unglaublich erwachsen bist", er zieht seinen Ärmel hoch und präsentiert mir sein dunkles Mal "Ja ich bin einer von ihnen und jetzt zisch ab", schreit er beinahe.
Damit lässt er mich allein.

× × ×

Ik ein langes Kapitel mit sehr vielen Gedanken. Aber ich denke irgendwie das es wichtig war das sie Mal über das alles nachdenkt oder?

Bis bald Byeee 💁

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