I bet you will - j.b.

Bởi KimLovee

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"Es war eine einmalige Sache. Ich werde nicht noch einmal mit dir schlafen!"Justin grinste und strich mir ein... Xem Thêm

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapital 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Kapitel 94
Kapitel 95
Kapitel 96
Kapitel 97
Kapitel 98
Kapitel 99
Kapitel 100
Kapitel 101
Kapitel 102
Kapitel 103
Kapitel 104
Kapitel 105
Kapitel 106
Kapitel 107
Kapitel 108
Kapitel 109
Kapitel 110
Kapitel 111
Kapitel 112
Kapitel 113
Kapitel 114
Kapitel 115
Kapitel 116
Kapitel 117
Kapitel 118
Kapitel 119
Kapitel 120
Kapitel 121
Kapitel 122
Kapitel 123
Kapitel 124
Kapitel 125
Kapitel 126
Kapitel 127
Kapitel 128
Kapitel 129
Kapitel 130
Kapitel 131
Kapitel 132
Kapitel 133
Epilog

Kapitel 54

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Bởi KimLovee

Haylees Sicht:

Nach zwei Tagen auf Bora Bora fühlte ich mich einfach zutiefst entspannt. Ich hatte einen leichten Sonnenbrand auf den Schultern, da die Sonnencreme bei der Hitze kaum etwas nützte. Wenn man sich nicht alle halbe Stunde eincremte - hatte ich das Gefühl - wurde man sofort rot wie ein Krebs.

Heute hatten Romy und ich vor uns einfach mit einem Handtuch und ein bisschen Obst an den Strand zu legen. Die letzten zwei Tage hatten wir die komplette Insel erkundet und waren kilometerweit durch den Sand spaziert. Genau deswegen hatten wir uns einen bewegungsfreien Tag verdient und lagen bereits um 10 Uhr morgens in der prallen Sonne am Strand. An einem kleinen Kiosk hatten wir uns einen Sonnenschirm geliehen, den wir in den Sand steckten, damit zumindest unsere Köpfe im Schatten lagen und wir nicht hyperventilierten.

„Es ist so geil hier", murmelte ich begeistert. Romy lag, genauso wie ich, auf dem Bauch und hatte ihre Hände vorne verschränkt, um sich mit der Wange daraufzulegen. Lächelnd sah sie mich an und nickte.

„Ich liebe Justin dafür, dass er uns das ermöglicht hat, auch wenn er ein Arschloch ist!", sagte Romy. Bei seinem Namen regten sich die Schmetterlinge in meinem Bauch, doch ich versuchte dieses Gefühl zu unterdrücken. Ich ließ mir diesen Urlaub nicht von meinem Liebeskummer versauen.

Als ich meine Augen geschlossen hatte und kurz davor war einzuschlafen, traf mich plötzlich ein Volleyball an meinem Oberschenkel. Ich zuckte zusammen und setzte mich aufrecht hin.

„Tut mir leid", hörte ich eine bekannte Stimme murmeln. Ich nahm meine Sonnenbrille ab und starrte Ryan mit offenem Mund an. Das war jetzt nicht die Wahrheit, oder? Ich schlief bestimmt und träumte nur, dass Ryan Butler vor mir stand.

„Haylee?", murmelte Ryan auf einmal. Auch er nahm seine Sonnenbrille ab und lächelte mich begeistert an. Er hielt mir eine Hand hin, die ich dankend ergriff. Jetzt stand ich direkt vor ihm und sah ihm in die Augen.

„Was machst du hier, Ryan?", fragte ich schockiert. Er grinste und schlug mir leicht gegen die Schulter.

„So werde ich nach so langer Zeit begrüßt?"

Ich verdrehte die Augen und umarmte ihn kurz. Eigentlich wollte ich mit niemandem aus Justins Crew etwas zutun haben, aber Ryan hatte mir nie etwas getan. Er war schon immer nett zu mir gewesen und ich mochte ihn echt verdammt gerne, dafür dass es Justins bester Freund war.

„Ich mache Urlaub, mit Freunden", antwortete Ryan schließlich. „Du machst ja anscheinend auch Urlaub mit deiner Freundin."

Ich nickte und verschränkte meine Arme vor der Brust.

„Freunde? Welche Freunde?", murmelte ich nervös. Es bestand noch die Chance, dass Ryan mit anderen Leuten hier war und das der arrogante Weltstar sich nicht auf dieser Insel befand. Ich hoffte einfach, dass er nicht hier war.

„Hailey und..."

„Nein! Das darf doch nicht wahr sein!", schrie ich verzweifelt, bevor er den zweiten Namen genannt hatte.

„Lee, du weißt doch noch gar nicht, wer die zweite Person ist", murmelte Ryan, um mich zu beruhigen. Er legte seine Hand auf meine Schulter, doch ich schlug sie wieder weg.

„Es ist Justin, richtig? Er ist hier!"

Ryan wusste nicht, was er dazu sagen sollte und nickte einfach nur. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und schüttelte fassungslos meinen Kopf. Wieso tat Justin mir das an? Er war doch mit Absicht hier! Er wusste ganz genau, dass ich auch hier war!

Plötzlich hörte ich seine Stimme.

„Ryan, wo bleibt der Ball?"

Ich starrte in die Richtung, woher die Stimme kam und mein Blick traf den von Justin. Er trug nur eine Boxershorts und Wassertropfen liefen über seinen gebräunten, tätowierten Körper. Offensichtlich war er schon im Wasser gewesen, was Romy und ich noch nicht eingeweiht hatten. Romy stand inzwischen neben mir und schlug sich gegen die Stirn, weil sie es wohl genauso wenig glauben konnte, dass Justin hier war wie ich.

Justin hatte eine Zigarette zwischen den Lippen und er paffte immer wieder Rauch aus dem Mund. Seine blonden Haare fielen ihm ins Gesicht und ich konnte meinen Blick nicht von ihm lösen. Auch Justin musterte mich von oben bis unten, wahrscheinlich weil ich einen lila Bikini trug und lila bekanntlich seine Lieblingsfarbe war.

„Ich komme gleich, Bro", rief Ryan ihm zu. Dann schaute Ryan mich wieder an und schnippte vor meinem Gesicht, bis ich wieder in der Realität ankam und Ryan anstarrte.

„Du solltest mit ihm reden."

Mit den Wörten verschwand er in Justins Richtung und beide joggten wieder zum Volleyballfeld. Jetzt erkannte ich auch Hailey, die auf einem rosa Handtuch in der Nähe des Volleyballfeldes lag und ein Buch las.

Völlig überfordert setzte ich mich auf mein Handytuch und starrte alle 30 Sekunden zu Ryan und Justin rüber. Justin hatte seine Zigarette ausgedrückt und entsorgt und spielte jetzt mit Ryan wieder Volleyball und ich konnte nicht aufhören seine Muskeln anzustarren.

„Lee, fang nicht an zu sabbern", murmelte Romy lachend.

Ich sah sie an und sie verstummte sofort, als sie die Tränen in meinen Augen entdeckte.

„Warum tut er mir das an, Romy?"

„Lee, du solltest mit ihm reden. Er wäre nicht hier, wenn es ihm nicht darum gehen würde dich wiederzusehen. Ich mag ihn auch nicht mehr, seit er dich verletzt hat, aber ihm scheint wirklich etwas an dir zu liegen und du solltest ihm die Chance geben", murmelte Romy leise. Ich schüttelte den Kopf und legte mich wieder auf mein Handytuch. Der Sonnenschirm verdeckte mir die Sicht zu Justin und das war auch gut so.

„Haylee?", murmelte Romy ein paar Minuten später.

„Was?"

Ich setzte mich wieder aufrecht hin und schaute meine beste Freundin an, die ein paar Zentimeter an mir vorbei schaute.

„Er kommt her."

Justins Sicht:

Als ich Haylee anstarrte, konnte ich meinen Augen nicht glauben. Ich war erst seit gestern hier und hätte nicht gedacht, dass ich sie so schnell am Strand treffen würde. Und sie sah so bildhübsch aus und zudem noch ziemlich heiß in diesem lila Bikini. Ich spürte wieder, wie sehr ich in sie verliebt war und wieviel ich ihr noch sagen wollte.

Ich pustete den Rauch im regelmäßigen Rhythmus aus meinem Mund und war mir gar nicht sicher, ob sie durch die Medien - oder durch Romy - mitbekommen hatte, dass ich rauchte. Ich hoffte nur, dass das meine Chance bei ihr nicht noch mehr minimierte.

„Lass uns weiterspielen, Bro", flüsterte Ryan mir zu, als wir auf dem Weg zurück zum Feld waren. Wir spielten Mann gegen Mann und die ganze Zeit hatte ich wesentlich besser gespielt, als Ryan. Aber seit ich Haylee gesehen hatte, konnte ich mich nicht mehr konzentrieren. Ich schaute zu meiner besten Freundin rüber, die von dem Ganzen noch gar nichts mitbekommen hatte, da sie in ein Buch vertieft war.

Verzweifelt setzte ich mich in den Sand und Ryan schmetterte den Volleyball direkt neben mich in den Sand, bevor er zu mir kam und sich neben mich hockte.

„Was ist los, Bro?", murmelte er leise.

Ich starrte zu dem Mädchen rüber, die mein Herz zum schneller schlagen brachte und seufzte in mich hinein. Meine Hände fingen sofort an zu zittern, weil ich extrem nervös war.

„Ich will sie einfach nur zurück, aber ich weiß ganz genau, dass sie mir nicht verzeihen wird", murmelte ich leise.

„Du solltest zu ihr gehen und es versuchen."

„Was versuchen?"

„Mit ihr zu reden. Aber fange nicht gleich an ihr ein Liebesgeständnis zu machen, sondern versuche ein normales Gespräch aufzubauen. Frag sie, ob sie kurz mit dir ein Stückchen gehen möchte, oder mit dir schwimmen geht und dann redest du ganz locker mit ihr", schlug Ryan mir lächelnd vor. Auf einmal setzte Hailey sich noch zu uns und ich hatte sie gar nicht kommen hören, weshalb ich kurzzeitig zusammenzuckte.

„Ryan hat recht. Geh zu ihr und frage sie ganz locker ob sie kurz mit dir ein Stück spazieren geht und dann fängst du ein ganz normales Gespräch mit ihr an, Justin."

Ich starrte erneut zu Haylee rüber, doch der Sonnenschirm verdeckte mir die Sicht. Ich fuhr mir durch meine - noch leicht feuchten - Haare, die mir ständig ins Gesicht vielen. Ich hatte eine Typveränderung gemacht, meine Seiten waren kurz und die restlichen Haare waren blond und ziemlich lang. Bei dem Gedanken mit Haylee zu reden lief mir ein Schauer über den Rücken und ich bekam sofort eine Gänsehaut.

Das letzte Mal, dass ich mit ihr geredet hatte war zwei Monate her gewesen und ich wusste gar nicht, dass man einen Menschen so sehr vermissen konnte. Mein Herz sagte mir, dass ich sofort aufstehen und zu ihr gehen sollte, aber mein Verstand wollte nicht, dass meine Beine sich bewegten.

„Sie wird nicht mit mir reden. Ich werde es nicht verkraften eine Abfuhr zu bekommen", flüsterte ich verzweifelt.

Hailey legte mir eine Hand auf die Schulter. Sie beugte sich zu mir und hauchte mir einen Kuss auf die Wange. Ich seufzte und biss mir auf die Unterlippe.

„Justin, du musst es versuchen. Komm, geh zu ihr."

Ich nahm all meinen Mut zusammen und umarmte Ryan und Hails noch einmal, bevor ich mit langsamen und unsicheren Schritten zu Haylee hin ging.

„Was willst du, Justin?", fragte sie mich abwertend, als ich neben ihrem Platz stand und sie mit flehenden Blick ansah. Sie würde mir eine Abfuhr geben, ich hatte keine Chance ein normales Gespräch mit ihr zu führen.

„Haylee, ich möchte mit dir reden. Magst du ein bisschen mit mir spazieren gehen?"

Sie nahm die Sonnenbrille ab und ihre wunderschönen Augen kamen zum Vorschein. Ich könnte in diesen Augen versinken und spürte mein Herz heftig gegen die Brust pochen. Die Schmetterlinge in meinem Bauch drehten durch und meine Hände würden ganz schwitzig, weil ich so extrem nervös war.

„Wieso sollte ich?", zischte sie. Ich leckte mir über die Lippen und fuhr mir durch die Haare. Ich kannte diese Nervösität gar nicht. Normalerweise hatte ich ständig irgendwelche Frauen angesprochen, sie angebaggert und sie ins Bett bekommen und jetzt redete ich mit dem wunderschönen Mädchen der Welt und es fiel mir schon schwer sie nach einem Spaziergang zu fragen, ohne nervös zu werden?

„Du hast nichts zu verlieren, Lee. Wir werden uns jetzt vier Wochen wahrscheinlich jeden Tag sehen, also lass uns doch jetzt reden. Bitte, Lee."

„Nenn mich nicht Lee", murmelte sie verletzt. Ich biss mir auf die Unterlippe und hatte das Gefühl ich würde sie gleich blutig beißen.

„Jetzt geh schon", hauchte Romy ihr ins Ohr. Ich sah Romy dankend an und sie lächelte ein bisschen. Offensichtlich hatte ich Romy ein bisschen davon überzeugt, dass ich das mit Haylee ernst meinte und das ich ihr Vertrauen wirklich zurückgewinnen wollte.

Haylee dachte kurz darüber nach und nickte schließlich.

„Aber wir suchen uns ein schattiges Plätzchen, ich will keinen Sonnenstich kriegen", flüsterte sie leise. Ich atmete erleichtert aus und sah lächelnd zu Ryan und Hails, die nebeneinander auf dem Handtuch saßen und sich Bilder auf Hails Handy anschauten.

„Ich danke dir, Le...Haylee", hauchte ich erleichtert und sah Lee verträumt an.

Ich reichte ihr meine Hand, um ihr beim Aufstehen zu helfen, aber sie ignorierte diese Geste und stand ohne meine Hilfe auf. Schweigend gingen wir nebeneinander her, bis wir eine kleine Kuhle voll Sand gefunden hatten, die von Palmen umgeben waren, sodass es ziemlich schattig war.

„Wollen wir uns hier hinsetzen?", fragte ich Haylee nervös. Sie ignorierte meine Frage und setzte ich einfach in den kühlen Sand. Ich nahm neben ihr Platz, achtete aber darauf, dass zumindest ein halber Meter Abstand zwischen uns war. Denn wie ich Lee kannte, würde sie sich sowieso weiter von mir wegsetzen, wenn ich ihr dichter kommen würde.

„Wie geht es dir?", fragte ich sie, als ich endlich den Mut hatte und meine Worte wiederfand.

„Es ging mir besser, bevor ich dich gesehen habe und dir?"

Wenigstens war sie ehrlich. Trotzdem verletzten mich ihre Worte zutiefst und ich traute mich nicht mehr sie anzusehen. Wie ein kleines Kind malte ich Muster in den Sand und ließ ihn durch meine Hände rieseln.

„Mir geht es seit Monaten nicht gut."

„Wieso? Kriegst du keine Frauen mehr rum?", wollte sie keck von mir wissen.

„Ich habe aufgehört mit irgendwelchen Frauen zu schlafen, Haylee."

„Wow, wie kommt's denn dazu?", fragte sie ironisch. Ich konnte ihr nicht verübeln, dass sie so herablassend mit mir redete. Es war eine Art von ihr, ihre Schutzmauer aufrecht zu erhalten.

„Ich schlafe mit Keiner mehr, weil ich mein Herz an eine Frau verloren habe und ich werde nicht aufhören zu kämpfen, bis sie mir auch ihr Herz schenkt."


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