Verliebt in den Alpha

By nightlove19

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Kaylie West ist ein ganz normales 16-jähriges Mädchen. Sie durchlebt die typischen Probleme eines jeden Teena... More

Prolog ~ Der Traum ist der Anfang
Kapitel 1 ~So ein schöner Montag
Kapitel 2 ~Ein unübliches Verhalten
Kapitel 3 ~Ein echt seltsamer Tag
Kapitel 4 ~ Erste Begegnung mit dem schwarzen Wolf
Kapitel 5 ~ Erinnerungen aus einer anderen Sicht
Kapitel 6 ~So ein Smoothie ist schon was schönes
Kapitel 8 ~ Die Entschuldigung
Kapitel 9 ~ Ein echt merkwürdiges Verhalten
Kapitel 10 ~ Ach...Scheiß auf die Gefühle
Kapitel 11 ~ Ach ja, wie ich Donnerstage liebe
Kapitel 12 ~ Nein, dass darf nicht passieren!
Kapitel 13 ~Die Blutgruppe
Kapitel 14 ~ Die Stimme
Kapitel 15 ~ Das Buch kann helfen
Kapitel 16 ~ Die Rettung
Kapitel 17~ Der erste Ritus (Teil 1)
Kapitel 18 ~ Ritus Licht (Teil 2)
Kapitel 19 ~ Ritual Schatten (Teil 1)
Kapitel 20 ~ Ritual Schatten (Teil 2)
Kapitel 21 ~ Ritus Finsternis (Teil 1)
Kapitel 22 ~ Ritual Finsternis (Teil 2)
Kapitel 23 ~ Home sweet home
Kapitel 24 ~ Unerwarteter Besuch
Kapitel 25 ~ Ein echt schöner Nachmittag
Kapitel 26 ~ Das Treffen um Mitternacht
Kapitel 27 ~ Kleid...Make-up...Derek
Kapitel 28 ~ Die Party
Kapitel 29 ~ Ich liebe dich
Kapitel 30 ~ Ein fast normaler Nachmittag
Kapitel 31 ~ Man darf auch mal die Fassung verlieren
Kapitel 32 ~ Der Verrat
Kapitel 33 ~ Die zweite Chance
Kapitel 34 ~ Ruhe vor dem Sturm?
Kapitel 35 ~ Ich hasse es, wenn ich recht habe, denn hier war mein Sturm...
Kapitel 36 ~ Die Verwandlung Teil 1
Kapitel 37 ~ Die Verwandlung Teil 2
Kapitel 38 ~ Ich lasse mich nicht unterbuttern!
Epilog ~ Willkommen seist du Luna

Kapitel 7 ~ Erneutes Treffen des schwarzen Wolfes

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By nightlove19

Kaylie pov:

Ich lief nun schon eine ganze Weile durch den Wald, ich hatte mich dazu entschlossen, nicht meinen gewohnten Weg zu laufen, sondern einfach den Waldweg am Ende meines Gartens entlangzulaufen und dann wieder zurück wenn ich keine Lust mehr hatte und vielleicht fand ich den weg zu der alten Eiche auch wieder. Auch wenn ich mir ein wenig Gedanken darüber machte, dass ich den beiden Wölfen wieder begegnen würde, so war der Ort viel zu schön gewesen, um nicht noch einmal da hinzugehen.

Ich lief im Takt zu meiner Musik und vergaß alles um mich herum. Es war alles so friedlich und entspannend, dass ich gar nicht bemerkte, dass ich die Lichtung bereits gefunden hatte und beinahe gegen die Eiche lief. Ich entschloss mich dazu mich kurz hier auszuruhen und setzte mich gegen den Baum. Ich nahm meine Kopfhörer raus und lauschte den Klängen der Natur. Es war so friedlich, die Vögel zwitscherten, die Bäume raschelten hin und wieder im Wind und ich glaube, ich kann sogar das leise Quaken eines Frosches hören, der am Rand des Sees saß. Plötzlich hörte ich ein lauteres Rascheln in einem Buch direkt neben mir und im nächsten Moment sprang ein gewaltiges schwarzes Etwas aus dem Gebüsch Als ich genauer hin sah bemerkte ich, dass es der schwarze Wolf von gestern. Doch irgendetwas war anderes an ihm. Ja er war immer noch riesig und auch leuchteten seine Augen in einem sehr hellen eisblau, aber etwas war anders als bei unserer ersten Begegnung. Er sah mich irgendwie neugierig an und diesmal knurrte er nicht...vielleicht war es das, was das alles so anderes erscheinen ließ.

Der Wolf stand genau vor mir und drehte seinen Kopf zu Seite, was irgendwie echt süß aussah. Ich mich auch sah ihm eine ganze Weile an und auch er schien mich einfach nur zu beobachten und ich weiß nicht, was es war, aber irgendetwas an ihm war mir so verdammt vertraut, weshalb ich mich auch nicht mehr wirklich vor ihm fürchtete...auch wenn ich es vielleicht sollte, immerhin stand ein schwarzer gut zwei Meter Wolf vor mir.

Plötzlich setzte sich der Wolf langsam in Bewegung und kam auf mich zu, doch von Angst auf meiner Seite war keine Spur. Seine Augen waren so sanft und vertrauenswürdig, dass ich nicht einen Moment daran dachte, dass er mir etwas tun möchte. Da viel es mir wie Schuppen von den Augen...Wollte er mich gestern vielleicht nur vor dem anderen Wolf schützen, aber warum sollte er das tun? Er war mittlerweile so nah, dass ich nur meine Hand ausstrecken müsste um ihm am Kopf zu berühren. Er setzte sich vor mich, was ihn nicht wirklich kleiner machte. „Kann es sein, dass du mich gestern nur schützen wolltest?" Ok ich war endgültig verrückt, ich spreche mit einem Wolf, als würde er mich verstehen. Doch dann nickte er mit dem Kopf, naja nicht direkt Nicken, aber er senkte langsam den Kopf und hob ihn dann wieder an. „Ich denke, dann sollte ich mich wohl bedanken," ich lächelte den Wolf an, „Ich danke dir vielmals, dass du mich gestern schützen wolltest." Wieder ''nickte'' der Wolf. „Aber warum hast du das gemacht?" Ich wusste, das sich keine Antwort bekommen würde, aber ich fragte mich mehr selbst, als den Wolf. Doch dieser hob auf einmal seine linke Pfote. Fragend sah ich ihn an. Was wollte er damit bezwecken? „Es tut mir leid, aber ich weiß leider nicht was du meinst." Sofort sprang der Wolf auf und sah mich wieder irgendwie finster an, bevor er losrannte und im Wald verschwand. Was war das denn gerade? Kopfschüttelnd stand ich auf und steckte mir meine Kopfhörer wieder in die Ohren und machte mich auf den Heimweg. Da begegne ich so einem schönen Tier und es scheint gutmütig zu sein, das hat es auch noch Stimmungsschwankungen.

Derek pov:

Wie konnte ich nur so dumm sein und denken, dass sie das Mädchen von damals ist. Nur weil sie rote Haare hat und grüne Augen. Ich rannte durch den Wald und in die Richtung des Packhouse. Ich weiß es auch nicht, aber ich will irgendwie na bei ihr sein. Meinte Shadow plötzlich was mich ziemlich irritierte. Ich weiß, ich spüre das ja auch und schon war er still. Verdammt seit einer Weile spielt er total verrückt und ich führe mich völlig seltsam auf. Warum ist es mir denn plötzlich so wichtig, dass sie es ist. Vorher hat es mich doch auch nicht interessiert. Als ich dann zu Hause ankam verwandelte ich mich zurück und zog meine Hose an, die ich zuvor bei einem Baum hinterlegt hatte. Das Packhouse ist riesig, da es mehreren hundert Wölfe ein zu Hause gibt, wobei der Teil, der allein für die Alphafamilie am größten ist.

Auf dem Weg zu meinem Zimmer, was eher ein kleines Apartment war. Ich hatte mein eigenes Bad, sowie ein Ankleidezimmer, wie auch ein Wohnzimmer, ein Arbeitszimmer und ein Schlafzimmer. Ich wollte es eigentlich nicht so groß und ich fände es viel besser, wenn ich mit meiner Mum und meinem Dad und meinem kleinen Bruder einfach in einem kleinen Haus irgendwo in der Stadt leben könnte, doch das war ja nicht möglich, wenn man der zukünftige Alpha des Dark Moon Pack's welches ja auch schließlich nur zufällig das größte und stärkste Pack in ganz L.A war.

Es war schon nicht einfach, denn ein normales Teenagerleben hatte ich nicht. Nach der Schule wurde ich von meinem Vater auf das Alphaleben vorbereitet, indem ich entweder gegen ihn oder andere kämpfen musste, sei es als Wolf oder Mensch, als auch Sachen über die verschieden Historien und Geschichten über meine und die anderen Familien leben. Auch gab es Tage, an der er mich von der Schule fernhielt, damit ich als Alpha meinen Job machen konnte, damit ich schon mal wusste, wie mein Leben mit meinem 18 Lebensjahr sein wird. Ach und dann mussten meine Noten natürlich auch noch gut sein, denn sonst wäre es ja eine Blamage für meinen Vater, wenn sein Sohn nicht gut in der Schule war. Doch als wären meine ganzen Alphaprobleme nicht genug, ist da jetzt auch noch diese Sache mit Kaylie.

Genervt stieg ich aus der Dusche. Normalerweise gab es nichts Besseres als laufen zu gehen und danach kalt zu duschen, aber heute entspannte mich das ganze irgendwie gar nicht. Nachdem ich mir dann eine Jogginghose und ein schwarzes T-shirt angezogen hatte schmiss ich mich auf mein Sofa und schaltete den Fernseher an. Gerade als ich etwas halbwegs akzeptables gefunden hatte wurde die Tür aufgerissen und Lucas und Tommy kamen herein. „Jo Bro was geht ab?" schmiss sich Lucas neben mich. „Nicht viel." „Oh unser kleines Derekchen ist schlecht gelaunt." Ich warf Tommy einen warnenden Blick zu und er schmiss nur lachen die Hände nach oben. „Ganz ruhig, nur weil du mich frisst, wird es auch nicht besser." Ich sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an „Ist das jetzt dein Ernst?" Tommy nickte lachen und schmiss sich auf den Sessel der neben dem Sofa stand. „Also jetzt mal ernsthaft, was ist los?" Tommy sah mich grinsend an und erwartete nun auch wirklich eine ehrliche Antwort von mir. Er war schon immer der gewesen, der für das Finden von Lösungen da war, Lucas war derjenige, der immer nur Blödsinn machte und uns zum Lachen brachte und ich war der Kämpfer unserer Gruppe. Nicht das die anderen nicht kämpfen konnten, denn schließlich würde Tommy ja mein Beta werden und Lucas mein Gammer, daher mussten die beiden ja etwas drauf haben. Ich war halt nur besser. „Es ist nicht so einfach zu erklären." Ich sah Tommy an, der gerade etwas sagen wollte, als Lucas ihm ins Wort viel „Ach ist gewiss wegen dieser Kaylie Schnecke." Ich sah Lucas finster an und schlug ihn gegen die Schulter...jedoch ein wenig zu fest, weshalb er vom Sofa viel. „Alter, du bist aber ganz schön empfindlich." Lachte sich Lucas einen ab, während ich ihn immer noch finster ansah. „Ich warne dich, pass auf was du sagst." Noch bevor Lucas wieder etwas sagen konnte ging Tommy dazwischen. „Also hat Lucas recht? Geht es um Kaylie?" Ich sah ihn nicht an, sondern starrte in den Fernseher, als sei diese Werbung das interessanteste, was ich je gesehn habe. „Derek?" „Ja man ist es." Griff ich ihn an. „Hey ganz ruhig. Ich habe nur gefragt." Seufzend sah ich ihn an „Tut mir leid, aber irgendetwas stimmt nicht. Bis vor ein paar Tagen habe ich sie nicht leiden könne und habe mir einen Spaß daraus gemacht, sie zu ärgern, aber jetzt....irgendetwas ist da...ich kann es nicht beschreiben...Heute gegen Mittag bin ich laufen gewesen und dann hat Shadow sich in den Vordergrund getränkt und ist einfach in eine ganz andere Richtung gelaufen als ich wollte und als ich wieder die Kontrolle hatte, sprang ich durch einen Busch und stand vor Kaylie, die an die alte Eiche angelehnt saß. Ich konnte irgendwie nichts machen und starrte sie nur an und auch sie schien keine Angst mehr vor mir zu haben. Sie hat mich sogar gefragt, ob ich sie damals vor dem anderen Wolf beschützt hatte und das hab ich ja auch irgendwie, denn da konnte ich es ja schon nicht leiden, das Aiden so nah bei ihr war geschweige denn, dass er ihr näher kam...Ich hab gedacht, dass es daran liegt, dass sie vielleicht das Mädchen von damals war, aber sie schien sich nicht zu erinnern und auch als ich versucht habe ihr irgendwie zu zeigen, was ich meinte, schien sie nur verwirrt. Das machte mich alles irgendwie wütend, weshalb ich weggerannt bin. Verdammt Leute ich verstehe einfach nicht, was mit mir los ist." Stöhnend schmiss ich meinen Kopf nach hinten und schloss die Augen. „Gibt es doch eine einfache Möglichkeit, du rufst sie einfach an und fragst sie." Bevor ich auch nur einen Muskel bewegen konnte antwortete Tommy „Genau Lucas ab Besten meldet sich Derek dann in dem er sagt 'hey mir geht es im Moment nicht so und ich verstehe auch meine Handlungen nicht mehr, aber hast du vielleicht damals mal einem kleinen Wolf aus einer Bärenfalle geholfen. Ach übrigens ich bin der kleine Wolf gewesen.'" Lucas lachte und meinte, dass er darüber gar nicht nachgedacht hat. Ja Lucas Mund war schneller wie sein Hirn, aber so war er halt. „Ich hab aber eine andere Idee." Ich hob meinen Kopf und sah Tommy fragend an. Dieser kramte in seiner Tasche und holte sein Handy raus. „Hey Schwesterherz wir, als Derek, Lucas und ich hab da mal ne frage." „Ja was ist denn?" Lucas hatte den Lautsprecher eingeschaltete, weshalb wir sie auch hören konnten. „Hat Kaylie dir mal irgendetwas von einer besonderen Begegnung erzählt?" Mia schien zu überlegen, bis sie wieder antwortete „Ich weiß nicht genau was du damit meinst, aber ich meine mich zu erinnern, das Kaylie mir von einem Traum erzählt hat, denn sie wieder öfters hat, nur das es mehr als eine Erinnerung als ein Traum ist." „Ja und?" Mia lachte „Ach so sorry sie hat mir mal von dieser Erinnerung erzählt....ich glaube sie war da acht Jahre alt. Sie ging durch den Wald und hatte sich verlaufen, als sie plötzlich ein Wimmern hörte, sie folgte dem Geräusch und fand einen kleinen schwarzen Wolf, der in einer Bärenfalle fest hing. Sie hat ihn dann kurzerhand befreit und ist von ihm nach Hause gebracht worden. Vor allem weist du was komisch ist? So wie sie ihn beschrieb, hörte sich das an Dereks erste Verwandlung an." „danke Schwesterherz wir sehen uns." Damit legte er auf ohne ihr zu antworten. Aber jetzt wurde mir erst bewusst, was das hieß....Kaylie war wirklich das Mädchen, was mich damals aus der Falle geholfen hat. „Und ist es nun klarer?" Tommy sah mich lächelnd an „Mehr oder weniger...wenigstens weiß ich jetzt, dass sie es wirklich war...doch das gibt mir immer noch keine Antwort auf den andern Wirrwarr" Ich seufzte genervt und schmiss meinen Kopf wieder nach Hinten. „Da gibt es auch zwei Lösungen für." Ich sah ihn gespannt an „Die wären?" Er lächelte „Entweder, du legst es ab, als ein Schuldgefühl und ignorierst sie und gehst zu deinem alten Verhalten zurück oder..." Ich sah ihn abwartend an „Oder was?" „Oder du verbringst mehr Zeit mir ihr und versuchst so herausfinden, was das Gefühl bedeutet. Dafür müsstest du dich aber erst einmal entschuldigen." Er sah mich aufmunternd an, denn er wusste, dass das nicht so einfach werden würde.

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