Verliebt in den Alpha

By nightlove19

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Kaylie West ist ein ganz normales 16-jähriges Mädchen. Sie durchlebt die typischen Probleme eines jeden Teena... More

Prolog ~ Der Traum ist der Anfang
Kapitel 1 ~So ein schöner Montag
Kapitel 2 ~Ein unübliches Verhalten
Kapitel 4 ~ Erste Begegnung mit dem schwarzen Wolf
Kapitel 5 ~ Erinnerungen aus einer anderen Sicht
Kapitel 6 ~So ein Smoothie ist schon was schönes
Kapitel 7 ~ Erneutes Treffen des schwarzen Wolfes
Kapitel 8 ~ Die Entschuldigung
Kapitel 9 ~ Ein echt merkwürdiges Verhalten
Kapitel 10 ~ Ach...Scheiß auf die Gefühle
Kapitel 11 ~ Ach ja, wie ich Donnerstage liebe
Kapitel 12 ~ Nein, dass darf nicht passieren!
Kapitel 13 ~Die Blutgruppe
Kapitel 14 ~ Die Stimme
Kapitel 15 ~ Das Buch kann helfen
Kapitel 16 ~ Die Rettung
Kapitel 17~ Der erste Ritus (Teil 1)
Kapitel 18 ~ Ritus Licht (Teil 2)
Kapitel 19 ~ Ritual Schatten (Teil 1)
Kapitel 20 ~ Ritual Schatten (Teil 2)
Kapitel 21 ~ Ritus Finsternis (Teil 1)
Kapitel 22 ~ Ritual Finsternis (Teil 2)
Kapitel 23 ~ Home sweet home
Kapitel 24 ~ Unerwarteter Besuch
Kapitel 25 ~ Ein echt schöner Nachmittag
Kapitel 26 ~ Das Treffen um Mitternacht
Kapitel 27 ~ Kleid...Make-up...Derek
Kapitel 28 ~ Die Party
Kapitel 29 ~ Ich liebe dich
Kapitel 30 ~ Ein fast normaler Nachmittag
Kapitel 31 ~ Man darf auch mal die Fassung verlieren
Kapitel 32 ~ Der Verrat
Kapitel 33 ~ Die zweite Chance
Kapitel 34 ~ Ruhe vor dem Sturm?
Kapitel 35 ~ Ich hasse es, wenn ich recht habe, denn hier war mein Sturm...
Kapitel 36 ~ Die Verwandlung Teil 1
Kapitel 37 ~ Die Verwandlung Teil 2
Kapitel 38 ~ Ich lasse mich nicht unterbuttern!
Epilog ~ Willkommen seist du Luna

Kapitel 3 ~Ein echt seltsamer Tag

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By nightlove19

Mia pov:

Angespannt sah ich zwischen Derek und Aiden hin und her. Die Luft zwischen ihnen war verdammt dick. Derek würde mein baldiger Alpha sein, daher musste ich hinter ihm stehen. Ja ich war ein Werwolf und nein Kaylie wusste nichts davon. Ich wollte es ihr schon so oft sagen, aber ich habe einfach Angst, Angst dass sie mich dann nicht mehr mag und mich für ein Monster hält.

„Ach und was machst du, wenn ich es nicht tue?" Mein Aufmerksamkeit viel wieder zu Derek und Aiden. Aiden war der Sohn des Alphas des Blood Moon Pack, mit denen mein Pack seit Jahrzehnten nicht zurechtkam. Immer wieder gab es kleinere oder auch größere Auseinandersetzungen, zwischen den beiden Rudeln und gerade befürchtete ich, dass es zu einer Größeren kommen würde. Plötzlich meldete sich Kaylie zu Worte „Man Derek du tust mir weh."

Kurze Zeit später ging Derek aus der Halle und ich ließ erleichtert die Luft aus meiner Lunge entweichen, die ich die gesamte Zeit angehalten hatte. Auch ein paar der anderen Schüler, die entweder zu meinem oder dem anderen Rudel gehörten schienen sich langsam wieder zu entspannen.

Ich sah zu Kaylie, die ihr Handgelenk umklammerte. Ich konnte deutlich erkennen, dass es rot wurde und ihr ziemlich weh tun musste. Derek war schließlich ein Alpha und hatte verdammt viel Kraft und auch wenn Kaylie im Kickboxen war, so kommt sie nicht gegen einen Werwolf an.

Ich ging auf die zu uns sah dabei Aiden böse an. „Kaylie geht's dir gut?" Sie sah mich verwirrt an „Was?" Ich lächelte „Ich hab gefragt, ob es dir gut geht?" „Ehm..ja ich denke schon." Aiden joggte zu seiner Tasche und kam kurze Zeit später mit einem Einwegkühlkissen wieder. „Hier Prinzessin halt dir das auf den Arm." Er reichte ihr lächelnd das Kühlkissen. Kaylie nickte und nahm es dankbar an.

„Ok Leute das wars dann für heute, ich könnt euch dann umziehen." Ertönte die Stimmer von Mr. Bishop, der ebenfalls zu meinem Rudel gehörte. Ja über die Hälfte der Schüler hier an der Schule waren übernatürlich und entweder gehörten sie zu meinem Rudel oder halt zu Aidens oder waren eine ganz andere Art von Wesen.

„Mia kommst du" Ich sah Kaylie kurz fragend an, bemerkt dann aber, dass ich, total in meinen Gedanken versunken gewesen war und lächelte sei an. „Jap komme."

Egal was passiert, ich werde sie beschützen und sie darf niemals herausfinden, was ich wirklich bin!

Derek pov:

Verdammt! Ich schlug mit meiner Faust gegen die Wand. Was war da nur in mich gefahren? Warum hat mich das so aufgeregt, das Aiden sie angefasst hat? Ich mag sie doch nicht mal. Doch irgendwas ändert sich. Ich kann es dir auch nicht erklären, aber der Typ regt mich so auf. Ich will ihn am liebsten zerfetzen, wenn ich ihn sehe und als er sie angefasst hatte sah ich nur noch rot. Knurrt Shadow, mein innerer Wolf. Na danke, für die tolle Erklärung. Wieder knurrte er nur und war dann still und ich ging zu meinem Wagen, für mich war die Schule heute gelaufen.

Kaylie pov:

Ich kam gerade von der Schule nach Hause und schmiss mich auf Sofa, als meine nervige kleine Schwester hereingerannt kam und mir die Fernbedienung aus der Hand nahm und umschaltete Ich sah sie entsetzt an. „Hallo ich gucke hier!" Sie sah mich lächelnd an und fing an zu schreien „Mumiiiii Kaylie will mich nicht fernsehen lassen." Kurz danach rief meine Mum „Schatz bitte lass deine Schwester fernsehen, du hast doch einen in deinem Zimmer." Genervt stand ich auf und hoch in mein Zimmer. Eines Tages bekommt die das alles von mir wieder. Immer wieder tat sie so, als würde ich irgendetwas machen, um dann nach unseren Eltern zu rufen, nur um ihren Willen durchzusetzen. Ich hasse dieses kleine Monster. In meinem Zimmer schmiss ich mich auf mein Bett und schaltete dort meinen Pc an und anschließend meinen Fernseher.

Mein Zimmer (siehe Bild) war nichts besonders, ich hatte zwei der vier Wände grün gestrichen und an einer Wand noch ein paar Schmetterlinge mit Hilfe eine Schablone aufgemalt. Meine Möbel waren alle weiß mit teilweise schwarzen Schubladen. Mein Bett stand direkt unterm Fenster, was total toll war, denn Nachts konnte man so wunderbar die Sterne beobachten. Ich hatte immer einen begehbaren Kleiderschrank haben wollen, aber das hat bis jetzt nicht geklappt aber immer hin habe ich mein eigenes Bad.

Naja jedenfalls war mein Pc nun mittlerweile hochgefahren und ich ging erst einmal bei Facebook online. Doch an sich gab es nichts Besonderes, weshalb ich mich gerade wieder ausloggen wollte, als ich plötzlich eine Freundschaftsanfrage bekam. 'Lonely Wolf', mit gemischten Gefühlen ging ich auf das Profil um dann zu erkennen, das es sich bei dem einsamen Wolf um Aiden handelte. Ich nahm die Anfrage an und bekam im selben Moment eine Nachricht

A: Hey Prinzessin^^

K: Ich hab dir schon oft genug gesagt, nenn mich nicht Prinzessin!

A: Hahahaha ja schon gut. Na und was macht die kleine nicht Prinzessin?

Der Ausdruck brachte mich zum Schmunzeln und gerade als ich etwas antworten wollte schrieb er mir.

A: Na, lachst du gerade über meine Antwort ^^

K: Ja und ich hab mich gefragt, wie man nur so bescheuert sein kann :D

A:Hey:( das aber nicht nett Prinzessin^^

Ich glaube der Typ wird es nie auf die Reihe bekommen.

A:Und was machst du jetzt so?

K:Liege auf meinem Bett und schreibe mit einem Idioten und du:)

A:Also ich sitze im Wohnzimmer und passe auf meinen kleinen Bruder auf, während ich mit der kleinen Prinzessin schreibe.

Wir schieben nun schon eine ganze Weile und lernten uns richtig gut kennen. Wir standen so ziemlich auf die gleiche Musik und gingen gerne joggen, weshalb wir uns nun in einer Stunde zum Laufen verabredet hatten: Was hab ich mir nur dabei gedacht. Ich stand kopfschüttelnd vor meinem Kleiderschrank und nahm mir eine schwarz Sportshorts und einen grünen Sport-BH und schlüpfte im Flur noch in meine Laufschuhe. Meinen iPod machte ich mit einer bestimmten Befestigung an meinem Oberarm fest und steckte mir meine Kopfhöre in die Ohren nachdem ich meiner Mum Bescheid gesagt hatte, dass ich weg war.

Aiden und ich wollten uns an einer kleinen Brücke, etwa fünf Minuten von mir entfernt treffen, ab da ging es ein Stück gerade aus, bis man im Wald eine Runde laufen konnte und später wieder an der Brücke ankam. Das Beste an der ganzen Sache war, dass es so gut wie keine Steigung gab und es somit ein tolles Stück zu laufen war.

An der Brücke wartete ich auf Aiden, der auch kurze Zeit später angelaufen kam. Er trug ebenfalls eine schwarze Shorts und ein weißes Muskelshirt, dazu noch schwarzweiße Nikes. Er sah verdammt heiß aus. Als er mich von Weiten entdecke lächelte er mich an und beschleunigte. „Hallo Prinzessin, du bist ja schon hier." „Ja wohne nicht weit von hier. Du schon?" Er nickte „Ein wenig, bin jetzt schon gut ne halbe Stunde gelaufen." Ich sah ihn geschockt an „Warum hast du dich dann mit mir hier getroffen?" Er lächelte mich wieder an und sah mir tief in die Augen „Ich bin hier noch nie laufen gewesen und außerdem lass ich mir doch nicht die Chance entgehen, mit dir zu laufen Prinzessin." Ich schüttelte lachend den Kopf und boxte ihm gegen den Arm. „Na dann komm du Spinner." Ich setzte mich in Bewegung und kurze Zeit später liefen wir in einem Rhythmus nebeneinander. Wir hatten schon gut mehr als die Hälfte des Weges geschafft, als wir an meiner Lieblingsstelle ankamen. Es war sonst alles recht dicht bewachsen, aber an einer Stelle war eine Lichtung, wo man auf die Stadt hinunter sehen konnte. Ich blieb stehen und bewunderte die Aussicht. „Wow das sieht echt toll aus." Ich sah neben mich und beinahe hätte mich der schlag getroffen. Aiden sah auf die Stadt herunter und sah zufrieden und glücklich aus. Ja klar er lächelte mehr als die Hälfte der Zeit die du mit ihm zusammen bist, aber das Lächeln war ehrlich. „Weißt du" riss er mich plötzlich aus meinen Gedanken. Ich sah ihn an, während er immer noch in die Ferne sah „Das ist das erste Mal seit langen, dass ich wirklich glücklich und entspannt bin. Alle um mich herum erwarten irgendetwas von mir und das alles in Perfektion" sein Blick wurde traurig und ich konnte spüren, wie sehr er unter der ganzen Sache zu leiden haben muss. „Aber jetzt hier mit dir, kann ich einfach ich selbst sein, keiner erwartet etwas von mir, keiner will etwas von mir." Er sah mir direkt ins Gesicht und lächelte mich zuckersüß an „Ich danke dir Kaylie." Ich wusste zuerst nicht, was ich sagen oder machen sollte, doch dann lächelte ich zurück „Gerne, ich finde es auch schön hier draußen mit dir." Er fing an zu lachen und als mir bewusst wurde, wie sich das angehört haben muss und wurde knallrot. Als er immer noch lachte, setzte ich mich in Bewegung und lief wieder los. Nach einer Weile lief er lachend neben mir her „Hey, komm schon Prinzessin, das war doch süß." Ohne ein weiteres Wort zu sagen liefen wir nebeneinander her, bis wir wieder an der Brücke ankamen. „So Prinzessin, was nun?" Ich sah ihn fragend an „Was meinst du damit? Ich gehe nach links und du nach rechts." Er lachte auf „Oh man Prinzessin, du bist echt der Knaller. Na gut dann sehen wir uns morgen in der Schule," damit lief er los. Das war ein echt seltsamer Tag, kopfschüttelnd lief ich dann zu mir.

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