TW: Streit , Panikattacke
(Dieses Kapitel ist auch nur gemischt mit Themen und Momenten aus den Folgen der Serie. Sorry btw das ich die meisten Kapitel in Simons Sicht schreibe aber es ist für mich irgendwie einfacher , keine Ahnung warum)
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Ich sah mich um. Gähnend streckte ich mich und behinne erst einmal zu realisieren wo ich überhaupt bin.
Ich liege in meinem Bett. Neben mir..warte..kein Wille? Aber er war doch gestern da.
'Man Simon jetzt mach dir nicht so viele Gedanken' , ermahne ich mich selbst in meinem Kopf und stehe auf.
Müde sehe ich mich um. 08:47 ,lese ich als ich auf mein Handy sehe.
Meine Mutter war also schon auf Frühschicht und Sara unterwegs zu Felice. Das wusste ich noch von gestern Abend.
,,Wille? Wo bist du?" ,sage ich aus müder Stimme und gehe durch die einzelnen Räume unseres Hauses.
Keine Antwort.
Also nehme ich mein Handy zur Hand und öffne Wilhlems und meinen Chat um ihm zu schreiben.
Chat
Simon ~
Wille wo bist du??
Wille ~
Es tut mir so leid Simon!
Meine Mutter hat mich
gezwungen ins Hillerska zu gehen
und hat mich abholen
lassen!
Simon ~
Du hast gesagt du machst
was dagegen! Du hast mir
versprochen mich nie wieder
alleine zu lassen und zu gehen!!
Wille~
Simon wirklich!
Es tut mir so leid!
Simon~
Nein! Ich hab dir so
viele Chancen gegeben und
du machst NICHTS! Du
Wolltest mit deinen Eltern über
uns reden!
"Gelesen"
Wilhelm ist offline gegangen
Ich bin regelrecht mehr als sauer!
Er hat es mir versprochen.. er wollte mit ihnen reden um endlich diese Probleme aus dem Weg zu schaffen. Und jetzt hat alles wieder von vorne begonnen.
Wir hatten gestern so einen schönen Abend. Doch ich hätte nie gedacht das sich alles so schnell ändern kann.
Seufzend ziehe ich mich um und gehe in die Küche, wo ich mir erstmal einen großen Kaffee koche.
Nun sitze ich hier. Trinke meinen Kaffee und denke an alles was ich bisher mit Wille durchgemacht habe.
Als wir uns gegeneinander ausgespielt haben oder gemeinsam gekämpft haben..
Plötzlich klingelt es. Keine Ahnung wie lange ich schon hier sitze.
Ein Blick auf Uhr teilt mir mit das es bereits kurz vor neun ist.
Als ich aus dem Fenster sehe das sich in Esszimmer und Küche befindet erkenne ich Malin.
Ist Wille hier?
Sofort springe ich auf um die Tür zu öffnen.
,,Malin!"
,,Zieh dich an Simon, es ist dringend"
,,Ist was mit Wille??"
,,Bitte folge mir"
Ich seufze. Können die einem nicht mal eine normale Frage beantworten?
Ich greife nach dem Schlüssel auf der Kommode, schalte das Licht aus und folge ihr mit meiner Jacke und meinem Handy nach draußen.
Wir fahren auf den Platz vom Hillerska.
Ich warte nicht lange bis sie mir die Tür geöffnet hat, sondern steige sofort aus als sie anhält.
Mit schnellen Schritten mache ich mich auf zu Wille Zimmer.
Seine Zimmertür steht offen, Henry kniet vor ihm.
Als ich ihn erblicke, durchfährt mich eine Schauer.
Dort sitzt er. Eine Panikattacke, rote Augen. Er zittert.
,,Wille!" ,sage ich und Knie mich neben Henry der in dem Moment aufsteht um uns alleine zu lassen. Er schließt die Tür hinter sich.
,,Wille sieh mich an!"
Ständig murmelt er meinen Namen vor sich hin.
,,Simon..Simon...........Simon."
,,Wille ich bin hier! Schau mich an! Du musst mit mir atmen. Ein..anhalten..und aus!"
Ich nehme sein Gesicht in meine Hände um ihn dazu zu zwingen mich anzusehen.
Er reißt die Augen auf und reibt sich mit der Hand über die Brust.
,,Einatmen, anhalten und wieder ausatmen. Genau" ,sage ich leise.
Er beruhigt sich. Doch es dauert lange.
Nun sitzen wir hier. Er liegt in meinen Armen. Ich sitze auf dem Boden gegen die Wand gelehnt.
,,War es wegen meiner Nachricht?"
Wille nickt und schüttelt zugleich etwas den Kopf.
,,Es tut mir leid Wille..ich weiß das es schwer für dich ist.. ich glaube ich habe mir zu viele Gedanken gemacht"
Meine Hand streicht immer wieder die Strähnen aus seinem Gesicht die dort hin fallen.
,,Deine Reaktion war berechtigt.." ,murmelt er und drückte sich noch enger an mich.
,,Tut mir leid Simon.. ich liebe dich so sehr..danke das du dir das..naja sozusagen antust"
,,Ich liebe dich auch Wille, und das kann niemand ändern. Niemals" ,flüstere ich und küsste seine Stirn. Und jetzt fängt erst alles an.
Der Start einer wundervollen und holprigen Liebesgeschichte..