46.Kapitel

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Jacks POV Eine Woche später

 Auf der Klassenfahrt ist nicht mehr viel passiert.

Ich betrete gerade die Schule, als ich schon von weitem Jessica höre.

Mist, sie hat mich erkannt und kommt direkt auf mich zu.

"Hey Jack. Endlich sehe ich dich wieder", sagt sie in ihrer schrillen Stimme und umarmt mich stürmich.

Ich befreie mich so schnell ich kann aus der Umarmung.

"jessica. Ich will immer noch nichts von dir und das wird sich auch nicht ändern", gebe ich genervt von mir.

Zum Glück sehe ich Leila um die Ecke biegen und renne schon fast auf sie zu.

Wir begrüßen uns, müssen dann aber auch schon in den Unterricht.

Mathe ist wie immer total Langweilig.

Nach einer Ewigkeit ist die Schule endlich zu Ende und Fabi und ich fahren gemeinsam nach Hause.

Ich gehe in mein Zimmer und fange an meine Hausaufgaben zu machen.

Plötzlich klingelt mein Handy, und ich sehe, dass ich eine neue Nachricht habe.

Sie ist von Skyler schnell öffne ich sie.

Skyler:

Jack. Ich kann einfach keinen Kontakt zu dir haben. Es geht einfach nicht. Bitte akzeptier das. Skyler.

Was sollte denn das jetzt?

wieso will Skyler keinen Kontakt mit mir?

was habe ich ihr denn nur getan?

Ich höre, dass hannah uns alle zum Essen ruft, und niedergeschlagen und traurig gehe ich nach unten zum essen.

Fabi merkt ziehmlich schnell, das etwas nicht mit mir stimmt, und spricht es netter weise nicht vor allen anderen an, doch nach dem essen fängt er mich ab.

"Jack. was ist denn los?", fragt er mich besorgt, als wir vor seinem Zimmer stehen.

"Nicht so wichtig."

"doch ist es. Man sieht es dir an. Komm."

Er zieht mich in sein Zimmer und drückt mich schon fast auf sein Bett, sodass ich drauf sitze und setzt sich neben mich.

"Nun Komm. Sag schon Jack. Was ist los?"

Soll ich ihm wirklich von meinen Gefühlen gegenüber Skyler erzählen?

Aber wenn ich das mache, muss ich ihm die ganze Geschichte erklären, und dann würde rauskommen, dass ich früher mal ein Badboy war, und das möchte ich nicht. Also sage ich ihm was anderes.

"Ich habe wieder an meine Mutter gedacht"

"Oh Jack. Es tut mir so Leid mit deiner Mutter, und dass dann auch noch dein Vater der Möreder deiner Mutter ist. Das tut mir so schrecklich Leid. Auch wenn ich weiß, dass die das jetzt gerade wenig weiter hilft, aber trotzdem tut es mir Leid. Weist du? Ich habe meine Familie verloren als ich noch klein war. Ich habe so gut wie keine Erinnerung an sie, doch meine älteren Geschwister erzählen nur gutes von ihnen."

Er stockt beim Reden, und ich sehe das er in seinen Augenwinkeln Tränen schimmern hat.

"Wein doch nicht Fabi", versuche ich ihn irgendie vom weinen abzuhalten, denn wenn jemand anderes weint, muss ich meistens auch weinen.

Er schluchts laut, und fängt dann richtig an zu weinen.

Ich nehme ihn in den Arm und streiche ihn Behutssam über den Rücken.

Fabi weint immer stärker und ich spüre wie mein T Shirt an der Schulter immer Nasser wird.

"fabian. Es ist alles gut", versuche ich es wieder ihn zu beruhigen, doch es klappt einfach nicht so richtig.

Nach etwa einer halben Stunde hört sein Schluchtsen langsam auf.

Er richtet sich etwas auf und schaut mir tief in die Augen.

"danke Jack. Danke, das du für mich da bist. danke, das du mich getröstet hast. So lange habe ich mich nicht mehr so geborgen gefühlt. Danke"

Er schaut mir immer noch so Intensiv in die Augen.

Sein Gesicht komt meinem Näher.

Ich Lebe. Na und? *Wird Überarbeitet*Where stories live. Discover now