13.Kapitel

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Ich gehe langsam zum Auto.

Zum Glück hat sich Josy schon nach vorne gesetzt, sodass ich mich nach hinten verkriechen kann.

Als wir wieder im Heim ankommen gehe ich direkt nach oben und schließe mich in mein Zimmer ein.

Ich schmeiße meine Sachen in die Ecke und gehe auf mein Bett zu.

Ich schmeiße mich drauf, nehme mir mein Kissen und weine.

Ich weine um meine Familie, die es nicht mehr gibt.

Über meine Gefühle die ich einfach nicht mehr ordnen kann.

Aber vor allem weine ich einfach, weil ich mich hier so einsam fühle.

Wenn ich weine war es immer wirklich laut, weswegen ich mir mein Kissen nehme und darein schreie.

Es klopft eine lange Zeit an meiner verschlossenen Tür, aber ich achtete nicht drauf.

Nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich einfach keine Tränen mehr, die ich weinen kann.

Ich höre wie eine Tür aufgeht und jemand eintritt.

Ich erschrecke als erstes bis mir wieder einfällt, dass es ja auch noch die Tür zu Ethans Zimmer gibt.

"Hey was ist denn los?", fragt mich Ethan wärend er einen Arm um meine Hüfte legt.

"Nichts nichts", antworte ich heiser.

"Skyler hör auf mich anzulügen. Ich habe doch gehört, dass nicht alles gut ist."

"Doch ist es aber."

"Sag es  mir doch einfach, oder lass es sein."

"Es ist aber nichts."

Damit dreht er mich ruckartig um und hält mich im Arm.

Jetzt kann ich mein Gesicht nicht mehr verbergen und er sieht meine angeschwollenen Augen.

"Komm her"

Damit zieht er mich an sich und küsst mich.

Ich fühle mich direkt wieder soooo geborgen.

Wir küssen uns leidenschaftlich und er zieht mich vollends auf seinen Schoß.

Ich kralle mich in seinen Haaren fest und küsse ihn zurück.

Langsam nimmt er seine Hand von meiner Taille und sie streicht über meinen Rücken.

Ich Lebe. Na und? *Wird Überarbeitet*Where stories live. Discover now