57.Kapitel

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Skylers POV
 Die Party wurde abgesagt.

Wieso weiß ich nicht, doch wirklich interessieren tut es mich auch nicht.

Ich sitze mitlerweile auf dem Bett von Bennet und lese etwas.

Die Treppe knart, was mir anzeigt, das Bennet auf dem Weg nach oben ist.

Ich versteife mich automatisch, da ich nicht will das er in das Zimmer kommt.

"Hier bist du also Skyler. Wieso bist du nicht unten?"

"Ich lese"

"Nun, ich wüsste etwas besseres, was du machen könntest."

"Will ich aber nicht. Ich will lesen".

Ich hoffe das er mich in ruhe läst, und nicht auf meinen Kommentar eingeht.

Doch ich habe pech.

"Du willst also lesen. Tja. Ich aber nicht."

"Na und? Du kannst ja auch was anderes machen."

Er kommt auf mich zu und gibt mir eine Ohrpfeige.

Dann drückt er mich auf das Bett, sodass ich unter ihm lige.

Er presst seine Lippen auf meine.

Seine Hand fährt unter mein Oberteil.

"Bennet nicht."

"Wieso nicht Skyler?"

"Du weist doch das ich Schwanger bin."

"Na und? Das Kind wird sowieso abgetrieben. Also was ist daran so schlimm?"

Er will das Kind nicht.

Ich fange an zu weinen.

Das bennet mich mal wieder Vergewaltigt bekomme ich nur am Rande mit, da ich mit meinem gedanken bei dem Kind bin.

Das gewicht auf mir geht weg und ich höre, das Bennet das zimmer verlässt.

Schnell schnappe ich mir meine Kleider und ziehe sie an.

Dann lege ich mich ins Bett und schlafe mit dem Gedanke ein, Bennet doch zu verlassen.

Traum

Ich stehe in der Küche und höre wie die Tür aufgeht.

Meine Tochter tritt ein.

Sie ist mitlerweile zehn und kommt gerade aus der Schule.

Sie kommt in die Küche und setzt sich an den Tisch, auf den ich unser gemeinsames Mittagessen stelle.

Wir essen schweigen.

Nach dem Essen holt meine kleine ihre Hausaufgaben raus und fängt an diese zu bearbeiten.

Ich helfe ihr etwas, doch dann höre ich die Tür.

Wer kann das denn sein?

Ich weiß es nicht.

Schnell gehe ich in den Flur und sehe dort ihn.

"Woher hast du denn Schlüssel?", frage ich verängstigt.

"Meine Sache. Ich will das beenden, was ich damals nicht geschaft habe. Und jetzt lass mich durch zu meiner Tochter"

"Niemals. Sie ist nicht deine Tochter. Du willst sie doch nicht. Also verschwinde endlich Bennet."

Er kommt zu mir und schlägt mir ins Gesicht.

Ich unterdrücke einen schmerzendsschrei, da ich nicht will, das meine kleine Tochter etwas mitbekommt.

Er kommt auf mich zu und schlägt mich erneut.

Diesmal aber so stark, das ich hinfalle.

Er fängt an immer weiter auf mich einzutreten.

Dann geht er an mir vorbei in die Küche.

Ich höre meine kleine, süße Tochter aufschreien und kriche unter starken Schmerzen in die Küche.

Was ich dort sehe ist mein größter Albtraum.

Bennet würgt meine kleine und ich sehe schon die leicht Bläuliche färbung in ihrem Gesicht.

Ich versuche aufzustehen, doch schaffe es nicht.

Dann singt meine kleine Tochter in seinen Armen zusammen.

Er hebt sie erneut hoch und schaut mir in die Augen.

"Das ist dafür, das du mich verlassen hast", dann dreht er ihr den Hals um....

Traum ende

Ich fange an zu schreien.

Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wird frühestens Dienstag ein neues Kapitel kommen, da ich kaum Zuhause sein werde.

Ich Lebe. Na und? *Wird Überarbeitet*Where stories live. Discover now