Ich Lebe. Na und? *Wird Überarbeitet*

36.Kapitel

Die 25 minütige Pausen gehen recht schnell um.
Leila hat mir von sich erzählt.
Sie ist auch 17 und liebt es schwimmen zu gehen.
Wir werden von unseren Mathelehrern unterbrochen.
Sie begrüßt mich widmet sich jedoch zum Glück direkt dem Unterricht.
Nach ewig langen 90 Minuten klingelt es endlich und ich packe meine Sachen in die Tasche.
Leider hat Leila jetzt Kunst und ich Sport aber ich bin mir relativ sicher, dass ich die selbst finde.
Ich  schaue wieder auf und sehe Fabi, der direkt vor mir steht.
"Kommst du mit in die Sporthalle, Jack?"
"Ich find den Weg schon selbst"
"Es tut mir Leid was ich eben gesagt habe. Aber du siehst nun mal so aus wie einer der jedem Mädchen hinterhergafft."
"Wieso sehe ich denn bitteschön so aus?"
"Nun ja, du hast halt einen richtig guten Körperbau und siehst schön aus. Richtig sexy. Auf dich stehen halt einfach alle Mädchen und du kannst sie alle haben. Ich nicht. Ich bin zu hässlich dafür."
"Du bist doch nicht hässlich. Ich kenne viele Leute die bei weitem nicht so gut aussehen wie du.
"Wirklich? Aber egal. Verzeihst du mir und kommst mit zur Turnhalle?"
"Ja ich komme mit."
Wir gehen zusammen durch die vollen Flure unserer Schule und kommen kurz vorm klingeln endlich an der Turnhalle an.
Schnell gehen wir zu der Kabine unserer Klasse.
Da Fabi heute Sport hat, und sich heute Morgen schon denken konnte, dass auch ich heute Sport habe, und hat auch für mich Sportsachen mitgebracht.
Er gibt sie mir und ich ziehe mir mein Oberteil aus um mir das Sportshirt anzuziehen.
Ich spüre die Blicke der anderen Jungen auf mir und ziehe schnell mein Oberteil an.
Wieso starren die alle so?
"Hab ich was im Gesicht oder so?", frage ich Fabi.
"Im Gesicht? Wieso das denn?"
"Weil mich gerade alle angeguckt haben. Du doch auch."
"Nun... also... deine Muskeln... die sind... Wow."
"Meine Muskeln?"
"Ja deine Muskeln. Ich wusste gar nicht dass du so gut trainiert bist."
"Naja woher solltest du das denn auch wissen."
Ich widme mich wieder meinen Sachen und wechsele auch meine Hose und danach ziehe ich noch meine Sportschuhe an.
Fabi ist fast gleichzeitig mit mir fertig und wir gehen zusammen in die Halle.
Dort sehe ich, dass einige der Jungs Fußball spielen und die Mädchen stehen in einem Kreis und reden.
Ich beschließe einfach Fabi zu folgen.
Kurze Zeit später sind alle eingetroffen, und wir fangen an.
Das Thema war le Parcours, was ich relativ gut beherrsche.
Wir müssen verschiedene Stationen aufbauen und daran üben.
Mir gelingt alles auf Anhieb und so helfe ich Fabi dabei, dem Sport ganz und gar nicht zu liegen scheint.
Nachdem wir fast die ganze Stunde durch geübt haben, treffen wir uns alle, damit unsere Lehrerin uns etwas sagen kann.
"Also ich möchte jetzt, das ihr euch alle in eine Reihe aufstellt und dann nacheinander einzeln durch den Parcours lauft."
Wir stellen uns also alle in eine Reihe und der erste fängt an los zu laufen.
Da Fabi und ich fast am Ende der Reihe stehen, können wir lange zuschauen.
Wie ich es mir schon gedacht habe, sind die Jungs, die meistens, bei denen die Mädchen hängen schaffen den Parcours problemlos, und die Mädchen können es einfach nicht.
So ist das glaub ich so ziemlich immer.
Ich bin dran und laufe los.
Ich bin wesentlich schneller fertig als die anderen, da ich in einem durchlaufe.
Ich komme ins Ziel und alle starren mich an.
Ich mache mir nichts daraus, und stelle mich zu Fabi, der auch schon gelaufen ist.
Am Ende der Stunde gehen wir wieder in die Kabine und ziehen uns wieder um und fahren dann wieder nach Hause.

Danke an alle die mein Buch lesen.