Time [Taehyung x Reader]

Shadow Side~28~

"Wir treffen uns in einer Stunde. Jetzt langsam", ich machte eine kurze Pause,"wird es ernst!"

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"Es ist nicht mehr lustig was hier alles passiert. Es werden Menschen genauso wie unseres Gleichen getötet. Sie wollen sich stärken. Stärken für einen Kampf oder genauer gesagt für einen Krieg. Einen Krieg, den wir verhindern müssen. Wir können dies allerdings nicht alleine. Wir brauchen Hilfe.
Da unsere Eltern nicht mehr unter uns weilen, müssen wir uns andere Vampire suchen, die mit uns Seite an Seite kämpfen",erklärte Namjoon und fing an einen Plan aufzustellen, wer uns alles unterstützen könnte BR aufzuhalten. "Ihr Ziel bin ich. Das müssen wir auch mal kurz sagen. Sie wollen die Krone und die Macht, um die komplette Menschheit auszurotten. Dazu müssen wir herausfinden, wer jetzt deren König ist oder Dame. Ich glaube viele haben dieselbe Vermutung. Y/N. Du weißt ganz genau an wen wir denken und ich hoffe du bist nicht verletzt, traurig oder sauer darüber. Es muss deine Mutter sein. Heißt deine Mutter wie im Buch?"

Zögerlich musste ich nicken und spürte wie sich mein Körper schwer verkrampfte. "Aber woher wollt ihr das wissen. Sie kann auch aus Zufall so heißen und wir können auch aus Zufall am falschen Ort zur falschen Zeit gekommen sein."
Ich wollte es nicht war haben. Ich liebe meine Mutter. Sie war immer für mich da, war fürsorglich und hat sich für mich ins Feuer gelegt. Warum wöllte sie mich und andere in Gefahr bringen. "Wenn ich kein Vampir wäre. Würde sie mich umbringen?",schluckte ich schwer und suchte den Augenkontakt mit Taehyung. Ein zögerliches Nicken entging ihm genauso wie von den anderen, die mich bemitleident ansahen. Sollte ich der Warheit ins Gesicht sehen oder sollte ich warten, bis sich alles geklärt hat. Es muss ein Missverständnis sein. Das muss es. "Nein! Nein! Sie kann es nicht sein! Ihr lügt doch alle. Ihr alle!",schrie ich laut und zeigte wütend auf sie. Namjoon kam mir entgegen und versuchte mich zu beruhigen.

Taehyungs Perspektive

Ihre Augen. Sie waren so anders. Das konnte nicht sie selbst sein. Aggressiv riss sie sich von Namjoons Armen los und trat ihm in den Bauch, wobei er rückwärts im hohem Bogen gegen die Wand knallte. "Joonie!",rief Jin besorgt und lief schnell auf ihn zu. Ängstlich versuchte er ihm schnell auf zu helfen. "Es geht schon Jinnie", hustet er und streichelte beruhigend Jin's Rücken. Eine kleine Wunde zierte seine Stirn und seinen Hals. Es war ein tiefer Kratzer, der von keinen normalen Fingernägeln stammte. "Sag mal, spinnst du! Warum tust du das Namjoon an? Er war schon die letzten Tage so erschöpft. Warum machst du das Y/N?", fragte dieser weinend. Alle sahen in ihre Richtung. Wir sahen alle, dass nicht mehr Y/N vor uns stand. Sie war anders. Ein höhnisches und abstoßendes Lachen entwich der Gestalt mit den schwarzen Augen. Ihre Adern zeigten sich in voller Pracht an ihren Armen und an ihrem Gesicht wie Hals. Ohne Mitleid sah die Gestalt in unsere Gesichter. "Y/N",flüsterte ich ruhig.

"Taehyung."

"Ich hab sie gehört!" Es bestand noch Hoffnung. Aber diese Gestalt, Y/Ns Shadow Gestalt war stärker, als die die ich schon getroffen habe. Sie strahlte eine starke Selbstbewusste Aura aus und die Kräfte desser waren stark. Fast genauso stark wie meine. Y/N sieht trotzdessen immer noch so wunderschön aus. Ihre Gewaltsame Gestalt ist im Gegensatz zu ihr brutal und hat gar kein Mitleid. Sie ist häßlich. Diese Shadowgestalt hat keine Knade und will sich nicht einmal mit seiner Besitzerin anfreunden. Sie ist skrupellos und scheint ihre Schwäche gerade ausgenutzt zu haben, um endlich frei zu sein.
"Es richt nach Mohnkraut",meinte Jimin flüsternd in mein Ohr. Meine Augen weiteten sich und plötzlich wurde ich hoch in die Luft geschleudert. "Y/N! Komm zurück!", rief ich verzweifelt und wurde gegen eine Wand geschleudert. "Jemand wollte, dass diese Gestalt von dir frei gelassen wird. Auch wenn sie ein Teil von dir ist, bist das nicht du." "Halt die Klappe Kim Taehyung!" Schon wieder hob ich vom Boden ab und wurde heftig gegen den Boden geworfen. Es tat weh. Sehr sogar. Meine Hände bluteten genauso wie meine Lippe, die aufgeplatzt war. "Y/N!" Verzweifelt mit Tränen in den Augen sah ich zur dunklen Gestalt. Die schwarzen Augen, waren so leer wie ein tiefes Loch, was sich tief in ihrem Herzen gebahnt hatte. Vielleicht war es ihr doch alles zu viel gewesen. Warum hatte sie denn nichts gesagt?