(Abgeschlossen)
Nachdem meine Mutter und ich aus unserem Dorf nach Downwood geflüchtet sind, war der Anfang nicht gerade leicht. Wie in jeden Leben muss ich auf eine neue Schule gehen und neue Freunde finden, welche ich vorher fast nie hatte.
Meine...
Immer noch haaresträubend laufe ich durch die Gassen des Dorfes. "Taehyung!",rief ich laut und hörte den Schall meiner Stimme. Ich wollte nicht so rüberkommen. So wollte ich nie sein. Mein Gehirn hat sich einfach ausgeschaltet in diesem Moment. Wir kann ich Taehyung ein Monster nennen? Ich meine er hat mich gerettet und das nicht nur einmal. Ich sollte ihm dankbar sein und nicht als jemand anderen bezeichnen.
Es tat weh ihm weh getan zu haben. Doch plötzlich roch ich einen süßlichen Geruch durch meine Nase. Mein Kopf richtete sich schnell nach links und meine Sicht wurde rot.
"Hohl dir deinen Snack."
Ich versuchte meinen Kopf zu schütteln und diese Stimme aus meinem Kopf zu kriegen. Meine Sicht. Sie verfärbte sich. Erst blutrot und dann schwarz. Und dann...
Taehyungs Perspektive
Sie nannte mich ein Monster. Genau das, was ich befürchtet hatte. Nie wieder würde sie mir nahe kommen. Nie wieder könnte ich sie in den Arm nehmen. Trostlos saß ich auf einem Ast im Wald. Der Mond strahlte hell darüber und meine Gedanken schweiften wieder zur Krönung rüber. "In einem Monat",murmelte ich zu mir selbst.
"Spätestens in ein paar Monaten wirst du tot unter der Erde liegen und verfaulen. Deine schon tote Haut wird endgültig sich auflösen und unser Boss wird euch alle vernichten!"
"Wenn ich nur in die Vergangenheit könnte, um zu sehen, was wirklich alles passiert ist." Vorsichtig nahm ich das Ende meines rechten Flügels in die Hand und strich dabei über die seidigen Federn. Immer noch wusste ich nicht, wo sie herkamen. Schnell riss ich eine Feder heraus und zuckte kurz auf. Vor meinen Augen betrachtete ich die pechschwarze Feder meines Flügel. Sie glänzte im Mondlicht und passte sich dennoch der Dunkelheit an. Ich musste Schlucken, da mich der Durst nach Blut einholte. Langsam kletterte ich die hohe Tanne hinunter und schaute mich um. Nirgendwo war ein Tier. Merkwürdig.
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Plötzlich durchzuckte mein ganzer Körper, als ob ein Stromschlag diesen durchzog. Mein Kopf drehte sich nach rechts. Es roch frisch. Blutgruppe AB aber warum sollte so spät noch ein Mensch hier im Wald sein. Dazu roch es nicht nach wenig Blut. Entschlossen lief ich in die Richtung, aus dem der Geruch kommt. Zweige drückte ich aus meinem Gesicht weg. Das knistern der Äste und Blätter auf dem Boden waren deutlich zu hören. Meine Flügel verschwanden,aber meine Augen blieben rot verfärbt. Plötzlich stolperte ich nach vorne und sah hinter mich. Erschrocken wich ich zurück. Meine Hand hielt ich an meine Brust und starrte auf den Boden. Eine Leiche. Blass und beschmiert mit Blut. Ein paar Fliegen schwirrten über diese. Schnell hielt ich mir meine Nase zu, während mein ganzer Körper anfing zu zittern. Vorsichtig näherte ich mich ihr und drehte sie etwas zur Seite. Sie liegt erst seit ein paar Stunden hier oder einem Tag circa. Es ist eine Frau. Mitte 20 schätze ich. Ich habe sie nur ab und zu gesehen aber kennen tu ich sie nicht. Meine Hand strich über ihren Hals, wo tiefe Bisswunden zu sehen waren. Zögernd riss ich ihr Shirt auseinander. Ihr Körper war übersät mit Kratzern und Bisswunden. Es war ein 'B' und ein 'R' reingeritzt. "War klar",murmelte ich und stand wieder auf. "Tae",kam es zitternd hinter mir.