Time [Taehyung x Reader]

The decision pt.4 ~35~

Mit einem schon gruseligen Grinsen sprang Y/N's Mutter auf das nächst beste Regal.

======================================

"Ich habe echt keine Lust mit ihnen zu kämpfen." Genervt pustete Taehyung sich eine Strähne aus seinem Gesicht. Locker stand er ihr gegenüber und sah sie mit scharfen Augen an. Auch wenn er sehr locker rüber kam, war sein inneres auf 180.
Plötzlich ergriff  Y/Ns Mutter ein Schwert, welches an der alten Wand der Bibliothek befestigt war. "Ich werde dich aufspießen und letzten Endes endlich töten."
Mit einem langen ausatmen versuchte Taehyung sein inneres zu beruhigen.

"Sie ist stärker, als du denkst."

"Ich weiß",flüsterte Taehyung zu seinem inneren dunklen Ich. Er blickte zu einem Spiegel und erkannte seine dunkle Schattenseite.

Sie nickten sich nur stumm zu, um zu bestätigen, den Kampf zu wagen.
"Egal was kommt. Ich werde meine Freunde schützen!" Mit dieser Aussage schnappte er sich ebenfalls ein Schwert, welches im Mondlicht hell schimmerte.

"Dann komm doch her oder brauchst du eine extra Einladung?",fragte sie gehässig. Mit einem leichten Lächeln blickte Taehyung sie kampflustig an. "So schnell lasse ich mich nicht runter kriegen. Bitch."
Diesen Satz ließ seine Gegnerin nicht kalt und sofort stürmte sie auf ihn zu. Mit langen Sprüngen bewegte er sich schwebent und elegant über die Regale.

"Wir schaffen das alle zusammen. Es wird alles gut gehen. Versprochen."

Sofort kam Taehyung genau dieser Satz von Y/N in den Sinn. Er versprach es ihr. Bevor sie losgegangen sind und jetzt genau zu diesem Zeitpunkt sind keine Ahnung wie viele gestorben. Ihr letztes Lächeln gab ihm noch mehr Mut. "Wo ist Y/N!",rief er und schon schlugen ihre Schwerter auf einander. Seine andere Seite hatte Recht. Sie ist stärker, als man denkt. "Nicht da",antwortete sie nur halbherzig und schwang ihr Schwert weiter. Taehyung wich einmal kurz zurück und sah sie feindselig an. Schnaufend lief er wieder auf sie zu. Ihre Schwerter ergaben mehrere Klänge. Laut schlugen sie aufeinander. Beide waren geübt im Kampf und gaben nicht so leicht auf. "Gib endlich auf und überlass alles mir!"
Schon kreuzten sich wieder ihre Schwerter. "Niemals." Und wieder bildete sich ein arrogantes Lächeln auf ihre Lippen. "Dann habe ich keine Gnade."