Kapitel 21

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„Stupor!"

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„Stupor!"

Für den Bruchteil einer Sekunde schien die Zeit stillzustehen. Keiner rührte sich. Alle starrten nur auf den am Boden liegenden Mulciber, mich eingeschlossen.

Avery war der erste, der sich wieder in Bewegung setzte. Mit einem gekonnten schwenk seines Zauberstabs, war sein Kumpel aus der Starre erlöst und fing an sich langsam wieder aufzurappeln. Ich starrte, noch immer etwas unschlüssig, was ich nun tun sollte, auf die beiden Slytherins.

Erst Averys wutverzerrtes Gesicht ließ wieder Adrenalin durch meine Adern Pumpen und animierte mich zum handeln. Rechtzeitig, um mich selbst zu schützen, erhob ich meinen Zauberstab erneut und parierte gekonnte seinen Angriff.

„Was bei Salazar willst du hier, Potter?", zischte Mulciber, der wieder sicher auf den Beinen stand.

Ich lachte die schäumende Verbitterung herunter, die in mir aufstieg.
„Als ob du nicht wüsstest, was ich hier will! Dachtet ihr ernsthaft, ihr würdet ungestraft davon kommen? Nachdem ihr sie fast umgebracht habt?!", den letzte Satz schrie ich ihm entgegen und legte all meine Wut und Verzweiflung in meine Worte.

Mulciber grinste hämisch und warf einen kurzen Blick zu Avery.
„Ich habe keine Ahnung, wovon du da faselst, Potter!"
Seine Gelassenheit trieb mich zur Weißglut. Diese feige Schlange sollten zumindest den Mumm besitzen, zu seiner Tat zu stehen! Doch dieser Idiot versuchte mich lieber zum Narren zuhalten. Aber nicht mit mir!

Mit vor Zorn zitternder Hand hetzte ich einen weiteren Fluch auf ihn, welchem er blitzschnell auswich, sodass meinen Zauber kläglich in der Wand einschlug. Zähneknirschend leistete ich mir ein Blickduell mit ihm.

„Verfluchter Mist!", mischte sich nun der etwas ältere Slytherin ein, während er mich aus der Angriffs Linie zog und somit einen weiteren Fluch meinerseits verhinderte. „Zeh Punkte Abzug, für jeden von euch und jetzt verschwindet, bevor ich Professor Slughorn hiervon berichte", drohte er. An seinen Umhang lenkte etwas glänzendes meine Aufmerksamkeit auf sich. Ein silbern schimmerndes Abzeichen. Er war ein Vertrauensschüler. Na klasse! Nun, dass würde die Sache nicht erleichtern, war aber auch kein zu großes Hindernis.

Wie zur Bestätigung meiner Gedanken, nutzte Tatze die Ablenkung, um sich auf Avery zu stürzen.
„Ihr scheiß Schlangen! Kriecht dahin zurück wo ihr hergekommen seit!", damit schleuderte er einen Fluch auf ihn ab, welcher ihn unsanft gegen die Wand schleuderte. Unter ächzenden Gejammer sackte er zu Boden, schien sich jedoch nicht allzu sehr verletzt zu haben.

Mit Sirius Worten war das Gefecht eröffnet. Mulciber stürzte sich auf Sirius und warf ihn zu Boden. Ich riss mich von dem Vertrauensschüler los und hechtete ebenfalls ins Gefecht. Wutentbrannt zog ich den Slytherin von meinem Kumpel herunter und platzierte meine rechte Faust gekonnt in Mulcibers Gesicht. Ich sah das rot aus seiner geknacksten Nase rinnen und spürte, wie ich plötzlich in die Luft gerissen wurde.

Du bist mein Schnatz - Eine Jily Story -Donde viven las historias. Descúbrelo ahora