Kapitel 19

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OMG !!! Diese Geschichte hat den zweiten Platz bei den „𝙈𝙪𝙜𝙜𝙚𝙡 𝘼𝙬𝙖𝙧𝙙𝙨 2020" in der Kategorie - 𝙀𝙞𝙣𝙚 𝙍𝙚𝙞𝙨𝙚 𝙢𝙞𝙩 𝙙𝙚𝙢 𝙕𝙚𝙞𝙩𝙪𝙢𝙠𝙚𝙝𝙧𝙚𝙧 - belegt!

Ich kann das immer noch nicht glaube und wollte mich einfach  mal bei euch bedanken. Ohne eure fleißigen Votes und Kommentare hätte ich nicht die Motivation, hier regelmäßig zu uploaded. Also danke !!
Und jetzt viel Spaß bei diesem Kapitel...!

„Es tut mir wirklich leid Potter, aber ich kann nicht schon wieder eine Ausnahme machen

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„Es tut mir wirklich leid Potter, aber ich kann nicht schon wieder eine Ausnahme machen."

Madam Pomfrey stand mit verschränkten Armen hinter mir und sah mich mitleidig, aber dennoch bestimmt an. Ebenso bestimmt und entschlossen nicht von Lily's Seite zu weichen, schloss ich auch meine andere Hand um ihre zierlichen Finger. Sie waren so kalt wie Eiszapfen. Man könnte fast meinen alles Leben sei ihr entzogen worden. Bei dem Gedanken zog sich mein Bauch schmerzhaft zusammen. „Ich bleibe bei ihr!", beharrte ich standhaft.

Aus dem Augenwinkel schielte ich zu meiner Schulter, wo ich einen leichten Druck spürte. Poppy's Hand ignorierend, konzentrierte ich mich weiter auf Lily. Wenn sie wirklich dachte sie könnte mich dazu bewegen Lily alleine zu lassen, überschätzte sie ihre Überredungskünste um einiges. Ich war fest entschlossen für Lily's Sicherheit zu garantieren. Und so leid es mir auch tat, aber ich glaubte nicht, dass Poppy Lily die ganze Nacht beistehen würde. Nicht so wie ich.

Poppy seufzte resigniert und kurz darauf entfernten sich ihre Schritte. Behutsam fuhr ich mit meinem Daumen über Lily's Handrücken und versuchte ihr die Kraft zu geben, die sie benötigte um diesen Mist zu überstehen. Ich hoffe, dass sie es irgendwie spürte, dass sie nicht alleine war.

„Bitte wach auf!", hauchte ich fast flehend und ließ meinen Kopf auf das kalte weiße Laken sinken. Sicherlich hasste sie es hier. Spätestens wenn sie aufwachte, würde sie sich den weichen roten Stoff ihres Bettes wünschen. Wütend starrte ich auf das sterile Bettlaken und schluckte die aufkommenden Tränen hinunter.

„Gehen sie in ihren Schlafsaal und Ruhen sie sich aus. Sie haben letzte Nacht kein Auge zugetan. Ich muss auch an ihre Gesundheit denken. Miss Evans Zustand wird sich nicht über Nacht verschlechtern." Mit bittenden Augen sah sich mich an, während sie eine frische Flasche Wasser auf Lily's Nachtisch abstellte.

„Ich kann Lily hier nicht alleine lassen, was ist wenn sie aufwacht und völlig verängstigt und orientierungslos ist?", versuchte ich sie von meinem Standpunkt zu überzeugen, doch vergebens. Vielleicht lag es an meinem Argument oder aber an meiner brüchigen Stimme, welche von der Erschöpfung des letzten Tages herrührte.

„Ich halte es für überaus unwahrscheinlich, dass sie so schnell wieder aufwachen wird. Es tut mir wirklich leid, aber sie muss erst noch weiter untersucht werden. Vorher können wir ihr nicht helfen. Und wenn ich in den nächsten Tagen keine Lösung finde, werde ich Professor Dumbledore darum bitten, sie ins St. Mungos zu verweisen."

Du bist mein Schnatz - Eine Jily Story -Where stories live. Discover now