17. Embarrassed

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Anmerkung: Bitte liest meine Nachricht am Ende des Kapitels! Wichtige Information!!!

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Schicksal ist, wenn sich zwei finden die sich niemals gesucht haben. 
Denn die Seelen suchen nicht nach dem perfekten Partner, sondern treffen lediglich den fehlenden Teil von sich selbst.

So auch fand Hinata sein fehlendes Teil von sich selbst, auch wenn er dies noch nicht so ganz wusste. Allein schon die Akzeptanz seiner Gefühle zu seinem Teamkollegen, hatte gefühlte Ewigkeiten gedauert, aber er hatte es letzten Endes akzeptiert.
Doch nun fragte er sich, Was nun?
Wie benimmt man sich, wenn man verliebt ist?

Ach quatsch, ich werde einfach so sein wie immer. Wieso sollte ich mich verstellen? Aber was tut man wenn man verliebt ist?

Wegen dem Unwetter am Vortag hatte Hinata bei dem Jungen den er liebte übernachtet.
Er konnte sich jedoch nicht erklären, wie er hier  gelandet war!
Fest umschlungen in Kageyamas Armen, an seinen Oberkörper gepresst und dann noch auf dem Bett seines Gastgebers!
Er konnte sich noch zu gut erinnern, wie er auf dem Futon eingeschlafen war.
Dann erinnerte er sich, dass er dachte seine Schwester.... Shoyo wurde rot und war ausnahmsweise mal sehr froh, dass der sonst so grimmige Zuspieler, noch tief und fest schlief. Der Kleine hätte sich am liebsten eine geklatscht.
Er war anscheinend Nachts geschlafwandelt und hielt Kageyama für seine kleine Schwester, weshalb er sich an ihn gekuschelt hatte. 
Hat er.... Hat er es gemerkt?, er betete darum, dass Kageyama nichts von seiner Kuschel Aktion mitbekommen hatte, das wäre ihm zutiefst peinlich gewesen.
Ohne zu wissen, was er jetzt tun sollte, seufzte er und entspannte sich ein bisschen.
Wieder einschlafen konnte er nicht, außerdem war es schon 8 Uhr morgens.
Sein innerer Wecker hatte sich schon vor einer Stunde gemeldet.
So lag er einfach nur da und beobachtete die Gesichtszüge seines Crushes vor ihm.
Seine Gedanken drifteten so sehr in eine Schwärmerei ab, dass er nicht merkte wie sich die Augen des Schwarzhaarigen öffneten und ein verschlafenes Blau-grau auf ein glänzendes Braun-orange traf.
Kageyama brauchte etwas Zeit um zu realisieren wie sie eigentlich gerade da lagen.
Im nächsten Moment hörte man ein erschrockenes "OOOOIIII!!!!", gefolgt von einem lauten Plumps und einem Aufzischen.
Hinata rieb sich die schmerzende Pobacke, die jetzt ganz bestimmt genau so rot war, wie Kageyamas Gesicht.
"Itai*! Was soll das Bakageyama!?", beschwerte sich Shoyo und sah ihn wütend an.
"W-Was m-machst du in meinem Bett?", stotterte Kageyama.
Sobald die Worte ausgesprochen wurden, kam ihm schon die Erinnerung wieder ins Gedächtnis. Wieso hatte er ihn nicht einfach in sein Futon geschoben?!, er wäre jetzt sonst nicht in dieser peinlichen Situation.
Aber Kags, wer ihn kennt weiß, er würde nie zugeben, dass er dank des Kuschelns von dem Älteren, besser geschlafen hatte denje! 
"Das frag ich mich auch, aber das ist kein Grund mich runter zu schubsen!", beschwerte sich Shoyo weiter und war dabei aufzustehen. 

"Ah! Jetzt erinnere ich mich! Du bist zu mir ins Bett gekrochen, weil du Angst hattest", antwortete Kags.
Doch diese Antwort war genug um den Kleinen zu provozieren.
"Ich und Angst? Hahaha niemals! In Wirklichkeit hast du mich ins Bett geholt! Gib es zu!", stritt er  seine Aussage ab, dabei merkte er gar nicht was genau er da überhaupt behauptete. 

"Bist du durchgeknallt? Als ob ich so einen Zwerg in meinem Bett haben möchte!?", empört lachte Tobio auf.
"Wie bitte? Zwerg? Ich glaube mein Schwein pfeift!", bevor Kageyama etwas erwidern konnte sprang Hinata Kageyama an und die beiden begannen sich zu raufen.
Bis auf einmal die Tür aufging und Hinatas Mutter im Türrahmen stand. 

Der Anblick der sich ihr bot war einfach zu köstlich!
Die zwei Streithähne lagen mittlerweile auf dem Boden, quer über den Futon, Kageyama mit dem Rücken den Boden berührend, während seine rechte Hand in Hinatas Haaren vergriffen war und die andere an dem Handgelenk seines Angreifers.
Hinata lag halb auf ihm drauf, sein Arm war irgendwie verknotet in den Arm des anderen der seine Haare festhielt und mit der anderen Hand stützte er sich vom Boden ab.
Die Beine waren irgendwie teilweise ineinander geschlungen.
Also alles in allem sah das Szenario total falsch aus.
Das leicht hochgerutschte T-shirt von Kageyama, machte das ganze nicht besser. 

Paragon Rivals [KageHina]Where stories live. Discover now