Das hier ist Strafe genug

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Lillians Sicht

Jake schob mich von seinem Schoß und stand anschließend selbst auf. "Wir sehen uns später, es gibt noch ein wenig zu klären im Bezug auf unseren Aufenthalt bei Fitch morgen.", gab er ruhig von sich, ich sah die Jungs ebenfalls aufstehen und nicken. Danach brachte Jake mich zurück in mein Zimmer, er schloss die Tür hinter sich und drehte mich zu sich um. "Lass uns da weiter machen, wo wir vorhin unterbrochen wurden.", sein Lächeln war sanft, doch in seinen Augen schwang so viel Anderes mit. Seine Hände lagen auf meinen Hüften und zogen mich näher an sich. Ich begann zu zittern, wagte es aber nicht, etwas zu erwidern. Er näherte sich langsam meinem Gesicht und legte seine Lippen auf meine. Ich unternahm nichts, um ihn zu stoppen, machte aber auch nicht mit, was ihm wiederum nicht sonderlich zu gefallen schien. Er löste sich von mir und sah mich warnend an, "Es wäre besser für dich, hierbei mitzumachen. Oder möchtest du lieber, dass ich dich bestrafe?", er war ruhig, zu ruhig. Mir gingen unzählige Gedanken durch den Kopf und ungewollt, sprach ich einen davon aus, "Das hier ist Strafe genug.". Geschockt über meine eigenen Worte, sah ich zu ihm auf und ich konnte klar und deutlich erkennen, wie die Wut in seinen Augen aufflammte. Sein Griff um meine Hüfte wurde stärker und ich wusste, dass es Abdrücke hinterlassen würde. Mir entfuhr ein kurzer Schmerzenslaut und ich wand meinen Blick wieder von ihm ab. "Wiederhol deine Aussage.", forderte er mich auf, löste eine seiner Hände und griff nach meinem Kinn, damit ich ihn wieder ansehen musste. Ich wollte meine Aussage nicht wiederholen und so zögerte ich, gab aber letztlich nach, ihn anzuschweigen würde alles nur noch schlimmer machen. "Das hier ist Strafe genug...", flüsterte ich und spürte, wie mir die Tränen in die Augen stiegen. "Ist das so?", fragte er mit diesem gewissen Unterton, der mir Schauer über den Rücken laufen ließ. Eigentlich wollte ich nicht mit ihm diskutieren, da ich wusste, dass das alles nur noch schlimmer machen würde, aber ich konnte nicht anders. "Versuch mich zu verstehen, du hast mir meine Mutter genommen, mich hier eingesperrt und du tust mir weh. Als was sollte ich es sonst sehen?", fragte ich ihn leise und war mir nicht sicher, woher ich den Mut nahm, ihn so direkt zu konfrontieren. Er sah mich lange an, ohne etwas zu sagen, doch seine Augen und sein Körper, sagten mehr als tausend Worte. Er war unglaublich gereizt und ich hatte so eine Vorahnung, dass ich das gleich zu spüren bekommen würde. "Fang mir bloß nicht wieder mit deiner Mutter an, das Thema hatten wir jetzt schon zu häufig und ich werde es dir nur noch einmal sagen, sie hatte die Chance, am Leben zu bleiben und hat sich dagegen entschieden, sie wusste, dass wir dich holen würden. Hör endlich damit auf. Du solltest mir dankbar sein, dass du noch lebst. Du hast ein Dach über dem Kopf, bekommst was zum Essen und ich habe dir so viel beigebracht. Ich hätte das alles nicht tun müssen! Du hast sogar dein eigenes Zimmer! Sei gefälligst nicht so frech. Ich nehme mir nur das, was mir zu steht. Und falls du es schon vergessen haben solltest, du gehörst jetzt voll und ganz mir, du hast kein Recht, dem hier zu widersprechen Schätzchen.", fuhr er mich an und ich zuckte bei seiner Tonlage zusammen. "Es tut mir leid.", wimmerte ich. Es tat mir nicht im geringsten Leid, aber er musste sich beruhigen, denn ich wollte nicht noch mehr Schmerzen erleiden. "Oh, es tut dir leid? Dann beweis es.", sagte er grimmig und sah mich erwartungsvoll an. Instinktiv wusste ich, worauf er hinaus wollte und sah ihn gequält an. "Schlaf mit mir, aber bitte verlang das nicht von mir...", winselte ich hilflos und sah ihn bettelnd an. "Das reicht mir aber nicht.", gab er bitterböse zurück und übte Druck auf meine Schultern aus, sodass ich vor ihm in die Knie ging. "Jake bitte...", wimmerte ich und sah hilflos und ängstlich zu ihm auf. "An deiner Stelle würde ich lieber anfangen, je länger du wartest, desto unangenehmer wird es für dich.", gab er kalt zurück und zog sich seine Hose samt Unterhose herunter. Mir blieb die Luft weg, das konnte nicht sein Ernst sein. Ich wollte zurück weichen, doch er beugte sich ein Stück zu mir hinab und hielt mich an den Schultern fest, sodass ich mich nicht mehr bewegen konnte. "Fang an. Du weißt ich würde dich so oder so dazu zwingen.", raunte er mir zu und zog mich etwas näher an sich. Ich war ihm so nah, dass ich seine Wärme spüren konnte. Ich gab auf und tat, was er verlangte, was anderes blieb mir letztlich einfach nicht übrig. Ich drehte ihm meinen Kopf zu, legte eine Hand vorsichtig um sein Glied und schloss meine Lippen voller Ekel um seine Eichel. Ich versuchte alles um mich herum auszublenden, Jakes ungewohntes Stöhnen, das Wissen, dass er sich dieses Tape immer wieder angucken würde, nicht umsonst hatte er in meinem Zimmer eine Kamera angebracht, den Ekel und vorallem den Brechreiz. Immer wieder rieb meine Hand auf und ab, immer wieder umkreiste meine Zunge seine Eichel und letztlich spürte ich seinen warmen Samen in meinem Mund. Ich war dem Brechen sehr nah, doch noch bevor ich die Chance dazu hatte, meinen Kopf von ihm wegzudrehen und sein Ejakulat auszuspucken hielt er mir den Mund zu und sah mich durchdringend an. "Schluck oder ich sperr dich im Keller ein und wir wiederholen das Ganze.", drohte er mir und ich schluckte sein Sperma voller Ekel hinunter. Er ließ mich los und zog sich an. Ich blieb sitzen, mir war übel und ich spürte die Tränen auf meinen Wangen ganz deutlich. Was hatte ich mir nur dabei gedacht ihn so zu reizen? Wenn ich nichts gesagt hätte, hätte er einfach mit mir geschlafen und dann hätte ich meine Ruhe gehabt. Das was da eben passiert war, war schlimmer als jeder Beischlaf den er mit mir hätte haben können. "Am Besten, du hörst auf, dich so störrisch zu verhalten. Du solltest jetzt schlafen gehen, morgen wird ein anstrengender Tag für dich,", ich hörte sein süffisantes Grinsen und war mir sicher das er irgendwas im Schilde führte, "Ich werde dir dann Dexter vorbei schicken, er wird die Nacht auf dich aufpassen, stell bis dahin bloß keine Dummheiten an.", warnte er mich, verließ dann mein Zimmer und schloss die Tür ab. 

At the End of Fallحيث تعيش القصص. اكتشف الآن