Verkauft

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Sicht des Erzählers

"Was soll das Lillian?! Mein Deal hängt von deinem Benehmen ab und so wie du dich grad gibst, kann ich das vergessen! Tu gefälligst was ich dir sage und tanz!", ging er sie an und sie sah ihn verständnislos an, "Ich kann nicht tanzen Jake und ich werde nicht tanzen!", gab sie zurück und wurde kurzerhand von ihm gegen die kalten Fliesen gepresst, wobei ihr Kopf mit den selbigen kollidierte und sie vor Schmerz die Zähne zusammenbiss um kein Geräusch von sich zu geben. "Jetzt pass mal auf, Kleine, du tust jetzt genau das was ich dir sage, oder dein hübscher Arsch landet wieder im Keller, gefesselt, geknebelt, geschlagen und gevögelt! Willst du das?! Ich glaube nicht! Also schwing deinen Hintern da raus und tanz. Es ist mir scheiß egal wie, aber mach es einfach. Haben wir uns verstanden?!", schrie er sie halblaut an und der Druck auf ihrem Körper nahm bei jeder Silbe spürbar zu. Sie verkniff sich die Tränen und sagte nachgebend "Ja Daddy...". Daraufhin ließ er sie los und zog sie erneut in den Raum mit seinen Gästen. "Konzentrier dich auf Noah, der mit dem Poloshirt.", flüsterte er ihr noch zu bevor er sie stehen ließ und sie nicht genau wusste, was sie jetzt tun sollte, sie hatte sich oft zur Musik bewegt aber nicht in dieser Art und Weise. Sie hatte sonst nur für sich selbst getanzt. Sie nutze das und begann, sich im Rhythmus der Musik zu bewegen. Sie ließ ihre Hüfte kreisen, konzentrierte sich allein auf die Musik und versuchte, das gegröle der Anwesenden auszublenden. Irgendwann winkte Noah sie zu sich herüber und sie ging zögernd auf ihn zu, blieb dicht vor ihm stehen. "Tanz für mich meine Schöne, nur für mich und bezieh mich mit ein.", raunte er, als er seine Hände an ihre Hüften legte und sie nach links und rechts bewegte, so als wolle er sie führen. Sie sah kurz unsicher zu Jake, doch dieser bedeutete ihr mit einer kleinen Geste, weiter zu machen. Also tat sie genau das, sie machte weiter, platzierte ihre Knie links und rechts neben Noah auf der Couch, während sie sich weiterhin bewegte, die Hüften kreisen ließ, ihm ab und zu mit den Händen über die Brust fuhr. Ihr Kleid war ein wenig nach oben gerutscht, als sie sich über Noahs Schoß gekniet hatte, aber noch nicht hoch genug um sie gänzlich zu entblößen. Das erleichterte sie um einiges, wobei sie generell nicht von Erleichterung sprechen konnte, denn Noah hatte offensichtlich großes Interesse für ihren Körper entwickelt, was sie nicht zuletzt daran merkte, als er sie ganz auf seinen Schoß presste und sie seine Errektion durch seine Hose spüren konnte. Seine Hände wanderten von ihrem Hintern hinauf zu ihren Brüsten, welche er fest umschloss und sie so noch näher an ihn zog. Beinahe wäre ihr vor Schock ein Ton entfahren, doch sie konnte sich zurück halten, er hatte sie so nah an sich gezogen, dass er ihr ins Ohr flüstern konnte. "Du kleine hübsche Schlampe wirst heute Nacht ganz mir gehören...", danach fanden sich seine Lippen an ihrem Hals wieder und sie hörte auf sich zu bewegen, war wie erstarrt. Hatte Jake sie erneut an den höchstbietenden für einen Deal verkauft, so wie bei Fitch? "Entschuldigst du mich kurz?", fragte sie leise und sah Noah bittend an, während sie auf ein Ja seinerseits wartete. Er nickte kurz und ließ sie los, sie stand wortlos auf und war auf dem Weg zur Toillette, als die Haupttür geöffnet wurde. "Jake wir sind da.", hörte sie Dexter rufen und ohne sich umzudrehen, verschwand sie schnellstmöglich im Bad. Sie wollte nicht, dass er sie so sah und sie wollte nicht, dass er wusste, was sie getan hatte, oder eher hatte tun müssen. Sie stand am Waschbecken, hielt sich fest und versuchte ruhig ein und aus zu atmen, um sich zu beruhigen, als die Tür erneut aufging und sie nur ein leises "Besetzt..." keuchte, gefolgt von einer abwinkenden Handbewegung. Sie sah nicht, wer das Badezimmer betreten hatte und hätte sie es gesehen, hätte sie versucht, so schnell wie möglich das Weite zu suchen. Doch sie sah es nicht und zur Flucht blieb keine Zeit, denn nur kurze Zeit später stand Noah hinter ihr, sie sah ihn im Spiegel und fluchte innerlich. "Ich weiß dass hier besetzt ist und zwar von uns beiden.", grinste er sie dreckig an, bevor er von hinten einen Arm um sie legte, um sie fest zu halten und mit dem anderen erst ihr Kleid nach oben schob und dann sich selbst seine Hose herunter zog. So schnell, wie er in sie eingedrungen war, hatte sie keine Zeit gehabt, sich zu wappnen, zu entkommen, alles was ihr blieb war ein schmerzerfülltes Stöhnen, gefolgt von heißen Tränen, welche nicht zurück gehalten werden wollten. Ihr Becken prallte immer wieder gegen das Waschbecken, ihre Hände hatte sie mittlerweile neben dem Spiegel platziert um die Stöße zumindest etwas abfedern zu können, der Kopf hing herunter, kaum ein Geräusch war von ihr zu hören. Man hörte ausschließlich sein unterdrücktes Stöhnen, das klatschen von Haut auf Haut mit jedem neuen, kräftigen Stoß und ganz selten ein verborgenes schniefen von Lillian, welches Noah fälschlicherweise in seinem betrunkenen Zustand als Stöhnen wahrnahm. Er wusste nicht, dass Jake sie zwang, all das zu ertragen, er wusste nur, dass Jake sie geholt hatte um ihnen den Abend zu versüßen. Er war kein schlechter Mensch, er wollte mit dem ganzen illegalen Scheiß des Rings nicht zu tun haben, doch hin und wieder musste er im Auftrag seines älteren Bruders ein paar Deals abschließen, so auch diesen mit Jake. Und wenn er gewusst hätte, dass Lillian erst 17 war, dann hätte er dem ganzen hier nicht so einfach vertraut, dann wäre Lillian jetzt nicht in dieser Position. Aber er wusste es nicht, noch nicht. Ein letztes Mal ließ er seinen Penis tief in Lillian hineingleiten bevor ihn der Höhepunkt überkam. Er zog sich aus ihr, striff sich das Kondom ab, warf es weg, zog sich an und entfernte sich ein Stück von Lillian und wartete darauf, dass sie sich ebenfalls wieder anziehen würde, doch sie tat es nicht.Der Orgasmus hatte ihn für den Moment etwas nüchterner gemacht und nun betrachtete er sie genauer, sah wie ihr gesamter Körper zitterte und im ersten Moment hielt er es für die üblichen Nachwehen des Aktes, er dachte sie hätte ebenfalls eine schöne Zeit gehabt, aber sie kam ihm dafür viel zu leise vor, also sah er genauer hin und entdeckte neben ein paar kleineren Narben ein kleines Rinnsal Blut an ihrem Bein.

At the End of FallWo Geschichten leben. Entdecke jetzt