Kapitel 43

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Was machen die denn hier? Ich sah mir die anderen an und merkte das der, den sie Chef nannten weg war. Es entstand eine sehr angespannte Stimmung und es wirkte als ob jemand den anderen gleich töten würde.

"Woher wissen wir, das du nicht Manipuliert wirst?" Stellte einer in de  Raum und da ergriff ich das Wort.

"Manipulierte Menschen haben einen sehr schrillen ekelhaften Herzton, die Frau klingt aber so wie vorher." Meinte ich.

"Wer hat dich gefragt? Halt du dich daraus." Zischte ein kleiner schwarzhaariger.

Seufzend lehnte ich mich an Hisoka und tat nichts weiter. Schlussendlich gingen Gon und Killua mit der Frau, welche mich manchmal sehr verwirrt ansahen.

"Nicht wundern." Raute Hisoka mir ins Ohr und ich brummte nur.

Was soll das? Wieso soll ich mich nicht wundern? Doch plötzlich wurde mir klar wieso. Blitzschnell ohne, das es jemand mitbekam war Hisoka weg und auch gleichzeitig da. Ich lehnte mich an die Brust und schon kurz darauf hörte ich einen ekelhaften Ton. Ich konzentrierte mich etwas weiter und konnte Illumi heraushören.

Ich blieb in dieser Position und schloss meine Augen. Meine Konzentration lag alleine auf seinen echten Herzschlag. Ich spürte wie Illumi anfing meinen Kopf zu tätscheln. Die anderen hatten rein garnichts davon mitbekommen. Es vergingen noch ungefähr zwei Stunden und langsam bekam ich echt großen Hunger. Illumi bekam eine Nachicht und kurz darauf packte er mich und wir verschwanden. Außerhalb des Gebäudes setzte er mich ab und kurz darauf stand Illumi vor mir.

"Du sollst in dieses Hotel gehen, Hisoka wird im Zimmer 206 auf dich warten." Erklärte der Assasine und zeigte mir den Namen des Hotels.

"Alles klar, bis irgendwann." Verabschiedete ich mich und verwandelte mich.

Ich flog im hohem Tempo zum Hotel und verwandelte mich, als ich davor war. Ich bin komplett nass. Scheiß regen. Im Zimmer angekommen klopfte ich und Hisoka öffnete mir die Tür. Er hätte sich ruhig etwas anziehen können. Ich bemühte mich, nicht am ihn runter zu schauen und ging hinnein. Der Clown schloss die Tür und ich sah mich um. Ein großes Zimmer, aber so wie in jeden anderen Hotel eigentlich auch. Nichts besonderes.

"Du solltest dich abtrocknen." Seuselte der Feuerkopf und kurz darauf hörte ich ein Feuerzeug.

Ich nahm die Flamme und wickelte sie um meinen Körper. Nach wenigen Sekunden war ich dann auch komplett trocken.

"Kannst du dir was anziehen?" Fragte ich und sah stur auf den Boden.

"Wieso? Gefällt dir etwa nicht, was du siehst?" Neckte der Clown und stellte sich vor mich.

Sofort schloss ich meine Augen. Jedoch wurde ich plötzlich gegen eine Wand gedrückt. Erschrocken keuchte ich auf, jedoch wagte ich es nicht meine Augen zu öffnen. Hisokas heißer Atem streifte meine Lippen.

"Öffne deine Augen." Befahl Hisoka und ich tat es, nur um in seine gelben zu sehen.

"Feines Mädchen." Lobte er und kurz darauf lagen seine Lippen auf meine.

Wie erstarrt stand ich da und wusste nicht recht, was ich tun sollte, jedoch beschloss ich einfach ihn zu erwiedern. Ich war mehr als unsicher und meine Muskeln hatten sich alle verspannt. Der Mann löste sich von mir und schenkte nun meinen Hals die volle Aufmerksamkeit.

"Hisoka." Keuchte Ich, als er Anfing zu beißen.

"Was ist, meine Liebe? Soll ich aufhören?" Fragte Er, aber trotzdem küsste er weiter meinen Hals entlang.

Jedoch schüttelte ich nur den Kopf, das Kribbeln in meinen Körper wurde immer größer und ich selber wusste gar nicht was vorgeht. Ich war verwirrt aber auch fasziniert von den Gefühl, welches meinen Körper und Geist wohlig erschaudern ließ. Hisokas Hand fuhr unter meinen Pollover und irgendwie hatte ich das Gefühl ihn aufhalten zu müssen.

"Also soll ich weitermachen? Wie erfreulich." Schnurrte der Clown und löste sich plötzlich von mir.

Verwirrt sah ich ihn an.

"Aber dafür bist du noch nicht bereit." Kicherte er und drückte seine Lippen auf meine Stirn.

"Mach dich Bettfertig!" Forderte er.

Ich stand noch etwas perplex da, aber als ich es schaffte mich zusammenzureißen ging ich ins Bad und machte mich fertig. In übergroßen T-Shirt und Boxer trat ich aus den Bad und legte mich zu Hisoka ins Bett. Mein Kopf landete auf seiner Brust und ich schloss wohlig die Augen. Jedoch hatte ich einen komischen Druck in mir, weshalb ich instinktiv meine Beine zusammendrückte, in der Hoffnung diesen Druck endlich loszuwerden.

"Armes kleines ding." Kicherte Hisoka und seine Hand wanderte meinen Rücken runter zu meinen Hintern.

"Wenn du so unschuldig bist, kann ich mich ja kaum beherrschen." Säuselte er.

"Lass das." Schimpfte ich.

"Na gut, wenn die Dame das so will." Hisokas Hand verschwand und er legte seinen Arm unter seinen Kopf.

Verärgert sah ich ihn an. Das Gefühl könnte, von reinen wissensmäßigen, Geilheit sein. Da ich dies aber noch nie zu vor war, war ich mir nicht sicher. Aber es klingt an logischste und wenn es wirklich so ist, dann mag ich es nicht.

"Wie geht es weg?" Fragte ich Hisoka, wessen Lächeln nur noch größer  wurde.

"Das wirst du nicht wissen brauchen, wenn ich dich als reif genug einschätze, dann werde ich dafür Sorgen, das dieses Problem beseitigt wird. Aber bis dahin hat es noch Zeit, also lerne damit umzugehen." Kicherte der Clown.

Meine Augen verengten sich zu schlitzen und bevor der Clown reagieren konnte saß ich auf seinen Bauch und hielt seine Hände übern Kopf. Ich nahm die Kontrolle über sein Blut und drückte somit seine Hände in die Kissen und legte meine nun freien an seinen Hals.

"Ich würde es aber sehr gerne jetzt wissen, Clown." Knurrte ich und übte leichten Druck auf seinen Hals aus, jedoch nur soviel, dass er noch sprechen konnte.

Ein wohliges brummen entwich seiner Kehle und er schloss seine Augen, als ob er diese Situation hier sehr genießen würde.

"Hisoka." Sagte ich bedrohlich, als der Clown nicht antworten wollte.

"Das ist mein Name, Sonnenschein." Kicherte er und seine Augen funkelten amüsiert.

"Du bringt mich ganz schön in Wallung, wenn du so kalt zu mir bist." Schnurrte der Magier.

Ich merkte, wie sich meine Aura bedrohlich im Raum ausbreitete und eine gewisse Mordlust auf Hisoka wuchs. Dieser jedoch brummte zufrieden und kurz darauf traf mich eine starke Mordlust, welche mich einen Augenblick lang vergessen ließen zu bändigen. Diesen Moment nutzte Hisoka und drehte den ganzen Spieß um. Nun war ich diejenige die lag, meine Hände übern Kopf durch Bungee Gum befestigt und Hisoka saß  auf meiner Hüfte. Unser beider Mordlust ließ nach und somit bekam ich wieder den Mut zu atmen.

"Du bist nicht in der Position, um mir etwas befehlen zu wollen. Ich kann dich bis in alle Ewigkeiten zappeln lassen und du könntest nie die Erlösung erfahren. Du gehörst mir, also Lehn dich nicht gegen mich auf." Raute Hisoka und biss mir ins Ohrläppchen.

"Aber Hisoka, es wäre doch langweilig, wenn ich nur nach deiner Pfeife tanze. Und jetzt runter von mir, du bist verdammt Fett!" Forderte ich.

"Also fett würde ich das nicht nennen, das sind alles nur harte Muskeln!" Protestierte er und löste eine von meinen Händen von Bungee Gun.

Er drückte diese auf sein Sixpack. Er führte meine Hand weiter runter bis zum Saum seiner Boxershort.

"Und sie sind nicht das einzige harte." Schnurrte er und ich löste augenblicklich meinen Blick von seinen Bauch und sah ihn mit knallroten Gesicht an.

"Geh runter von mir." Pfiebte ich.

Meine Stimme drohte jeden Moment abzubrechen und ich glaubte fast zu verbrennen, so rot war ich. Tatsächlich stieg Hisoka von mir runter. Ich drehte mich sofort weg von ihn, wurde aber gleich an ihn gedrückt.

"Da brauchst du doch nicht rot zu werden. Schlaf gut." Säuselte der Clown und legte seinen Arm locker um meine Taillie.

Schlafen? An Schlaf war gar nicht zu denken! Ich will mich zusammenkullern und das gerade eben vergessen. Verdammt was war das für eine komische Situation! Hoffentlich passiert sowas nie wieder!

Sorry, I'm crazyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt