Kapitel 7

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Ich stopte die Musik und sah auf das Handy. Ich hatte keine Nachicht. Kein Wunder. Ich hatte keine Kontakte bis auf meinen Kontaktmann, welcher jedoch starb. Ich löschte die Nummer und stand auf.

Leider zog es hier im Gang, wodurch ich anfing leicht zu frieren. Ich zog meine Strickjacke an und suchte mein Zimmer.

Auf einmal legten sich zwei Arme um mich.

"Suchst du etwas?" Ertönte eine ekelhafte Stimme.

Ich verzog mein Gesicht, denn sein Herz klang ekelhaft.

"Verzieh dich." Zischte ich und versuchte mich aus den Griff zu befreien.

"Aber wieso denn hüpsche? Wollen wir keinen Spaß haben?" Ich spürte seine Lippen auf meinen Hals und in Schloss meine Augen.

Bloß nicht durchdrehen.

"Ich würde gerne schlafen. Morgen vielleicht." Meinte ich und drehte mich um.

Ein ungepflegte Typ sah mir entgegen. Er lächelte mich pervers an.

"Aber so lange will ich nicht warten." Raute er und in den Moment bekam er mein Knie in seine Eier.

"Nicht mein Problem." Lachte ich und zog ein Messer.

Er bemerkte dies jedoch nicht, da er immernoch mit seinen Schmerzen beschäftigt war.

Ich wollte mich gerade hinter ihn Stellen als mir was einfiel. Nein ich töte ihn nicht. Hier dringe mache ich zu viel Dreck.

Ich packte mein Messer weg und suchte weiter mein Zimmer.

Jedoch scheiterte ich kläglich daran. Ich fand kein einziges Zimmer, wo meine Nummer dran steht. Es sei denn sie ist ein Teil einer anderen Nummer.

Ich bog gerade um die Ecke, als ich voll in jemanden hineinknallte. Ich fiel fast zu boden, als ich noch gerade so aufgefangen wurde.

"Danke Satotz. Sag mal, du weißt nicht zufällig in welchen Zimmer ich schlafe oder?" Fragte ich ihn.

"Doch, du schläfst eine Etage höheren einen Zimmer." Meinte er.

"Alles klar! Danke." Bedankte ich mich und lächelte ihn an Ehe ich die Treppen hochging und auf der nächsten Etage mein Zimmer suchte.

"Suchst du dein Zimmer?" Ertönte eine Stimme hinter mir.

Ich drehte mich um und sah dort Hisoka stehen.

"Uh neuer Trick? Gedanken lesen?" Fragte ich stattdessen und bekam nur ein leichtes lachen zurück.

"Nein nur geraden." Lachte der Clown.

"Ja ich suche es. War bis eben auf der falschen Etage, laut Satotz." Meinte ich und wollte gerade den Gang weitergehen.

"Falsche Richtung. Du schläfst bei mir." Teilte er mit.

Verwirrt sah ich ihn an und folgte ihn in die andere Richtung. Und tatsächlich. 44 & 0 stand auf der Zimmertür. Hisoka öffnete die Tür und ließ mich zuerst rein.

"Was ein Gentleman." Ich verdrehte lächelnd die Augen und schlüpfte und Zimmer.

Es sah aud wie bei einen ganz normalen Hotel, es standen zwei gemütliche Betten im Raum und es gab eine Komode, sowie eine Tür, welche ins Bad führt.

Ich setzte mich auf das Bett, wo keine Karten lagen und zog meine Stickjacke aus.

"Wie hast du das Gemacht? Bei der ersten Prüfung mit der Treppe." Fragte er.

"Ach ich soll meine Tricks verraten, wärend der Zauberkünstler sie für sich behält?" Gespielt empört sah ich ihn an.

"Ok dann spielen wir halt drum. Wenn ich Gewinne, erzählst du mir deinen Trick und wenn ich Gewinne erkläre ich dir meinen." Bot er an.

"Welches Spiel?" Fragte ich uns sah ihn skeptisch an.

"Was kannst du denn spielen?" Fragte er.

"Räuber Rommee?" Stellte ich in den Raum.

"Dann spielen wir Räuber Rommee." Entschied er und er fing an seine Karten zu mischen.

Wir setzten uns gegenüber an den Tisch, welcher unterm Fenster stand und fingen an zu spielen.

Nach 30 Minuten war ich echt am verzweifeln. Ich wurde einfach diese eine Karte nicht los. Egal was ich machen würde, es schien unmöglich. Genau in diesen Moment, Als ich das einsah, machte Hisoka fertig.

"Welche Karte?" Fragte er und ich zeugte ihn die Kreuzdame.

Er nickte daraufhin und erklärte mir, wie ich die hätte loswerden können. Jedoch musste man dabei so viel umstellen, das ich leicht überfordert war. 

"Ok ich habe gewonnen also....." forderte er mich auf.

Ich atmete einmal durch und überlegte wie ich es erklären sollte.

"Naja also bei uns gibt es diese Nen Technik oder wie auch immer das heißt nicht. Entweder man wird damit geboren oder nicht. Ich habe die Fähigkeiten amgeblich von meinen Vater und eine andere von meiner Mutter geerbt. Ich kenne beide nicht persönlich. Von meinen Vater hab ich das Feuer. Soweit ich weiß. Und mehr ist es auch nicht. Ich sammel meine Körperwärme und entzündet sie einfach. Jedoch habe ich das Feuer bei der Treppe ruckartig freigesetzt, sodass es eher mehrere Explosionen hintereinander sind. Und mir der Druckwelle habe ich mich selber davongeschleudert." Erklärte ich.

"Was kannst du noch?" Fragte er und mischte wieder seine Karten, welche er wärend der Erklärung zusammengesammelt hat.

"Wieso sollte ich dir das sagen? Und noch ein Spiel nehme ich nicht an." Meinte ich und konnte kein Gähnen unterdrücken.

"Zieh eine." Wurde ich aufgefordert.

Verwirrt zog ich eine der Karten, welche wie ein Fächer vor mir gehalten wurden. Diese verfluchte Kreuz Dame.

"Du darfst sie behalten. Jetzt geh schlafen." Forderte Hisoka.

Verwirrt sah ich ihn an.

"Gehst du selbst nicht schlafen?" Fragte ich verwirrt.

"Doch aber ich überlasse dir das Bad es sei denn du willst dich fertig machen, wärend ich Dusche." Plötzlich grinste er perverse.

"Wehe du gehst rein." Drohte ich und nahm meinen Rucksack und ging ins Bad.

Gerade als ich abschließen wollte merkte ich, dass kein Schlüssel da war. Ich atmete tief ein und aus, ehe ich Zahnbürste und Zahnpasta auspacke. Ich machte mich fertig und wusch meine Füße und meine nicht gerade angenehm riechende stellen. Ich kämmte meine Haare und zog kurze Schlafshort und großes T-Shirt an. Meine Unterwäsche packte ich in den Rucksack und das andere legte ich ordentlich zusammen.

Ich ging aus dem Badezimmer raus und lege meine Sachen auf den Stuhl auf den ich zuvor saß. Meinen Rucksack hängte ich an den Stuhl. Hisoka ist mittlerweile im Bad verschwunden und ich hörte das Wasser der Dusche. Ich suchte eine Steckdose und fand sogar eine. Ich hängte mein Handy dran und ich war selbst überrascht, das es passte.

Ich legte mich ins Bett und horcht dem Wasser der Dusche und das Rauschen von Hisokas Blut, genauso wie seinem Herzschlag. Ich war kurz vorm einschlafen, als das Wasser ausgeschaltet wurde. Es dauerte nicht lange und Hisoka trat in Boxershort und mit feuchten Haaren aus den Bad.

"Hisoka." Sprach ich ihn an und er sah in meine Richtung.

"Du hast einen schönen Herzschlag." Meinte ich und merkte wie ich in den Schlaf driftete.

Sorry, I'm crazyWhere stories live. Discover now