Kapitel 42

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Als ich wach wurde, nahm ich nur einen Herzschlag war.

"Hisoka." Murmelte ich schlafgetrunken und drückte mich näher an seine Brust.

"Nanu? Reichen dir denn zwei Stunden schlaf?" Kicherte er und ich richtete mich auf.

"Den hier hab ich gefunden, na los zieh dich um, die anderen sind auch gleich hier." Meinte er.

Ich nahm meinen Rucksack aus seiner Hand und holte wärmere Sachen raus. Als erstes zog ich mir Strümpfe und eine Hose an, dann das Kleid aus und einen weichen Pollover an, dann kuschelte ich mich näher an den Clown um mich aufzuwärmen.

"Zwei Wochen lang und schon habe ich dich gefunden, das ist etwas enttäuschend." Seufzte Hisoka.

"Du wirdest wärendessen nicht fast getötet." Zischte ich verärgert über mich selbst.

"Doch. Habe beide Arme sogar verloren." Berichtete Hisoka.

Seufzend verdrehte ich die Augen, ja klar und dann sind sie nachgewachsen oder was? Hisoka tätschelte einfach weiter meinen Kopf und ich hörte näherkommende Herzen. Ich öffnete wieder meine Augen und sah mir die Personen an, die herreinkamen. Mitlerweile hatte ich eine normale Körpertemparatur erreicht. Ich beobachtete die Leute, wie sie ihren Erfolg mit Alkohol feierten. Aus einen sehr kleinen Tuch wir den alle Dinge, von der Auktion herrausgetan, wodurch nun überall Kisten standen.

"Wir können ja das Spiel gerne wiederholen." Meinte ich.

"Vergiss es, ich lasse mir meinen Sieg doch nicht nehmen." Wiesdersprach der Clown und lächelte mich an.

"Was hättest du dir eigentlich gewünscht, wenn du gewonnen hättest?" Fragte Hisoka.

"Dein Herz." Antwortete ich knapp und hörte den Clown kichern.

"Das bringt dir doch gar nichts, wen  du es mir entnimmst."

"Doch, ich nehme dann gleichzeitig Blut von dir und lege dein Herz ein. Dann muss ich es nur mit den Blut manipulieren, sodass es schlägt und ich habe auf ewig dein Herz. Allerdings würde ich es dir erst entnehmen wenn du tot bist." Erklärte ich.

"Sag mal, woher kennst du das Mädchen eigentlich?" Fragte ein Kerl mit Katana.

Sofort waren die Blicke der anderen Gruppenmitglieder auf mich gerichtet.

"Sie ist mein Besitz." Meinte Hisoka nur und tätschelte weiter meinen Kopf.

"Was laberst du? Sie war ein Teil des Auktionsgut, Also gehört sie offiziell den Chef!" Demonstrierte der andere.

"Nein, sie gehört mir." Bestand Hisoka darauf, von seinen Lächeln war nichts mehr zu sehen und das seit der Kerl ihn angesprochen hat.

"Willst du etwa etwas für dich beanspruchen, was für unseren Chef gedacht ist?! Sag mal was fällt dir ein!" Schrie der Kerl nun und rannte auf uns zu.

Er sprang vom Boden ab um zu uns zu gelangen und zog im gleichen Moment sein Katana aus der Scheide. Ich richtete mich sofort auf und als das Schwert niedersauste erzeugte ich schwarze Flammen und ließ es zur Asche werden.

"Was zur!" Schrie er und ich klappte erschöpft zusammen.

Das war deutlich zu viel für meinen Zustand. Meine Haut war wieder eiskalt.

"Was hast du angestellt Nobunaga, sie ist doch noch gar nicht bei Kräften und dann auch noch das." Tadelte Hisoka und fing mich auf.

Der Feuerkopf legte meinen Kopf auf seine Brust und holte ein Feuerzeug hervor.

"Wie zur Hölle hast du das Gemacht!" Schrie der Mann namens Nobunaga.

"Das reicht." Ertönte eine ruhige Stimme.

Es war der Mann, den sie alle Chef nannten. Auf seinen Befehl hin zog Nobunaga sich zurück und befahl Hisoka das zu erklären.

"Lis kommt nicht von dieser Dimension. Das alle 10 Jahre jemand von einer anderen hier her kommt ist euch ja bekannt und dieses Jahr war es sie. Ich habe sie kennengelernt und wir haben beschlossen zu spielen. Da ich nun gewonnen habe, ist die mein Besitz. Was ihre Kräfte angeht verrate ich nichts, dass muss sie euch wenn schon selbst sagen." Erklärte Hisoka kurz und lächelte leicht.

"Das jemand sich so nah an dich drückt ist echt unglaubwürdig." Meinte eine Frau mit Pferdeschwanz.

"Sie liebt mich einfach." Kicherte der Clown und aus irgendeinen Grund merkte ich, wie mir das Blut in die Wangen schoss.

Wieso drückt er es so unverständlich aus? Sein Herz. Ich liebe seinen Herzton, aber doch nicht ihn. Sobald ich wieder bei Kräften bin hau ich den Clown eine über!

Das Thema wurde fallen gelassen und alle amüsierten sich mit Alkohol. Der Chef, Hisoka und ich beobachteten das ganze nur. Irgendwann gingen dann alle schlafen und ich machte es mir ebenfalls auf Hisokas Brust gemütlich. Ich war nicht müde, aber als der Clown anfing mir den Kopf zu kraulen, fiel ich dann doch in den Schlaf.

Ich schlief lange, denn als ich wieder wach wurde war es schon 18 Uhr. Also das hatte ich nun wirklich nicht erwartet. Hisoka hatte es sich mittlerweile auf einer der Kisten gemütlich gemacht und so saß ich hier alleine auf der Fensterbank. Fast jeder hielt ein Zettel in der Hand und ich sah verwirrt rein. Was war denn jetzt los?

Ich sprang von den Fensterbrett runter und landete lautlos auf den Boden. Ich ging zu Hisoka und sah mir an was auf seinen Zettel stand. Nun war ich noch verwirrter. Hisokas Herz klang nicht dannach, das er manipuliert wird, dann haben die Herzen immer so einen sehr unangenehmen Ton.

"Hisoka, zeig mir deine Weissagung." Forderte eine Frau mit sehr krassen Ausschnitt.

Ohne wiederworte gab Hisoka der Frau seinen Zettel und welche ihn sich durchlas. Geschockt rief sie die anderen her und schon fingen sie an darüber zu spekulieren. Nobunaga war sauer und kurz davor Hisoka anzugreifen. Er hatte auch schon ein neues Katana.

Jedoch hielt er sich zurück und der Chef fing an die Worte aufzulösen und Hisoka fragen zu stellen. In Hisokas Augen war ein leichtes funkeln zu erkennen.

"Wie wäre es, wenn das Mädchen auch eine Weissagung erhält?" Fragte auf einmal jemand.

Sofort stimmten viele zu und man hat mich bestimmte Sachen auf ein Blatt zu schreiben.

"Ich weiß meinen Geburtstag nicht." Meinte ich darauf hin nur.

Das stimmte sogar, ich kannte ihn nicht. Man hat mich gefunden, da war ich vielleicht ein paar Wochen alt. Es war in Mai, seit dem ist dieser Tag der Tag an den ich Geburtstag feiere, aber meinen echten kenne ich nicht.

"Verstehe, dann funktioniert es nicht." Meine ein blondhaariger im Sportanzug.

"Sag mal, kennst du einen Nen Kämpfer der Ketten benutzt?" Fragte die Frau mit Ausschnitt und legte einen Arm um mich.

"Nein." Sagte ich wahrheitsgemäß.

"Achso, na dann ist Gut." Meinte sie uns stand auf.

Wieso wollen sie das wissen? Das ergibt keinen Sinn, finde ich zumindest. Ich beobachtete die Situation nicht weiter und versank in meinen Tagträumen. Die Leute brachen irgendwann auf und nur wenige blieben hier. Es vergingen weitere Stunden, als plötzlich alle wiederkamen und sie hatten Gon und Killua dabei.

Sorry, I'm crazyWhere stories live. Discover now