Ich veröffentliche dann mal

25 2 0
                                    

Mittlerweile haben wir genug geschrieben, dass wir veröffentlichen können. Am besten veröffentlicht man nicht gleich nach dem Fertigstellen des ersten Kapitels, sondern baut sich einen Puffer auf, damit man regelmäßig updaten kann. Durch regelmäßige Updates oder auch abgeschlossene Geschichten gehen die Leserzahlen in der Regel in die Höhe. Doch noch weitere Faktoren spielen dabei eine Rolle.
Das wichtigste bei einem Buch sind Cover und Titel. Beides zusammen entscheidet schon, ob ein Leser sich die Kurzbeschreibung durchliest oder nicht. Da man über beides viel schreiben kann, würden wir in den nachfolgenden Kapiteln noch einmal darauf eingehen. Das Gleiche gilt für die Kurzbeschreibung.
Auch die Kapitelüberschriften sollten sorgfältig gewählt werden. Die meisten Kriterien für Buchtitel können auch auf sie angewandt werden. Falls ihr nicht gut im Ausdenken von Titeln seid, dann ist die Lösung mit 1. Kapitel, 2. Kapitel, etc. meist die bessere Wahl als schlechte Überschriften.
Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Plattformen zum Veröffentlichen. Allen hier ist wohl bekannt, dass Wattpad eine Möglichkeit ist. Doch es gibt noch andere wie Fanfiction.de, myfanfiction.net oder auch amazon.de. Dabei sollte man darauf achten, für welche Art von Geschichte so eine Plattform ist. Manche sind auf Fanfiction spezialisiert, andere auf eigene Werke. Man hat auch die Möglichkeit auf mehreren Plattformen seine eigenen Geschichten zu veröffentlichen.
Damit die Leser die Geschichten auch finden können, müsst ihre Begriffe festlegen mit denen euer Buch gefunden wird. Dabei machen viele Autoren den Fehler, dass diese Suchbegriffe zu viel verraten. Natürlich müssen sie zu eurem Buch passen, doch sie sollten nicht mehr verraten als die Kurzbeschreibung. Wird in dieser zum Beispiel ein Geheimnis erwähnt, sollte man anhand der Suchbegriffe nicht herausfinden können, dass es sich bei diesem darum handelt, die Hauptperson ein Engel ist. Der Begriff Engel sollte daher kein Suchbegriff sein.
Eine Herzensangelegenheit von uns sind noch Autorennotizen und Tags. Bei beiden sind wir der Meinung, dass sie am besten gar nicht in einem Buch vorkommen. Das hat den Grund, dass es meistens niemanden interessiert und den Lesefluss stört. Auch gibt es nichts Ärgerlicheres als eine Autorennotiz, die länger als ein Kapitel ist oder ein neues Kapitel, welches sich als reiner Tag herausstellt. Für Tags kann man einfach ein Extrabuch erstellen und die meisten Autorennotizen weglassen oder in einem Vorwort (eigenes Kapitel) schreiben, welches einfach zu überspringen ist.

Tipps und Tricks zum SchreibenWhere stories live. Discover now