Endlich endlich [One Piece FF]

~9~

Der blaue Fasan meinte: "Mädel, woher kommst du?" Nun wurde Rona aufmerksam, doch wie sollte sie antworten? Sie machte es einfach. Als sie sprach, fing sie an zu lächeln: "Ich weiß es nicht.. ich habe keine Erinnerungen an die Zeit, bevor die Frau und der Mann gefunden haben.." Seltsam, warum lächelt dieses Kind bei so einem Thema?, dachte sich Aokiji. "Hey Kuzan, so war das aber nicht ausgemacht. Ich mache weiter!" "Wenn du unbedingt willst." Kizaru fing an sein übliches Grinsen zu grinsen. "Nun sag mal: Was sollen wir jetzt mit dir machen, so ganz allein und ohne Menschen die dir nahe sind? Du hast keinen Ort an den du gehen kannst."

"Ihr werdet mich doch sowieso zu einem Ehepaar ohne Kinder oder einer Witwe bringen. Vielleicht komme ich auch in eine Familie, die schon ein Kind hat. Ihr seid dafür zuständig, den Menschen zu helfen, das habt ihr euch zur Aufgabe gemacht. Ihr rühmt euch damit, Menschen zu helfen, dann solltet ihr das auch tun. Ihr könnt mich nicht einfach aussetzen, wenn die Bevölkerung das wissen würde, würdet ihr viel Ansehen und Einfluss verlieren."

Ein seltsames Kind, fast so, als wäre es kein Kind, sondern ein Erwachsener. , dachte sich Aokiji überrascht. Er hatte von den Soldaten des Schiffes, auf dem Rona und der Vize gereist waren, schon viel über dieses abnormale Kind gehört, doch er wusste nicht, wie viel gestimmt hatte und was nur gesponnen war. Er hatte so gut wie alles für Hirngespenste und Gerüchte gehalten, doch nun konnte er diesen Denkweisen zumindest zu Teilen zustimmen. Ein kurzes Schweigen und Rona musste innerlich leicht Lächeln, diese Menschen mussten sehr verwirrt sein, sie war schließlich noch ein Kind. Kizaru meinte nur amüsiert: "Da hast du recht, aber wer garantiert, dass es auch herausgefunden wird?" Auch jetzt konnte er Rona nicht einschüchtern, dafür hatte sie schon zu viele Menschen wie ihn gesehen und kennengelernt. "Es gibt immer mehrere Möglichkeiten, um Menschen aufmerksam zu machen. Wenn auch nicht immer unbedingt schöne. Ihr müsstet das doch am besten wissen." "Die Marine hat mit schmutzigen Angelegenheiten nichts zutun!" , brauste Akainu auf. "Hey beruhig dich, sie hat nichts direkt gegen die Marine gesagt." , meinte Aokiji von seinem Platz an Akainu gewandt und beugte sich interessiert vor.

"Ich finde wir sollten jetzt aufhören, ihr schädigt das Kind noch langfristig." Damit erhob sich der Schlafmasken-Mann und wollte schon seines Weges gehen, doch blieb er noch einmal stehen und drehte sich um. "Ein Kind sollte nicht zu lange in älterer Gesellschaft bleiben, sonst verliert es seine Kindheit, ihr wisst das." Damit schlurfte er den Gang entlang hinfort. Ein Wunder, dass niemand die fünf gestört hatte. Mittlerweile saß der Vize genervt daneben und sah zu. Ihm gefiel das alles überhaupt nicht. Er wollte nicht auch noch ein Kind am Bein zu kleben haben. "Ich denke, du solltest es zu einer Familie bringen lassen." , kam es von Kizaru an Akainu gewandt: "Sie sind schließlich zu dir gekommen." Akainu starrte nur grimmig in Richtung der restlichen beiden Personen. Nun stand auch Kizaru auf, ließ den armen Schreibtischstuhl im Gang stehen und machte sich seines Weges, einen brodelnden Akainu, einen genervten Vize und ein kleines Mädchen wissentlich zurücklassend.

Akainu meinte nur nach einer weiteren Weile der Stille: "Na los, bring das Kind zu einer Familie, das sollte eine Person deines Ranges können." "Und wohin soll ich es bringen?" "Bring es doch einfach zu einer der nächsten Marinebasen ein paar Inseln weiter! Was ist denn so schwer daran?! Du hast nichts besseres zutun, als im Auftrag der Marine zuhandeln. Das solltest du als Vizeadmiral wissen!" , damit war das Thema auch für den dritten und letzen Admiral abgeschlossen und auch er ging seines Weges: und zwar seinen Stuhl hinter sich herziehend in sein Büro. Die Tür schlug mit voller Kraft zu und ließ die beiden links liegen. Der Vize nahm das Kind wieder mit, schleifte es an der Hand mit sich zu einem beschäftigteren Bereich: den Docks. "MACHT EIN SCHIFF FERTIG, WIR MÜSSEN NOCH EINMAL RAUS HEUTE!" , rief er den Männern zu und diese begannen sofort eines, der Schiffe zu reisefähig zumachen.