Endlich endlich [One Piece FF]

~5~

Nun stand dort ein genervter Vizeadmiral. Er sagte noch etwas wie 'Wir fahren bald wieder, lasst das Schiff beladen' und drehte sich mit einem neutralen Gesicht zu den beiden auf der Couch um. Er zog sich einen Sessel und fragte: "Was ist denn das Problem?" Shacky begann noch einmal alles zu erzählen, als sie fertig war, sah sie den Vize ruhig an, Rona genauso. Nachdem er kurz überlegt hatte meinte er genau wie der Soldat vorhin: "Wir finden eine Familie für sie." Und wollte damit schon wieder gehen, doch Rona war aufgesprungen und zog an seinem Umhang. "Ich will aber nicht zu Fremden, warum kann ich nicht bei ihnen bleiben? Ich kenne die alle doch überhaupt nicht!" Und war schon wieder den Tränen nah. Der Vize meinte nur etwas von wegen, es wäre das Beste für ein kleines Mädchen wie sie, doch sie ließ nicht locker und setzte den gekonntesten Hundeblick auf, den ein Mensch nur haben konnte. Damit war alles geklärt, das Kind würde erst mal mit ins Marinehauptquatier kommen bis man jemanden für sie gefunden hatte.

Shacky dachte, dass sie so lange Probleme bei den Familien machen würde, bis man sie bei der Marine behalten wird. Warscheinlich kommt sie in ein Jugendprogramm für Weisen. Das wird schätzungensweise schon nach ein oder zwei Familien passieren, sie hoffte nur das Rona ihre Persönlichkeit behalten wird und sich ihre Ratschläge zu Herzen nimmt.

Damit verschwand der Vize, nachdem er die Anweisung gegeben hatte Shacky zu dem Pier zu bringen, an dem das Schiff lag, das sie benutzen werden. Nun wurden sie nach einer Nacht und einem Morgen getrennt, doch für beide fühlte es sich wie eine schon ewig dagewesene gemeinsame Zeit an, die nun abrupt beendet werden sollte.

Als sie am Pier ankamen, sagte Shacky noch zu ihr: "Vergiss uns nicht!" Shakuyak umarmte das kleine Mädchen einmal, ließ sie dann los und schob sie leicht in Richtung Schiff. Das war also ein weiteres Aufwiedersehen, dachte sich Rona. Sie drehte sich an Deck um und winkte noch so lange, bis das Schiff am Horizont verschwunden war. Hoffentlich habe ich sie nicht zu sehr mit Weisheiten beladen. , dachte sich Shacky hingegen.

Nun trennten sich ihre Wege wohl, für's Erste.