Love >Nustin<

5.3K 168 39
                                    


Niall

Es war wie Liebe auf den ersten Blick.

Der Moment wo ich ihn das erste Mal gesehen habe.

Justin war der Held aller Mädchen und das Vorbild aller Jungen. In der Schule war er immer eiskalt, schien nie Freude an irgendetwas zu haben.

Ich hatte ihn schon immer bewundert. Doch bemerkt hatte er mich nie. So hatte es mich wirklich gewundert, als er mich an diesem einen Tag,ich erinnere mich als wäre es gestern gewesen, nach einem Date gefragt hatte.

Zwei Monate zuvor...

"Hey Niall."

Ich blickte auf und mir stockte der Atem. Justin Bieber. DER Justin Bieber stand vor mir.

"D-du kennst meinen Namen?" stotterte ich verwirrt.

"Ja klar." meinte er. "Du bist Niall, der Schwarm aller Mädchen in deiner Stufe, sodass ich wohl nie eine Chance bekommen würde mit dir auszugehen."

"W-was?"

"Willst du mir mit auf ein Date gehen Niall?"

-

Eigendlich hätte ich von vornerein misstrauisch sein sollen. Doch ich war blind vor Liebe. Und ich hatte diesen Fehler bitter bereuen müssen...

Auf dem Date...

"Du siehst richtig gut aus Niall." begrüßte mich Justin als ich vor seiner Tür stand.

"Danke" murmelte ich und errötete.

"Komm rein." Er zog mich ins Haus. "Willst du etwas essen oder trinken?" fragte er höflich.

Ich verneinte.

"Dann können wir ja gleich zur Sache kommen." wisperte er mir ins Ohr.

"J-justin... W-was?"

"Komm schon. Du willst es doch auch. Glaubst du wirklich ich würde mit dir auf ein Date gehen wollen? Das Schlafzimmer ist oben geh schon mal vor. Ich komme sofort nach."

Diese Worte brachen mir das Herz.

"A-aber ich will nicht..."

"Du hast hier gar nichts zu sagen!" seine Stimme wurde immer lauter. Ich wich zurück, doch er kam näher und packte mich an meinen Handgelenken. Ich wurde in sein Zimmer geschleift und aufs Bett geschmissen. Als ich versuchte aufzustehen, drückte mich Justin aufs Bett und fesselte mein eines Handgelenk an den Bettpfosten.

Ich begann zu schluchzen. "N-ein. J-justin bitte nicht." wimmerte ich.

Er grinste mich nur böse an. Ich dachte, es könnte nicht mehr schlimmer kommen, doch da stellte er eine Kamera so ins Zimmer, dass ich ganz im Bild war.

Ich ahnte worauf das hinauslaufen würde und es lies mich nur noch elender fühlen.

---

Am nächsten Tag hatte das Video die ganze Schule. Meine Freunde wollten nichts mehr mit mir zu tun haben. Ich war alleine. Alleine mit dem Schmerz, den boshaften Worten und den grauenvollen Erinnerungen. Es war nicht mehr auszuhalten und ich konnte nicht mehr.

Ich holte noch einmal tief Luft.

Schaute auf das tosende Wasser bestimmt dreißig Meter unter mir.

Ein letztes Mal lächelte ich.

Und sprang.


 


 

One Direction boyxboy One ShotsTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang