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Zuhause angekommen legte ich mich auf mein Bett und schaltet mein Handy an, welches ich ausgemacht hatte

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Zuhause angekommen legte ich mich auf mein Bett und schaltet mein Handy an, welches ich ausgemacht hatte.

Mehrere Nachrichten von elmedin kamen an.

- okay, aber bitte halt ihn fern von dir

- sag mir wenn du zuhause angekommen bist

- und sag bescheid wenn was ist

- soll ich dich morgen abholen kommen ? hab nähmlich frei

- ich bin wieder zuhause.

-ja kannst mich morgen abholen kommen.

Dieses mal schaltete ich mein Handy auf 'vibrieren', zog mich um und legte mich schlafen.

Hätte ich bloss gewusst, was am nächsten Tag auf mich zu kam.

Mitten in der Nacht, wurde ich von einer Person wach, die neben mir lag.

Verschlafen und ängstlich, machte ich einer meiner Augen auf und sah ali's Gesicht vor meinem.

Lächeln öffnete ich nun beide Augen und sah, dass mein Bruder im tief schlaf war.

Also nutzt ich dieses Chance und umklammerte seinen Oberarm, an dem ich mein Kopf lehnt und weiter schlief.

Am Morgen wachte ich nicht wegen ihm auf, sondern Sadet war es, die uns wach rüttelte.

»Kommt, steht auf. Das Frühstück steht bereits auf dem Tisch.«, drang ihre Stimme zu mir hindurch.

Müde welzte ich mich im Bett herum und stieß dabei mit meinem Ellbogen, gegen den Rücken, meines Bruders.

Gequält stöhnte er und stand dann auf.

Ohen eine Vorwarnung ,stand ich auf dem Bett und sprang auf seinen breiten und nackten Rücken.

Erschrocken gab er ein Laut von sich und taumelte ein paar Schritt nach vorn. Dennoch hielt er stand und packt dann nach meinen Oberschenkeln.

Gemeinsam gingen wir ins badezimmer, wo wir uns das gesicht wuschen und die Zähne putzen.

Mein langes Haar, band ich in einen unordentlichen Dutt. Gemeinsam liefen wird dann nach unten.

»Ali ?«, fragte sara.

Er gab ein leises »Hmm ?«, von sich.

»Wo warst du bis jetzt ?«, fragte sie weiter.

Er jedoch antwortete nicht auf die Frage und tat so, als hätte er es nicht gehört.

Mit zusammen gezogenen Augenbrauen sahen wir ihn alle an.

Genervt pustete er die Luft aus. »Ich hab eine Freundin und bei ihr war ich die letzten paar Tage, da ich es in diesem Haus einfach nicht aushielt. Ausserdem hab ich beschlossen mit ihr, in eine eigene Wohnung zu ziehen. Die ganzen Erinnerungen in diesem Haus tuen mir einfach nicht gut. Ich hab das Gefühl hier drin zu ersticken.«, gestand er.

Voller Schock riss ich die Augen auf.

Irgendwie hatte ich nur den Teil mit seiner Freundin mitbekommen.

Er hat ein freundin.

»Wow. «, kam es von mir.

»Wenn wir schon so anfangen, dann möchte ich auch gerne gesagt haben, dass ich mich mit jemanden verloben will.«

Wir sahen alle zu Sadet, die so aussah, als wenn sie grade einen Herzinfarkt bekommen würde.

Und genau aus diesem Grund eilte ich zu ihr rüber und gab ihr Wasser zu trinken.

Als wir uns alle beruhigt hatten, musste ich anfangen zu lachen. Keine Ahnung warum, aber ich musste lachen.

Jeder wusste, dass diese Lache nicht von Herzen kam, es war eher ein verbittertes Lachen, welches sich echt anhören wollte.

Da ich eh nichts zu tun hatte und mir das zu viele Informationen auf einmal waren, ging ich in mein Zimmer und fing an, meine Sachen zu packen, da in kürzester Zeit elmedin kommen würde, um mich abzuholen.

Wie als hätte man ihn gerufen, klingelte es nach ein paar Minuten an der Tür, die ali öffnete und schon trat mein Ehemann ins Haus.

Es war immer noch schwer sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass elmedin mein Ehemann war.

Es machte mich traurig, obwohl er nichts getan hatte, was annährend hätte falsch sein können.

Mein Ehemann war immer gut zu mir, nur war er eben nicht der Mann, den ich liebte. Er war der Mann, den mein Vater für mich ausgesucht hatte und mein damaliger bester Freund.

Mehr nicht.

Elmedin blieb noch eine Stunde und sagte mir dann, dass ich meine Koffer in den Flur stellen soll, da wird gleich los fahren würden.

Wie mir befohlen, stellte ich meinen Koffer in den Flur, der dann von elmedin ins Auto getragen wurde.

In der Zwischenzeit verabschiedete ich mich schon mal von meiner Familie.

Zuerst umarmte ich meinen Bruder. »Tschüss. Und viel Glück mit deiner Freundin. Ach und sei dir sicher, dass ich dich noch etwas über sie ausfragen werde.«

Er lachte rau und entfernte sich dann von mir. Als nächstes verabschiedete ich mich von meiner grossen Cousine. »Pass auf Sadet auf, sonst kippt sie noch weg.«

Sie nickte und küsste mich auf die Wange, was ich ihr gleich tat. Zu guter letzt umarmte ich meine Stiefmutter.

»Sei artig mein Kind und tu das, was dein Mann von dir verlangt. Sei eine gute Ehefrau und hör auf die Familie deine Mannes und ihn.«

Brav nickte ich, ging dann zum Auto, wo elmedin mich schon ertwartete, da er sich schon lange verabschiedet hatte.

Mitten auf der Autofahrt nahm dini meine Hand in seine. Doch mehr als ein brennen spürt ich nicht. Kein kribbeln. Kein Gefühl von Glück. nichts.

Und genau deshalb zog ich mein Hand auch zurück.

Hätte ich bloß gewusst, was mein Verhalten, in der Ehezeit bewirkt hatte, dann hätte ich alles anders gemacht.

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- lejla

𝑵𝒖𝒓 𝒇𝒖𝒆𝒓 𝒅𝒊𝒄𝒉 Where stories live. Discover now