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Sie wollte mir die Tür vor der Nase zu schlagen, doch das ließ ich nicht zu

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Sie wollte mir die Tür vor der Nase zu schlagen, doch das ließ ich nicht zu.

Schnell stoppte ich die Tür mit meinem Fuß.

»was ?«, fragte sie mit flüsternder Stimme, und räusperte sich danach.

Ich holte tief Luft und fing an zu reden. »Ich wollte fragen, ob du vielleicht ein Kaffee mit mir trinken gehst. Immerhin bist du ja nur zu Hause. Es würde dir bestimmt gut tun, raus zu kommen.«, erklärte ich ihr.

Eigentlich war es ja so gewesen, dass ich mich sehr nach ihrer Nähe sehnte und mir deswegen eine Ausrede ausgedacht habe, um Zeit mit ihr zu verbingen.

Misstrauisch sah sie mich an. »Ich weiss nicht... Wir sind beide verheiratet und man könnte uns sehen. Was werden die Leute dann sagen ?«

»Lass die Leute reden, die haben eh nie eine Ahnung von etwas.«

Sie überlegte eine Weile und entschied sich dann dafür, mit mir raus zu gehen.

Mit einem fetten grinsen wartete ich im Flur, während sie sich umzog.

Als sie fertig war, gab sie noch ihrer Stiefmutter bescheid, die nicht so erfreut darüber war, das dafina nun mit mir war.

»Ich will vorher noch elmedin sagen, dass wir gemeinsam einen Kaffee trinken gehen.«

Dafina nahm sich also ihr Handy zur Hand, und schrieb ihrem Ehemann eine Nachricht.

Dass sie jetzt einen anderen Mann an ihrer Seite hat, ist irgendwie komisch. Und so ganz akzeptieren kann ich es auch nicht, aber ich hab ja auch sude.

Ob dafina genau so fühlt, wenn sie daran denkt, dass sude meine Frau ist ?

Aber ich schwöre, dass ich sude noch nie intim angefasst habe.

Ob dafina schon intim war ? Was frag ich überhaupt. Natürlich war sie es.

»Gehen wir ?«, riss mich ihre süße Stimme aus meinen Gedanken.

Lächelnd nickte ich und lief gemeinsam mit ihr nach draussen.

»Und wie läuft das Eheleben so ?«

Kurz war sie verdattert, aufgrund meiner Frage, antworte aber trotzdem.

»Ganz gut, und bei dir ?«

Mit einem nicken gab ich ihr zu verstehen, dass es ganz oke war.

Wir verfielen in ein peinliches schweigen, da uns keine Gesprächs Themen einfielen.

»Demir, du siehst ziemlich unglücklich aus.«, meinte dafina, als wir im Café ankamen und unsere Bestellungen abgegeben haben.

Ich lachte künstlich. »Wie denn auch nicht. Schau was aus uns geworden ist. Unsere Geschichte hat geendet, noch bevor sie richtig angefangen hat.«

Bedrückt sah sie nach unten. »Wir haben beide andere Lebenspartner, und damit müssen wir uns zufrieden geben.«

»Nein müssen wir nicht. Merkst du denn selbst nicht, dass uns unsere Ehen innerlich kaputt machen ?! Wir lieben einander, können es uns aber nicht selbst eingestehen. Und warum ? Weil wir auf die Gefühle anderer achten. Aber uns selbst vergessen wir dabei komplett.«, knurrte ich und versuchte möglichst leise zu bleiben.

Unsere Bestellungen kamen an, noch bevor dafina antworten konnte. Ich rührte aggressiv in meinem Kaffee
herum.

»Was passiert ist, ist passiert. Wir können nichts mehr rückgängig machen, demir.«, sprach sie sanft.

»Nein dafina, wir müssen uns nicht damit zufrieden geben, dass wir unglücklich sind. Lass uns gehen. Nur wir beide. Weg von allem, was uns stresst.«, schlug ich vor.

Man sah dem Zwerg an, wie sie darüber nachdachte. »Nein. Das funktioniert so nicht. Wir haben nichts gegen diese Verbindungen getan, also bleibt es auch dabei.«

»Du wirst es bereuen. Aber du kannst zu jeder Zeit zu mir kommen und wir verschwinden von hier. Einfach weg. Für immer und nie wieder in die Vergangenheit blicken.«

Sie schüttelte langsam den Kopf.

Aber ich wusste, dass sie irgendwann wieder auf diesen Vorschlag zurück greifen wird.

»Kannst du mich wieder nach Hause bringen ?«, flüsterte sie.

Schweigend nickte ich, legt einen Zwanzig Euro Schein auf den Tisch, und zog mir die Jacke an, während wir nach draussen zum Auto liefen.

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Ich weiss es ist ein kurzes kapitel, aber ich hab sooo viel zu tun.

Schule stresst unnormal. Warum kann es keine ferien geben, die 6 monate, anstatt 6 wochen dauern ?!

Das würde alles viel einfacher machen. Echt jetzt.

PS. Jetzt haben wir ja corona ferien

- lejla

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