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Ich will alles verdrängen, aber es geht nicht, die Gedanken in meinem Kopf töten mich innerlich, als würde Krieg in mir herrschen

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Ich will alles verdrängen, aber es geht nicht, die Gedanken in meinem Kopf töten mich innerlich, als würde Krieg in mir herrschen.

Ich will so vieles vergessen und ungeschehen machen, aber wer kann schon an der Uhr drehen. Die Zeit läuft weiter und ich hab das Gefühl, dass ich nicht weiter komme.

Ich will zurück in die Vergangenheit und bestimmten Menschen so vieles sagen, was ich nie sagen konnte und so vieles anders machen.

Ich will nicht mehr daran denken, wie ich behandelt wurde und den Tag vergessen, an dem mein Herz in Tausend Stücke zerbrach.

Ich will endlich Glücklich sein und mein Glück finden, ansonsten wird der Krieg in mir weiter herrschen.

Ich will so vieles in der Zukunft noch erreichen, aber das Schicksal spielt gegen mich, dennoch vertraue ich auf Gott und seinen Plan.

Plötzlich war alles anders, die Freude im Herzen war nicht mehr da. Alles hat sich von heute auf morgen verändert, ohne eine Vorwarnung.

Plötzliche konnte man nicht mehr vom Herzen lachen, man hat keine Freude mehr am Leben empfunden. Man hat sich von dieser Welt verraten gefühlt.

Plötzlich waren bestimmte Menschen in unserem Leben nicht mehr da. Menschen in denen wir eine Zukunft sahen, wurden in unserem Leben zur Vergangenheit.

Plötzlich war die Hoffnung nicht mehr da, man hat angefangen sich selbst Vorwürfe zu machen.

Die Trauer im Herzen wuchs, sie wuchs und man konnte nichts dagegen tun.

Warum musste es kommen, wie es gekommen ist ? Was soll man tun, wenn die Hoffnung im Herzen stirbt ?

Ich kann nicht wirklich ausdrücken, was ich grade fühle, weil vieles in mir zerbrochen ist. Ich will schreien, ich will so vieles sagen, aber habe Angst vor den Konsequenzen.

Nach so vielen tagen, die vergangenheit sind, an denen ich gelitten habe und nach so vielen Niederlagen, die ich hinnehmen musse.

Weil ich keine andere Wahl hatte, wurde ich zu einer Person, die kalt ist.
In mir herrscht kälte, die die andere nicht verstehen.

Wir standen im Garten des Hauses, welches mein Vater uns in Kosovo gebaut hatte und sahen auf seinen Leichnam herunter, der in einem Sarg, auf einem Stein lag.

Der Hoca sprach die Gebete, während man das Grab weiter schaufelte.

Man legte meinen Vater ins Grab und schüttete die Erde auf ihn. Mir kam es so vor, als würde die Erde, die man auf ihn schaufelte, ihm die Luft abschnüren, die er schon so lange nicht mehr eingeatmet hatte.

𝑵𝒖𝒓 𝒇𝒖𝒆𝒓 𝒅𝒊𝒄𝒉 Där berättelser lever. Upptäck nu