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Keine Ahnung was dieses Mädchen mit mir macht, aber ich mag es neben ihr zu sein

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Keine Ahnung was dieses Mädchen mit mir macht, aber ich mag es neben ihr zu sein.

In ihrer Nähe muss ich lächeln. Sonst reagiere ich nie so.

Grade war ich mit meiner Familie zusammen am Esstisch. Alle redeten über irgendetwas, doch ich... Ich dachte nur an den kleinen Zwerg.

Allein das denken an sie brachte mich zum lächeln. Ich fühl mich mega schwul.

Ein Tritt von meinem Bruder, ließ mich wieder in die Realität zurück kommen.

»Ja klar, aber, was ist mit Demir ? Mir wären es lieber er heiratet sude.«, plapperte meine Mutter.

Meine Augen weiteten sich und ich ließ die Gabel fallen, mit der ich bis jetzt verträumt gespielt hatte.

»Warum ? Zuerst muss eh erion heiraten !«, versuchte ich von mir abzulenken.

Genervt atmete Baba aus. »Das haben wie ja grade besprochen. Wir wollen euch eben beide verheiratet ! Gleichzeitig... Er heiratet seine Freundin nadia, und du sude.«

Wie sollte ich meinen Vater nur wiedersprechen ?

»baba... Ich wollte doch erstmal meine Karriere weiter aufbauen.«, murmelte ich eingeschüchtert.

Ausländische Väter sollte man besser nicht aufregen.

Den Blick den mir mein Vater zu warf reichte schon, um mich zum schweigen zu bringen.

»In ungefähr zwei Wochen fahren wir zu sude's Eltern und werden um ihre Hand anhalten.«

Sude. Meine Kindergarten Freundin und gleichzeit meine Cousine zweiten Grades.

Mama hatte das schon lange geplant.

Sie wollte unbedingt, dass ich die Tochter, ihrer Cousine heirate.

Nur wollte ich das nicht.

Ich wollte mein Leben genießen und warten, bis mir die eine Frau über den Weg läuft.

Mies gelaunt fing ich an meiner Mutter beim abräumen des Tisches zu helfen.

Sie versuchte zwar die ganze Zeit ein Gespräch mit mir aufzubauen, aber ich antwortete nur mit kurzen Sätzen, da ich grade echt keine nerven für ein Gespräch hatte.

Ich hatte meine Eltern nach dem abräumen, alleine mit erion im Wohnzimmer gelassen und schreib Hasso an.

- Bruder kannst du dich treffen
21:41

- ja lass shisha lounge gehen
21:44

- hade
21:44

Schnell zog ich mir meinen Trainingsanzug an, gelte ein wenig meine Haare zurecht, parfumierte mich und nahm dann meine Autoschlüssel.

Als ich am Wohnzimmer vorbei lief sah Mama mich verwirrt an. »askim, wo gehst du noch so spät hin ?«

»raus mit paar Kollegen.«, antwortete ich stumpf.

»dikkatli sür«, schrie sie mir noch hinter her, als ich in den Flur verschwand, um mir meine Schuhe an zu ziehen. ( fahr vorsichtig )

Keine angst anne. ( Mutter )

Ich darf nur nicht zu lange draussen bleiben, denn, ich muss morgen zur Arbeit.

Zudem kommen Morgen ein paar Studenten, die digital Design studieren und sich mal in meinem Abteil umsehen wollen.

An der Shisha Bar angekommen sah ich schon Hasso und aras, wie sie vor dem Eingang rauchten.

Kalt durch die Gegend blickend ging ich zu ihnen rüber und gab ihnen einen Brüderlichen Handschlag.

Sie schmissen die Stoppel ihrer Zigaretten auf den Boden und zusammen gingen wir rein.

»Also Bruder, was los ?«, fragte hasso, nachdem wir uns den VIP bereich klar gemacht hatten, ein paar chayas besorgt hatten und uns shisha's gebracht wurden.

Ich pustete den Rauch aus meiner Lungen. »Weisst du Bruder, da gibt es so ein Mädchen [...] und jetzt hat dafina komplett mein Kopf gefickt, alter.«, erzählte ich ihnen.

»choya, das denkst du nur, weil die dich geküsst hat, aber du nicht mehr bekommen hast. Wenn du sie erstmal gefickt hast, verlierst du das Interesse an ihr.«, meinte aras.

Ich zuckte nur mit den schultern und rauchte weiter an meiner Shisha.

Einer dieser chayas setzte sich auf meinen Schoß und machte es sich dort bequem.

Genervt sah ich sie an. »yallah verpiss dich. Kein Bock. «

Sie seufzte. »Babe, ich seh doch das dich etwas plagt. Komm ich lenk dich ab. «

Ich verdrehte die Augen. »Bist du behindert oder was ? Ich hab gesagt geh !«, versuchte ich sie zu verscheuchen, doch sie rieb ihren Arsch an mein Karri.

»Du willst mich also ablenken heh ? Los !«, fügte ich hinzu.

Ich packte die - wenig bekleidete - Frau am Handgelenk und zog sie in Richtung Toilette.

»Ich versprech dir, dass du danach nicht noch mal verlangen wirst gefickt zu werden.«, knurrte ich und sah ihr ins Gesicht, welches von viel Schminke überdeckt war.

*

Ich zog mir meine Jogginghose wieder hoch und sah die kahba an. »Und ? Willst du nochmal ?«

Zitternd versuchte sie sich zu richten, doch dies gelang ihr nicht.

Tja.

Gelangweilt ging ich aus der Kabine, wusch meine Hände und ging zurück an den Tisch.

»Junge alter, hast du die ernsthaft weg gevögelt ?«, lachten Hasso und aras. Ich stieg in deren lachen ein und so wurde das ganze eine lange Nacht.

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- lejla

𝑵𝒖𝒓 𝒇𝒖𝒆𝒓 𝒅𝒊𝒄𝒉 Where stories live. Discover now