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Zu dritt liefen wir raus und schimpften mit nour

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Zu dritt liefen wir raus und schimpften mit nour.

»du kannst auch echt nie den Mund halten.«, sprach alisha lachend.

»ich versteh nicht, warum wir sauer auf ihn sein sollen ? Was hat er denn gemacht ?«

Tief atmte alisha aus. »Er hat dafina Hoffnungen gemacht, gezwungen seine Ex zu spielen, seine Mutter kennzulernen und es nicht mal für wichtig gehalten, ihr zu sagen, dass er nun heiraten wird ! Und dann nimmt er diese bitch auch noch mit zur Arbeit. Ich glaub ich spinne !«

Ich lachte laut, da sie sich anhörte, wie eine alte Oma.

»bleib locker lisha. Ich werde mich ab jetzt einfach von ihm distanzieren und gut ist.«, versuchte ich so locker zu klingen, wie es nur ging.

Mit einem verarsch mich nicht Blick, sah sie mich an. »Wie stellst du dir das denn vor ? Du wirst ihn immer auf der Arbeit sehen und zudem ist dein Vater echt gut mit ihm. Es wird schwer ihm aus dem Weg zu gehe. Ausserdem sieht man doch, wie sehr du ihn magst.«

Verzweifelt atmete ich aus und versuchte ein anderes Thema anzufangen. »Wollen wir in den Laden da rein ? Vielleicht finden wir ja dort was.«, zeigte ich auf ein Geschäft.

Gemeinsam gingen wir in den Laden rein und direkt zu dem Kleidern.

»Boah das ist voll schön.«, schwärmte nour, als sie ein Kleid noch hielt.

»das würde richtig gut zu deinen Augen passen.« Zustimmend nickt alisha.

Nach einer Stunde hatten wir alle ein Kleid, welches passend war... Zwar kurz, aber es sind ja nur Frauen dort. Jetzt fehlten nur noch high heels.

Ein paar tage später

Keine Ahnung, wie es dazu gekommen ist, aber wir sind nun zum Essen bei den ismailis eingeladen.

Anscheinend hatten sich unsere Väter wieder gefunden, und nun ein Treffen mit der Familie ausgemacht.

Was mach ich bloß wegen der Mutter ?

Sie wird mich doch wieder erkennen und zudem auch noch bescheid sagen, dass demir und ich zusammen waren.

Uff. Ya Allah Hilf mir hier durch.

Zu aller erst wollte ich mich krank stellen, doch mein Vater bemerkt sowas direkt. Und genau deswegen machte ich mich grade fertig.

Ich hatte eine schwarze Cargo Hose und ein over size Oberteil in grau an.

»komm jetzt.«, sprach saranda, als ich grade meine Haare glättete.

Nickend machte ich mein glättenden aus und ging runter, um meine Jordans anzuziehen.

Die Fahrt über hatte ich nur überlegt, wie ich das alles überstehen soll.

Gemeinsam stiegen wir, vor dem mir zu bekannten Haus aus, und liefen zur Haustür, an der mein Vater ein mal klingelte.

Vor nervosität fingen meine Hände an zu schwitzen.

Ein Mann der dem Alter meines Vaters ähnelte, machte uns mit einem breiten grinsen im Gesicht die Tür auf.

Mein Vater und er lachten glücklich auf, als sie einander ins Gesicht blickten.

Augenblicklich musste ich lächeln als ich meinen Vater so glücklich sah. Als jedoch die Mutter von demir hervor trat, erlosch mein Lächeln mit einem mal.

Da es eh nichts bringen würde meinen Blick zu senken, sah ich ihr direkt in die Augen, die mich auf einer komischen Art und Weise musterten.

Nacheinander traten wir ein und schüttelten dem Ehepaar die Hand.

Als ich der Mutter die Hand gab, sah ich ihr reflexartig nicht ins Gesicht, da ich mich unwohl dabei fühlte.

Sie denkt immerhin, dass ich die ex von ihrem Sohn bin.

Oh gott Demir. Ich bring dich noch um.

Und da war er auch schon.

Demir.

Nur schnell und Flüchtig sah ich ihm in die Augen, als ich ihm die Hand schüttelte. Doch selbst dieser kleine Augenblick, in dem meine Augen seine trafen, ließ mein Herz ungewollt erwärmen, brennen, fast schon schmelzen.

Als hätte mich der Blitz persönlich getroffen, ließ ich seine Hand los und ging weiter, bedacht den Blick gesenkt zu halten.

Die Tatsache das ich so fühle, obwohl ich wusste, dass es falsch war, ließ mich wiederrum schlecht fühlen.

So als hätte ich einen Verrat begangen. Ich wusste es war ein Fehler mich auf ihn "einzulassen", doch mein Verstand handelte nicht mehr richtig.

Mein Verstand handelte nach meinem Herzen, welches sich gegen mich gerichtet hatte. Mein bescheuertes Herz fing an Gefühle zu produzieren, die ich nicht wollte.

Lange hatte ich versucht diese zu unterdrücken, doch als ich das letzte mal hier war, konnte ich sie nicht mehr leugnen. Eines dieser Gefühle, welches neu entstand, war die Eifersucht, welche mich innerlich zerfraß und äußerlich kaputt machte.

Doch noch immer verstand ich meine unbegründete Eifersucht, gegenüber demir's Verlobte nicht.

Selbst hatte ich mich dabei erwischt, mir vorzustellen, wie es wäre, wäre ich an ihrer Stelle, doch weshalb ?

Liebe würde ich es nicht nennen, da ich den Mann, der mir immoment gegenüber saß, nicht genug kannte.

Konnte man jemanden lieben, ohne ihn richtig zu kennen ?

Ich hatte die Gespräche der anderen vollkommen ausgeblendet und befand mich in meinen eigenen Gedanken Gängen.

Meine Augen wanderten von einem Gegenstand zum anderen, blieben aber am Verlobungsring von demir hängen, mit dem er grade seine Zeit Vertrieb.

Ohne es wirklich zu merken beobachtete ich ihn dabei, wie er den Ring an seinem finger hin und her drehte. Er zog ihn mal aus, dann wieder an. Irgendwann stoppte er in seinem tun.

Plötzlich bekam ich seinen Mittelfinger zu sehen.

Geschockt sah ich in sein Gesicht, welches von einem fetten grinsen geschmückt wurde.

Er hatt mich eiskalt beim beobachten erwischt. Wie peinliche. Meine Wangen wurden wärmer, weswegen ich weg sah.

Bis jetzt lief alles Noch ganz gut, doch wie heißt es so schön, nicht alles im Leben läuft perfekt.

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- lejla

𝑵𝒖𝒓 𝒇𝒖𝒆𝒓 𝒅𝒊𝒄𝒉 Όπου ζουν οι ιστορίες. Ανακάλυψε τώρα