Kapitel 11

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Es tutu mir leid, dass das Kapitel, mit einen Tag verspätung kommt, aber ich hab es nicht früher geschaff. Mein Tagesablauf ist momentan sehr streng geregelt, da Schule nicht leichter wird und ich so gut wie jeden Tag training habe, da bald meine Prüfung ansteht und ich mich selber verrückt mache.
Das Kapitel ist nicht sehr lang, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Danke auch an die Votes und Kommentare beim letzter Kapitel
Wir lieben euch ♥

- Michelle <3

Niall POV

Zu acht sitzen wir nun im Wartezimmer des Krankenhauses, in dem Calum eingeliefert wurde. Seit knapp einer halben Stunde lassen sie uns hier schon warten, und wir wissen nichts über den Gesundheitszustand des jüngeren. Erneut fühle ich mich schrecklich. Ohne mich wäre all dies nicht passiert, immerhin haben sich die Jungs aus meiner Band so wie die von 5SOS immer um mich sorgen machen müssen. Wäre ich nicht da gewesen, hätten sie bemerkt, wie schlecht es Calum anscheinend geht. Wenigstens ich hätte es bemerken müssen.
Die Jungs aus der 5SOS Boys tun mir aber gerade am meisten leid. Keiner von ihnen hat seit dem wir hier sind auch nur ein Wort gesagt. Sie schweigen und starren Löcher in die Luft. Nur von Luke hört man hin und wieder leises schluchzen. Seinen blonden wuschel Kopf hat er an Michaels Brust verweilt, der ihn beruhigend den Rücken streichelt.

Nach einer unendlich langen Zeit kommt endlich der behandelnde Arzt zu uns und teilt uns mit, dass Calum Glück im Unglück hatte. Er kommt mir einer Gehirnerschütterung davon. Noch immer schweigend gehen in sein Zimmer, welches der Arzt uns mitgeteilt hat.
Calum liegt mit halb offenen, geröteten Augen in sein Bett und wirkt so blass, wie die weiße Wand. Luke eilt schnell zu seinen besten Freund, greift vorsichtig nach der Hand. „Cal, es tut mir so leid, ich bin so egoistisch gewesen. Es tut mir so unglaublich leid.“ Schluchzt der jüngste. Der Bassist scheint mit der ganzen Situation ein wenig überfordert zu sein, da er niemand von uns anschaut, nichts sagt aber die Hand in Luke’s lässt. „Wir gehen am besten mal. Außerdem hat Niall euch auch noch was zu sagen.“ Meint Zayn, bevor er mit den anderen aus meiner Band geht. Da die anderen 4 nun weg sind, schaut Calum wieder rauf. „Calum, es tut mir auch leid. Wenn ich nicht so egoistisch gewesen wäre, wäre all dies nicht passiert. Ich hätte gesorgt, dass du nicht diese Pillen nimmst und wir hätten alle bemerkt, wie schlecht es dir eigentlich geht. Aber nein, ich hab nur an mich gedacht.“ Sage ich ausnahmsweise mal mit fester Stimme. „Es ist nicht eure schuld“ murmelt er darauf leise. Darauf ergreift erneut Luke das Wort: „ Es ist meine Schuld! Ich bin dein bester Freund und als bester Freund, muss man bemerken, wenn was nicht stimmt.-„ LUKE, es ist nicht deine Schuld, ehrlich. Ich hätte zu dir kommen müssen“ Unterbricht Calum. „Willst du uns sagen, was mit dir los ist?“ Frage ich ihn. Wieder senkt er seinen Blick und seine braunen Augen werden glasig. „Bitte weine nicht. Das kann nicht so schlimm sein. Ehrlich, egal was es ist, es bleibt in diesem Raum. Wir werden dich unterstützen egal, wie aussichtlos die Situation auch scheinen mag.“ Versuch ich ihn klar zu machen. Ausgerechnet ich, der eigentlich in eine Klinik muss. „Ihr werdet mich hassen“ murmelt er leise. „Du bist so ein Idiot, wir könnten dich niemals hassen, das weißt du genau.“ Wirft Ashton ein, worauf alle nicken.
„I-ch hab mich..-ver-liebt“ stottert er. „Aber das ist doch toll.“ Meint Luke, doch Calum schüttelt seinen Kopf. Die beiden halten noch immer Händchen. „Wer ist es denn?“ fragt Michael.
Die erste Träne findet den Weg, über seine Wange. „N-Niall“ sagt er kaum hörbar.

Claustrophobia (Niam Horayne)Kde žijí příběhy. Začni objevovat