Claustrophobia (Niam Horayne)

Kapitel 32

Harry POV

Ich glaube, ich habe wirklich total Mist gebaut. Diese ganze Situation ist außer Kontrolle geraten. Mir wird speiübel als sich mein dämliches Gehirn wieder einschaltet und ich feststelle, wie bescheuert ich mich Calum und den anderen gegenüber verhalten habe. Und das nur, weil ich meine eigenen Gefühle nicht unter Kontrolle habe. Wie verzweifelt bin ich eigentlich? Man sieht ja, was dabei herausgekommen ist. Calum ist in Lebensgefahr, verdammt!

Ich könnte die Schuld jetzt immer noch auf jemand anderen schieben, aber da stehe ich inzwischen wieder drüber. Schuld bin einzig allein ich mit meinen albernen übertriebenen dämlichen beschissenen verdammten... Okay, es reicht.

Die anderen sehen mich alle erwartungsvoll an. Shit. Jetzt muss ich etwas sagen. Ich will nicht. Ich bin noch nicht bereit dafür. Ich bin nicht so mutig wie Calum und Niall, auch wenn ich mich selber dafür hasse. Ich bin feige. Ich kann das jetzt nicht. "Hast du wirklich", stellt Michael fest. Ich schaue auf den Boden. "Ich weiß." Ugh, meine Stimme klingt scheiße. "Aber immerhin hast du es eingesehen", sagt Liam . "Und wenn du so nicht weitermachst, können dir bestimmt alle verzeihen." "Wo kommt die Einsicht jetzt auf einmal her?", fragt Michael. Er klingt noch immer nicht begeistert.

Panik macht sich in mir breit. Ich kann das noch niemandem erzählen, kann niemandem mein Geheimnis anvertrauen. Schon gar nicht... Meine Hände fangen an zu zittern. "I-ich...", stottere ich. Meine Stimme klingt noch schlimmer als vorher. Und dann kommt mir jemand zur Hilfe. Louis legt einen Arm um mich. "Wann anders, ja?" Dankbar nicke ich. Immer ist es Louis. Immer kann er mich retten.

Hi, ich bins, Hannah!

Ich weiß, dieses Kapitel ist keine Meisterleistung, aber weder Michelle noch ich haben im Moment einen Computer und es ist scheiße auf dem Handy zu schreiben. Aaaaalso ein winzig kleiner Filler. Errät jemand worauf ich hinaus will? Naaa?

Jedenfalls bis nächste Woche, wenn dann Michelle dran ist;)