kapitel vierundachtzig, IT ALL ENDS

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KAPITEL VIERUNDACHTZIG
I T A L L E N D S

KAPITEL VIERUNDACHTZIGI T   A L L   E N D S

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AVERY CARTER

Als die Stimme verstummte, war es eine lange Zeit still in der Großen Halle.

Avery sah ihren Bruder voller Entsetzen an und als auch der letzte von ihnen begriff, was Voldemort gerade gesagt hatte, brach ein Tumult aus. Leute brachen in Tränen aus, fassungslose, ungläubige Blicke wurden getauscht, während Avery sah, wie Hermine und Ron durch die Halle liefen und verzweifelt nach einem Lebenszeichen von Harry suchten.

Er musste hier sein. Er konnte nicht tot sein. Das war schlichtweg unmöglich.

Unter großem Gedrängel folgten sie den Lehrern aus dem offenen Eingangsportal des Schlosses hinaus, vor dem sich die Todesser bereits in einer Reihe aufgestellt hatten. Und ganz vorne, an der Spitze des Zuges stand Voldemort und neben ihm eine riesenhafte Gestalt, die einen kleineren Körper auf den Armen trug.

„Nein!" Professor McGonagalls Schrei hallte über die Ländereien und Avery hörte Charlie neben sich erschrocken nach Luft schnappen und sie schlug wimmernd eine Hand vor den Mund, als auch sie den Jungen mit der Brille und den rabenschwarzen Haaren in Hagrids Armen erkannte.

Avery vernahm das Lachen einer anderen Frau und erkannte, ganz ohne Zweifel, dass es Bellatrix war.

„Nein! Harry! Harry!"

Avery drehte den Kopf und erkannte Ron, Hermine und Ginny nicht weit von Charlie und sich entfernt stehen. Ihre Schreie waren beinahe noch schlimmer, als der von McGonagall, und auch der ausschlaggebende Grund dafür, dass einige aus der Menge der Überlenden den Todessern Beleidigungen zu riefen.

„Mörder!", brüllte Charlie neben Avery wütend, doch als Voldemort: „Ruhe!" schrie und ein Knall gefolgt von einem hellen Lichtblitz ertönte, zuckte sie zusammen und augenblicklich wurden sie zum Schweigen gezwungen.

„Es ist vorbei!", rief Voldemort. „Leg ihn hin, Hagrid, zu meinen Füßen, wo er hingehört!"

Avery sah, wie Hagrids Schultern schlotterten und er am ganzen Leib zitternd und schluchzend den toten Harry ins Gras hinab ließ.

„Das kann nicht sein", murmelte sie, Tränen brannten in ihren Augen und ihr Bruder warf ihr einen verstörten Seitenblick zu. „Ich kann ihn nicht spüren. Ich spüre ihn nicht—"

„Seht ihr! Harry Potter ist tot! Versteht ihr jetzt, ihr Betrogenen? Er war niemals mehr als ein Junge, der sich darauf verließ, dass sich andere für ihn aufopferten!"

„Er hat dich besiegt!", brüllte Ron und der Zauber löste sich und wieder erklangen Rufe und diesmal schrie Avery mit, bis ein zweiter, noch mächtigerer Knall ertönte und ihre Stimmen ein weiteres Mal erstickte.

the beauty of grace, 𝐒𝐈𝐑𝐈𝐔𝐒 𝐁𝐋𝐀𝐂𝐊Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt