Kapitel 41

356 13 27
                                    

Mark's Sicht

Eliana bestand darauf meine Geburtstag zu feiern. Dieser ist zwar schon ein paar Tage her, aber da meine Familie vorher keine Zeit hatte mussten wir das verlegen. Doch  ich freute mich schon richtig darauf meine Familie zu sehen. Weihnachten verbrachten wir ausnahmsweise hier in Berlin, meine Familie und die von Eliana.

Meine Schwester wollte uns etwas wichtiges sagen. Vielleicht würde sie bald heiraten. Das würde mich unfassbar freuen. Während ich in meiner Wohnung das Mittagessen vorbereitete dekorierte Eliana meine Geburtstagstorte fertig, die sie extra für mich gebacken hat. „Sag mal Schatz, wie schaffst du es so gut auszusehen, dein Körper wobei du soviel backen kannst und so viel isst." In letzter Zeit aß sie mehr als die Wochen davor, am liebsten aß sie das, was ich kochte.

„Tja mein Guter, das nennt man Sport. Ich bin viel in Bewegung und außerdem hast du schon etwas abgenommen seid du mehr Zeit mit Milia verbringst. Was du abgenommen hast, habe ich zugenommen, also hat sich da auch was verändert, obwohl ich Sport mache." So fand ich das nicht wirklich. Ein bisschen mehr zulegt hat sie, aber das fällt kaum auf. Würde sie sich nicht auf die Waage stellen würde man das kaum merken. Und wie sie aussieht ist mir egal, mehr oder weniger Kilos macht doch keinen Unterschied. Ich liebe sie so oder so.

Jakob scheint sie nicht wirklich zu belasten, oder sie verdrängt es. Konzentriert legte sie die letzte Deko auf die Torte. Das ist einfach Kunst. Was kann diese Frau denn nicht? Sie sieht verdammt gut aus, kann echt gut backen, gut singend, Klavier spielen und kochen kann sie auch. Diese Frau werde ich irgendwann heiraten. Daran zu denken macht mich verrückt. In zwei Jahren wird sie sicher schon meine Frau sein.

„So ich bin fertig. Wie schaut's bei dir aus? Es duftet schon so gut." „Bin gleich fertig. Meine Familie könnte auch langsam kommen. Natalie bringt ihren Freund mit." Ich widmete mich wieder dem Essen und Eliana deckte den Tisch und verschwand dann bei Milia und ihren Eltern.

Pünktlich klingelte es auch schon an der Tür. Bevor ich meine Eltern und deren Lebensgefährten begrüßte, begrüßte ich erst meine kleine Schwester und ihren Freund. „Schön, dass du hier bist. Bin dann mal gespannt was du, ihr uns zu sagen habt." Sie machte so eine große Sache draus. „Eliana und so sind im Wohnzimmer. Ihr könnt euch schon setzen. Essen kommt gleich."

Nach dem Essen machten wir es uns im Wohnzimmer gemütlich. „Für dich Papa." Milia überreichte mit eine kleine Schachtel, hinter ihr Eliana überglücklich, die vor Freude weinte. Mein Geschenk habe ich doch schon bekommen. Langsam liefen mir aber auch die Tränen. Milia hat mich gerade zum ersten Mal Papa genannt. Ein besseres Geschenkt gibt es gar nicht. Die anderen waren genauso gerührt wie ich.

Ich zog meine beiden Mädchen zu mir. „Hast du ihr gesagt, dass sie mich Papa nennen soll?" „Nein, nicht direkt. Hab sie gefragt, ob sie das Geschenk dem Papa bringen möchte." Das ist so ein schönes Glücksgefühl. Milia kuschelte sich an mich und grinste mich einfach nur an. Das war allerdings nicht das einzig gute am Tag.

„Mama und Papa wissen das schon, aber du sollst es jetzt auch wissen Mark." Gespannt wartete ich. „Ich bin schwanger, du wirst Onkel." Oh Gott, was soll denn heute noch passieren? Ich bin einfach überwältigt, kann das gar nicht glauben. Ich werde zum ersten Mal Onkel. Diese eine Umarmung bekam sie nun auch von mir.

„Jetzt muss ich nur noch Vater werden," ich blickte grinsend zu Eliana, die mich allerdings etwas traurig anschaute. Was war denn jetzt mit ihr los? Wollte sie doch keine weiteren Kinder mit mir? Mein Herz schlug schneller, ich muss das einfach jetzt mit ihr klären.

Mit ihr verschwand ich kurz im Schlafzimmer. „Hab ich was falsch gesagt Schatz?" Sie ließ sich aufs Bett nieder und atmete tief aus. „Nein hast du nicht." Sie senkte ihren Blick, wirkte wie ausgewechselt. Es muss was damit zutun haben, dass ich Vater werden möchte, was allerdings noch etwas dauern könnte.

„Eliana ich kenne dich. Spuck schon aus was dich bedrückt. Ich bin dir echt nicht böse. Aber ich möchte nicht, dass wir irgendwelche Geheimnisse voreinander haben." So langsam taute sie auf und versuchte es mir langsam zu erklären. „Du, ich möchte noch weitere Kinder haben-" „Aber?" fragte ich unsicher. Man sie macht mich so nervös. Ich kann schlecht in ihren Kopf schauen und wissen was los ist. „Ich glaube ich bin schwanger," haute sie plötzlich raus.

So, ich muss euch hiermit etwas sagen. Die nächsten zwei Wochen, also den restlichen Januar wird sehr wahrscheinlich kein Kapitel kommen, vielleicht dauert es auch länger. Falls doch ein Kapitel kommt, muss für mich was besonderes passiert sein. Zwei Wochen Pause von Wattpad. Ich brauche einfach die Zeit. Dazu kommt mein Praktikum dazu in den zwei Wochen d.h. Ich kann meine Gedanken von Schule und sonstigem befreien. Dazu gibt es noch eine wichtige Sache in meinem Leben, woran ich in den zwei Wochen intensiv arbeiten möchte. Hoffe ihr versteht das

Das nächste Kapitel kommt erst in zwei Wochen am Dienstag.

He changes everythingWhere stories live. Discover now