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-Sesinde aşk var bir ben duyuyorum-

Durch einen festen Griff um meine Schulter werde ich wach gerüttelt. Ich reiße meine Augen auf und schaue verschlafen in Cesurs Gesicht. Seine Lippen sind zu einem leichten Lächeln geziert und automatisch muss ich auch lächeln.

Er bückt sich zu mir vor und gibt mir einen federleichten Kuss auf den Kiefer. Genüsslich schließe ich die Augen und genieße die angenehme Wärme, die durch seinen Kuss auf meiner Haut kribbelt.

„Aufstehen." raunt er und entfernt sich von mir. Sofort seufze ich auf, da ich weiterhin seine Nähe spüren will. Ich mache keine Anstalten aufzustehen, da ich wirklich sehr müde bin. Ich spüre seine Hand an meiner Hüfte und bevor ich überhaupt daran denken kann, wie seine Finger sanft meine Haut berühren, kneift er in meine Hüfte.

Ich zucke auf und reiße sofort die Augen auf. Entsetzt blicke ich ihn an und setze mich dann im Bett aufrecht hin. Er grinst mich ganz frech an und streicht sich durch den Bart. „Wir haben vieles vor." Mit dem Kopf macht er eine Bewegung und deutet mir aufzustehen.

Laut seufzend reibe ich über meine Augen und streiche meine Haare glatt nach hinten. Ich schlage die Decke von mir runter und stehe widerwillig auf. Aber auch nur, weil ich jetzt Istanbul sehen will!

Ich schleife mich ins Bad und schaue erschöpft mit verengten Augen in den Spiegel. Meine Augen weiten sich automatisch und ich trete dem Spiegel näher. „Cesur!" kreische ich laut auf.

Ich höre ihn leise lachen und sofort drehe ich mich zu meiner rechten Seite. Er steht angelehnt am Türrahmen und verschränkt gelassen seine Arme vor der Brust. Das hinterhältige Lächeln ist auf seinen Lippen kaum zu übersehen.

Ich balle meine Hände zu Fäusten und töte ihn regelrecht mit meinen Blicken. „Was ist das?" rufe ich sauer und leicht entsetzt und zeige erst auf meinen Kiefer, dann auf meinen Hals.

„Knutschflecken." gibt er ganz gelassen von sich und bringt mich somit zur Weißglut. Wie kann er nur so gelassen sein? Wie soll ich die jetzt bitte alle abdecken? Es muss doch nicht jeder wissen, was wir getrieben haben!

„Off Cesur." schaue ich mich wieder verzweifelt im Spiegel an. Er kommt auf mich zu und stellt sich dicht hinter mich. Er stemmt seine Hände links und rechts von mir am Waschbecken ab, so dass ich mich nicht bewegen kann.

„Was off?" raunt er mir zu und ich bekomme mal wieder eine Gänsehaut. Was machst du nur mit mir? „Jeder soll sehen, dass du nur mir gehörst." Sofort ziehen sich meine Lippen in die Länge und glücklich blicke ich durch den Spiegel in seine Augen.

„Ich trage einen Ehering, falls du es vergessen hast." hebe ich meine linke Hand und deute auf meinen Ring. Er zuckt einfach nur mit den Schultern. „Das mit den Knutschflecken ist besser. Und wenn es trotzdem jemand wagen sollte dich anzugucken, dann bringe ich ihn auf der Stelle eigenhändig um."

Ich ziehe scharf die Luft ein und erkenne sofort wie ernst er es meint. Ich schlucke hart. „Du übertreibst." Er packt mich grob an der Hüfte und dreht mich um. Ich knalle mit meiner Brust an seine und halte die Luft ein, als ich seinen kalten Blick erkenne.

„Du gehörst nur mir!" raunt er ganz dicht an meinen Lippen und bringt sie zum Zittern. Ich beiße mir auf die Unterlippe, damit das Zittern nachlässt. „Nur ich darf dich anschauen, dich anfassen." Sein Griff um meine Hüften wird fester und ehrlich gesagt gefällt es mir total.

Ich nicke langsam und kann meine Blicke nicht von seinen Lippen nehmen. Sie sind so schön weich und voll, dass ich einfach nicht genug von ihnen bekomme. Ein schmunzeln bildet sich auf ihnen und sofort blicke ich rauf in seine Augen, die vor Belustigung aufblitzen.

C E S U R - IWhere stories live. Discover now