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-Belki bugün değil ama bir gün mutlaka her şey güzel olacak-

Am nächsten Tag machen sich meine Stimmungsschwankungen, dank meiner Periode, bemerkbar. Aber sowas von bemerkbar. Ich bin den ganzen Tag entweder nur am nörgeln, am weinen oder aber auch am lachen. Ich muss ehrlich zugeben: Ich habe schon totale Kopfschmerzen wegen meiner nervigen Art bekommen. Wie es wohl Cesur geht? Er versucht schon gekonnt mir aus dem Weg zu gehen, aber nicht mit mir!

Ich stehe vom Sofa auf und gehe Richtung Eingangsbereich. Ich lege meine Hand auf die Türklinke und öffne diese dann anschließend. Vor mir steht ein Riesen Gorilla, der sich umdreht und mich fragend anschaut.

So stur wie ich auch bin, versuche ich raus zu gehen, jedoch baut er sich vor mir auf. „Sie dürfen das Haus nicht verlassen." Ich rolle genervt mit meinen Augen und versuche erneut meinen Glück. Fehlgeschlagen. An ihm komme ich nicht durch. „Du hast mir nichts zu sagen."

Er dreht sich einfach wieder um und ignoriert mich. „Hey." schlage ich ihm auf den Rücken. „Lass mich gefälligst durch." Was? Er zuckt nicht mal ansatzweise mit dem Körper. Was soll der Scheiß? Wieso ist er so kräftig? „Hey! Ich rede mit dir."

Er aber ignoriert mich immer noch, als wäre ich gar nicht da, als würde ich ihm gar nicht auf den Rücken schlagen. Wie du willst! Mit Sprung springe ich auf seinen Rücken, klammere meine Arme um seinen Hals und drücke heftig zu.

Er versucht mich runter zu drücken, aber vergeblich! Da staunst du, was? Grinsend drücke ich mehr zu. „Lässt du mich gefälligst jetzt durch." Er schüttelt den Kopf. „Nein." Was? Der ist ja sturer als ich. Ist das überhaupt möglich?

„Hayat." höre ich seine gefährlich Stimme hinter mir knurren. Der Gorilla dreht sich, mit mir auf seinem Rücken, um. Mein Grinsen vergeht mir, als ich seine aggressive Haltung erkenne. Langsam lasse ich von dem Gorilla los, springe runter unf verstecke mich hinter ihm. Er aber geht zur Seite und gibt Cesur eine perfekte Sicht auf mich. Ratte!

„Was ist hier los?" Sofort meldet sich der Gorilla zu Wort. „Sie wollte raus." Cesurs Körper spannt sich an und wütend schaut er zu mir runter. „I-ich wollte nur zu Fatih." rechtfertige ich mich. „Was willst du bei Fatih?" Ich zucke nur mit den Schultern.

Ich will wieder raus, jedoch stellt sich der Gorilla wieder vor mich. „Hörst du nicht richtig." zeige ich angepisst auf seine Ohren. „Ich will nur zu Fatih." „Du gehst nirgendwohin." Höre ich seine Stimme ganz dicht hinter mir. Eine Gänsehaut macht sich auf meinem Rücken bemerkbar und mein ganzer Körper spannt sich an.

Ich schlucke schwer, drehe mich langsam um und schaue geschockt zu Cesur, der mir viel zu nahe steht. Ich geh einen kleinen Schritt zurück und schaue ihn unschuldig an. „Was willst du von Fatih?" Ich seufze und rolle genervt meine Augen. „Ich-" „Du rollst nicht vor mir die Augen!" unterbricht er mich wütend. „Ich will nur Eis." beende ich dieses Mal meinen Satz.

Verblüfft schaut er mich an. „Du weißt schon." werde ich nervös und versuche ihn mit meinen Augen zu verdeutlichen das ich wegen meiner Periode Lust darauf habe. Mein Gesicht ist schon knallrot und diese Situation ist mir mehr als nur peinlich.

Aber anscheinend nicht nur mir. Nervös kratzt er sich am Nacken und räuspert sich. „Ruf Fatih hier hin." befiehlt er dem Gorilla und verschwindet sofort. Am ganzen Körper glühend, drehe ich mich um und warte brav an der Türe auf Fatih, der auch direkt vor mir steht.

„Ka-kannst du mir Eis kaufen?" beiße ich mir unsicher auf die Unterlippe. Es ist mir unangenehm, sowas von Fatih zu verlangen, wenn ich rein theoretisch auch selber gehen könnte. Er wuschelt mir grinsend durch das Haar. „Was willst du?" Sofort strahlen meine Augen und aufgeregt zappele ich auf den Füßen.

C E S U R - IWhere stories live. Discover now