41. Kapitel

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"Ich bin gleich zurück." erwiderte ich genervt und ging auf Elijah zu, der an seinem Auto lehnte.

Tom folgte mir, hielt jedoch etwas Abstand.

"Hat dir meine Ohrfeige nicht gereicht oder was willst du hier?" sprach ich wütend und unterdrückte die gestrige Nacht.

Leicht zornig schaute er hinter mich.

"Elijah, mein Gesicht ist hier." sagte ich genervt.

Er richtete seine Aufmerksamkeit auf mich.

"Ich soll dich abholen."
"Sagt wer?"
"Dein Vater."

Ich lachte.

Fraglich schaute er mich an.

"Ich bezweifle das mein Vater dir das gesagt hat."

"Bella, kommst du?" fragte Tom und ich sah wie Elijahs Muskeln sich anspannten.

"Ich muss jetzt los. Schönes Leben noch." sagte ich kalt und ging mit Tom zum Auto.

..

"Woher kennst du den Typ?" fing er nach einer weile im Auto an.

"Lange Geschichte." erwiderte ich und schaute weiter aus dem Fenster.

"Was will er von dir?"
"Keine Ahnung."

"Hier kannst du mich absetzen, ich bin in 45 Minuten zurück."
"Soll ich mitkommen?"
"Nein, schon ok. Das schaff ich allein."

Er hielt rechts an, sodass ich Aussteigen konnte.

"Ich warte hier auf dich."
"Danke, bis später!"

Ich betrat das Krankenhaus und ging zur Information.

"Ich hab einen Termin, mit Dr. Greys."
"Ich werde ihn anrufen."
"Danke!"

Ich setzte mich in den Wartebereich und fühlte mich leicht aufgewühlt.

"Schönen Guten Tag Ms. Thompson!"
"Dr. Greys, schön sie zusehen. Es tut mir leid für die Verspätung.."
"Dr. Cullen hat mir schon mitgeteilt das sie etwas später kommen würden."

Carlisle kannte mich immer noch zu gut, unglaublich.

"Folgen sie mir."

Ich folgte Dr. Greys in den nächstgelegenen Behandlungsraum und setzte mich auf die Liege.

"Wie geht es Ihnen?"
"Ganz in Ordnung, denke ich."

Dr. Greys legte mir den Eingang meiner erstmals letzten Infusion.

"Sind Sie sich sicher?"
"Ja, ziemlich sicher."
"Ihr Blutdruck sagt mir da aber etwas anderes."
"Schulstress, nichts Spannendes."
"Soll ich sie für eine weile Krank schreiben?"
"Nein, ist schon ok. Das Schlimmste ist überstanden."
"Sind sie sich sicher? Sie brauchen die Ruhe."
"Keine Sorge, ich bin mir sicher."
"Na gut, wie sie meinen. Falls sie es sich anders überlegen, wissen sie ja wo sie mich finden."

Ich nickte zustimmend als es plötzlich wie wild gegen die Behandlungstür klopfte.

"Erwarten sie eine Krankenschwester?" fragte ich irritiert.

"Nicht das ich wüsste."

Er ging auf die Tür zu und öffnete sie.

"Natascha? Stimmt etwas nicht?"

Er ging von der Tür weg und wollte sie rein lassen, als sie plötzlich in das Zimmer gedrängt wurde.

Hinter ihr kam ein Mann mit Waffe zum Vorschein und ich wusste nun, warum ich so aufgewühlt war.

The Broken Girl Where stories live. Discover now