18. Kapitel

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Als ich aufwachte hörte ich das Piepsen der Überwachungsgeräte und starrte an die Decke.

Ich fühlte mich unwohl und die Panik hier mein restliches Leben verbringen zu müssen brodelte in mir auf.

"Hey.." sprach plötzlich jemand neben mir und ich erkannte die Umrisse von Edward.

"Was machst du hier? Du solltest Zuhause sein, bei den anderen."
"Sie sind alle hier Bella.. " flüsterte er.

Ich schaute mich im Zimmer um und erkannte im dunklen all ihre schlafenden Umrisse.

"Warum tut ihr euch das an.. geht nach Hause.. ihr braucht nicht bei mir zu bleiben. Ich schaff das schon, irgendwie.." versuchte ich verzweifelt gegen ihn anzureden.

"Bella ganz ruhig.. du gehörst jetzt zu uns."

Ich spürte wie mir eine Träne die Wange hinab lief.

"Hey, was ist los?"
"Ich kann das nicht.. ich will nicht das ihr euch an mich gewöhnt.."

Dr. Cullen wachte neben mir auf.

"Hey, hör auf sowas zu sagen, bitte." erwiderte er tröstend.

"Ich halte mein Versprechen Bella."
"Niemals.. sie sollten nichts versprechen was völlig unmöglich ist."
"Nichts ist unmöglich."

Er nahm meine Hand.

"Jetzt hör auf zu weinen, bitte. Marry weint sonst auch gleich."

Ich schaute neben ihn und sah das alle wach geworden waren durch mich, auch Emmett & Jasper.

Marry ergriff ebenfalls meine Hand und so saßen wir zu 6 in diesem lächerlichen kleinen grellen Zimmer um 5 Uhr morgens und mein Glück schien kurzer Hand zu bleiben.

...

Mittlerweile hatte ich die 4 und hoffentlich letzte Untersuchung hinter mir, obwohl es erst 10 Uhr war.

Ich wurde zurück in mein Zimmer gebracht, wo Jasper auf mich wartete, während die anderen nach Hause gefahren waren, um sich umzuziehen.

"Na, gut überstanden alles?"

Ich zuckte mit den Schultern.

"Ich fühle mich noch genauso wie gestern."

Es klopfte und eine Krankenschwester betrat den Raum um erneut meine Temperatur zu messen.

Der Arzt kam kurz nach ihr in das Zimmer.

"Und wie geht's der Patientin?"
"Ihr Fieber ist gestiegen. Sie ist mittlerweile bei 41,2°C .."
"Ok.. das Antibiotikum verabreichen wir ihr zunächst nicht mehr, bis wir ihr Fieber senken konnten."

Die Krankenschwester hörte aufmerksam zu und nickte.

"Ms. Thompson, wir werden Ihnen ein paar Fiebersenkende Mittel versuchen zu verabreichen, bevor wir uns weiter um ihre Pneumonie kümmern."

Ich nickte und die beiden verließen kurz den Raum.

"Ich werde nie wieder aus diesem Krankenhaus raus kommen.. "
"Sag sowas nicht, die bekommen das schon wieder hin."

Ich schaute Jasper an.

"Glaub mir.. sie werden es nicht schaffen."
"Wieso denkst du sowas überhaupt?"

Ich seufzte und schwieg kurz.

"Das sagt mir mein Bauchgefühl und das hat mich leider selten enttäuscht."

Wir schwiegen kurz.

"Jasp.. du brauchst deinen Sonntag nicht mit mir zu verschwenden. Mach irgendwas bei dem schönen Wetter.. ich komm schon klar."
"Bella, so wirst du uns garantiert nicht los." erwiderte Edward der gerade den Raum mit Dr. Cullen betrat.

The Broken Girl Where stories live. Discover now