✧ᴋᴀᴘɪᴛᴇʟ⁶⁶✧

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Yᴏᴏɴɢɪs Pᴏᴠ:

-мonтag nacн den ғerιen-

Ich chille gerade auf meiner Couch, im Wohnzimmer und glotze wie jeden morgen, vor der Schule, die Morgen Nachrichten im Fernsehen an. Eigentlich kommt nur Schrott und nichts von denen entspricht der Wahrheit. Dennoch sehe ich es mir immer wieder an, weil ich dann was zum Lachen habe, bevor ich den restlichen Tag in der Schule verrotten muss. Ich finde Fernsehen allgemein amüsant, doch einfach hirnlos.

Gerade wird das Wetter bekannt gegeben als ich dann einen Anruf von meinem Smartphone empfange und irritiert diese vom Sofa-Tisch, in die Hand nehme und den Namen auf dem Display lese. Es ist Jimin, den ich erst gestern noch getroffen habe. Leicht verwundert nehme ich seinen Anruf an und platziere mein Handy ans Ohr.

»Guten Morgen, Jibooty. Was gibt's?«, komme ich gleich zur Sache und höre von der anderen Leitung die Stimme eines aufgebrachten Chimchims.
»YOONGIIII... SCHAUST DU ETWA DIE NACHRICHTEN AN? WENN JA BITTE SCHALTE UM!«, bittet er mich hastig und voller Sorge, den Sender umzuschalten und ich frage verwirrt, weshalb denn.

»Gott...Du wurdest verraten!«, lässt er mich noch mehr verwirren und ehe ich ihn fragen will, ob er Drogen genommen hätte, ertönt eine schrille Stimme im Fernseher und die "Breaking News" werden gezeigt. Und das was ich sehe und höre, lässt mich die Augen weit aufreißen und mein Handy aus der Hand runter rutschen.          

»Heilge Scheiße...«, rutsch es schockiert aus meinem Mund und ich gebe den Nachrichten keine weitere Beachtung. Stadessen schalte ich den Fernseher aufgebracht aus und hebe mein Smartphone vom Boden auf, welche durch den Fall, einen Riss auf dem Display nachweist, was mich eher weniger interessiert.

Ich halte mein Smartphone erneut ans Ohr, da Jimin immer noch dran ist und meinen Namen ruft.
»Jimin? Wo bist du gerade?«
»Gott... Du hast die News gesehen, nicht wahr? Ich bin in der Schule und hab's per Mail erfahren... Yoongi, bitte bleib daheim! Die Paparazzo sind sicher schon auf dich aufmerksam geworden & sind auf die Jagd nach dir...«
»Schon gut, Chim. Ich habe keine Angst vor diesen Schweinen. Wir sehen uns gleich.«

Ich lege auf, ohne auf eine Antwort von Jimin zu warten und mache mich anschließend fertig für die Schule. Ich bin gerade echt auf 180, da es denen Spasten wirklich gelungen ist, meine wahre Identität herauszufinden. Ich werde dem Typen den Hals umdrehen, wenn ich wüsste wer der Spitzel war und werde ihn finden.

Gereizt ziehe ich mir meine Schuhe an, schultere meine Tasche über meine Schulter und gehe rasch aus dem Haus. Ehe ich mich versah, stehe ich auch schon vor einem Schaar von Blitzlichter der Paparazzi. Und schon werde ich sogleich mit haufenweise Fragen bombardiert.  »Ist es wahr, dass sie Agust D sind?«, fragt mich eine weibliche Moderatorin und ich verdrehe genervt die Augen.

»Wie ist es, in einer armen Familie aufgewachsen zu sein?«, kommt es dann von einem anderen, was mich erstmal vor Schock die Augen aufreißen lässt. »WOHER WISSEN SIE VON MEINER VERGANGENHEIT?«, frage ich den Mann aufgebracht und kralle mich an dem Kragen seines Hemdes. Der Fotograf scheint schockiert und überrascht zu sein, da er bloß mich perplex mustert und eine Antwort vor sich hin stottert.

»Da steht alles im Internet!«, mischt sich wieder die Moderatorin von vorhin ein und schnell wende ich mein Blick von dem Kerl ab & sehe zu dem hässlichen Weib. »Vom Internet?«, wiederhole ich fragend mit einer gehobene Augenbraue, das was sie gesagt hat.

Nun bin ich noch wütender als ich es schon vorhin war und renne so schnell wie ich kann zur Schule.
Ich kann es nicht fassen, dass man private Informationen über mich, im Internet, ohne meine Einwilligung, veröffentlicht hat. Dazu muss es doch ein Gesetz geben, wo deutlich steht, dass es eine Straftat ist!

★。+゚☆゚+。★

Als ich dann nach einigen Minuten im Schulhof ankomme, erwarten mich dort zum Glück keine neugierigen Paparazzi und so mache ich mich anschließend auf dem Weg ins Schulgebäude, wo ich vor meinem Spint, einen wartend, besorgten Jimin sehe, der auf mich zu rennt als er mich sieht. Sofort nehme ich meinen Freund in die Arme und drücke ihn ganz fest. Ich habe Angst, dass man hinter ihm auch her ist.

»Yoongi, ich bin froh, dass du heil hier angekommen bist! Geht es dir gut? Sind die Paparazzis dir hinterher gefolgt?«, bombardiert er mich mit Fragen, nachdem wir uns von der Umarmung gelöst haben.

Ich versuche ihn halbwegs zu beruhigen und sage ihm, dass es mir gut ginge. Ich aber richtig sauer bin und es sofort mit dem Schulrat klären möchte. Und wenn sie mir nicht helfen können, dann eben Mr. GD, der auch gleichzeitig mein Mentor ist.

Aber bevor wir eine Schulrats Versammlung machen können, muss ich bis nach der Schule warten. In der Zeit muss ich mir  von den anderen Schülern, nervige Kommentare anhören lassen & ihnen sagen, dass sie sich aus anderen Angelegenheiten raushalten sollen.

Nach gefühlten Jahren ist auch der erste Schultag nach den Ferien geschaftt und schnell begehe ich mich zum Seminarraum, wo wir unser Schulrats Besprechung führen. Ich hatte in der ersten Pause Jin, Mark und Jeongguk gebeten, uns nach der Schule dort zu versammeln, worauf sie eingewilligt haben.

Als ich die Türe des Raumes passiere, sitzen schon die 3 auf ihren Plätzen und sehen mich abwartend an. Ich setze mich erstmal auf meinem Stuhl und werfe meine Tasche neben mir auf dem Boden.

Mit einer ernsten Miene sehe ich jedem in ihren fragenden Gesichtern und bleibe kurz bei Jeongguk hängen, der betrübt auf den Tisch blickt und deutlich sind bei ihm Augenringe zu sehen, welche er mit Makeup vertuschen versuchte. Anscheinend macht ihm die Abweisung von Taehyung immer noch schwer zu schaffen.

Kurz seufze ich lautlos aus ehe ich doch nach meiner Tasche greife und aus ihm eine Zeitung, die ganz aktuell ist, raushole und auf dem Tisch klatsche. Neugierig mustern sie den Deckblatt der Zeitung und weiten überrascht die Augen.   

»Yoongi ist Agust D?!«

ℱᴏʀɢɪᴠᴇ ℱᴏʀɢᴇᴛ☘ɢɢᴜᴋᴛᴀᴇ ✓Where stories live. Discover now