chapter 44

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* der selbe Tag - 2 Stunden später * 

Chloe :

" Alex,hau ab ! " sagte ich zu ihm,als ich aus dem Bus ausstieg und Nachhause wollte. " Chloe,warte doch mal ! " sagte er immer wieder zu mir und ich wusste er würde nicht aufgeben. Nachdem ich aus meiner Starre aufgewacht war und realisiert hatte,dass Harry vor mir gestanden hat,bin ich wütend Richtung Bus gelaufen,Alex rennend hinter mir her. Ich hab werder mit Emma noch mit Sam geredet und Alex,mit ihm ganz zu schweigen. " Alex,geh Nachhause ! Ich muss zu Gemma ! " rief ich zu ihm. " Chloe,hast du gesehen wie er dich angeschaut hatte ? Hast du sein Gesicht gesehen ? ! " schrie Alex hinter mir. Ich blieb abrupt stehen,drehte mich zu ihm um und sah ihn an. " Das ist alles nur deine Schuld,ganz alleine deine Schuld ! Du musstest ja unbedingt meine Hand halten ! Kein Wunder,dass er mich bzw uns so angeschaut hatte ! " schrie ich Alex an. Ich war außer mir,dass Alex überhaupt sowas sagen konnte. " Du musstest mir ja heute unbedingt deine Liebe gestehen,Alex ! " fügte ich noch hinzu und wartete auf seine Reaktion. Alex sah mich wüten,aber eher mehr enttäuscht an. " Ich wollte dir nie wehtun. Aber Chloe,öffne deine Augen ! Es ist vorbei zwischen euch beiden,er wird nie wieder zurück kehren ! " sagte Alex. " Er wollte doch selber,dass du dein Leben einfach weiter lebst und das ohne ihn ! " sagte Alex und kam zu mir näher heran. " Chloe,er war der jenige,der dem hier allem,ein Ende gesetzt hatte und nicht du. Du kannst ihm nicht ewig hinter her rennen ! " " Alex,du verstehst das alles hier nicht ! Ich liebe Harry ! Er war alles für mich im Leben,du hast gar keine Ahnung. " Ich hielt es für Sinnlos,diese Diskussion weiter zuführen,also drehte ich mich einfach um und rannte davon. Rannte vor all meinen Sorgen und Problemen davon. Es schien mir das einzigst richtig zu sein. Ich lief die Straße einfach weiter. Die Tränen liefen mir über meine Wangen. Ich strich sie immer wieder mit meinem Handrücken weg,aber keine Sekunden später,fielen neue Tränen herunter. Wie konnte Harry nur so sein ? Wie er mich angeschaut hatte,als ob ich an allem Schuld hätte,als ob ich einfach abgehauen wäre. Hat Alex,nicht recht ? Und ich sollte wirklich los lassen ? Harry einfach sein Leben leben lassen,in einer Welt in der ich nicht mitspiele ? Ich bemerkte wie andauernd mein Handy vibrierte. Ich kramte es aus meiner Jackentasche heraus und schaute auf das Display. Ich hatte 5 Anrufe von Alex, 2 von Sam und 7 von Emma verpasst,dazu hatte ich ein dutzend neue Nachrichten,ebenfalls von den dreien. Ich schüttelte den Kopf und steckte es wieder weg. Ich lief weiter. Nach einer Weile kam ich auch schon an meinem Ziel an. Das Haus der Styles - schien wie verlassen. Ich lief die Einfahrt hoch,in der Hoffnung jemand ist zuhause. Ich drückte auf die Klingel und machte einen Schritt zurück und wartete. Niemand kam. Ich klingelte erneut. Wieder kam niemand. Ich klopfte - niemand. Ich sah mich um. Es schien das seit heute früh niemand zuhause gewesen war. Ich seuftzte und ging wieder zurück auf die Straße und Nachhause. Als ich zuhause ankam,rannte ich gleich nach oben und schloss oben ab. Ich schmiss meine Sachen auf mein Bett. Ich setzte mich auf das Fensterbrett und schaute nach draußen und da fing es an in Strömen zu regnen. Ich hörte wie die Regentropfen gegen mein Fenster schlugen. Ich lehnte meinen Kopf gegen das Fenster und schloss meine Augen,und augenblicklich fiel ich in einen Schlaf.

* 3 Stunden später *

Ich schrack nach oben,denn irgendetwas vibrierte stark an meinem Bein. Ich öffnete meine Augen leicht und sah mein Handy aufleuchten. Ich rieb mir mit den Händen über sie und griff nach meinem Handy. Ich entsperrte es und sah ich hatte wieder neue Anrufe von Alex und Emma und ein paar neue Nachrichten,aber die oberste,die neuste war nicht von den zweien sondern von Gemma. " Chloe. Komm bitte heute 22 Uhr an die alte Eiche,ich muss mit dir reden. " schrieb sie. Ich schaute auf die Uhr. Es war 21 Uhr. Ich riss hoch und sprang von dem Fensterbrett. Ich stürmte zu meinem Kleiderschrank,holte mir einen dicken Hoddie raus und meine Regenjacke und zog beides an. Ich öffnete meine Tür,alles lag im dunkeln und ich hörte niemanden reden. Wahrscheinlich schlafen schon alle. Ich ging auf Zehenspitzen nach unten. Unten angekommen zog ich meine Schuhe an und öffnete ebenso leise die Haustüre und schlüpfte nach draußen. Dort begrüßte mich die nächtliche Kälte und der Regen. Ich atmete durch und lief raus. Auf der Straße herrschte vollkommene Ruhe,niemand war unterwegs. Nur wenige Häuser waren beleuchtet. Ich lief die Straße rauf und schaute mich andauernd um. Niemand lief mir hinter her. Ich kramte mein Handy raus. Es war 15 nach um 9. Ich musste noch ein Stück laufen und dann noch durch den Wald und dann auf dem Feld. Ich beschleunigte mein Tempo. Nicht mal 15 Minuten später war ich an dem Haus der Styles vorbei gelaufen,es lag genauso wie mein,ganz im Dunkeln. Ich wunderte mich,aber lief einfach weiter. Ich lief durch den Wald. Ich erschrack bei jedem einzelnen Geräusch. Ich rannte regelrecht aus dem Wald heraus auf das Feld und sah im Schein,des Mondes,die alte Eiche stehen. Ich bahnte mir einen Weg durch den Schlamm auf dem Feld. Mir fiel das Laufen sehr schwer,denn bei jedem Schritt sank ich im Schlamm ab. Ich sah auf mein Handy,was ich die ganze Zeit in der Hand behalten hatte. Es war 3/4 10. Noch 15 Minuten. Ich schaute zur Eiche herüber,aber erkannte niemanden. Ich war schon so nah an der Eiche angekommen als ich hörte wie jemand hinte rmir lief. Ich drehte mich um,und bekam einen heftigen Schlag ins Gesicht. Ich stürtzte zu Boden. Meine Wange brannte. Ich hatte meine Augen zusammen gekniffen gehabt,aber als ich sie langsam öffnete,sah ich nur das fiese grinsen von Austin vor mir. " Ich wünsche dir eine wunderschönen guten Abend,Chloe." sagte Austin und lachte. Ich sah ihn erstaunt an und blickte an ihm vorbei und sah da Gemma,total verunsichert stehen. Sie hielt sich ihre rechte Wange fest und ihre Haare standen wirr ab. " Was tust du hier ? " fragte ich Austin,als ich langsam zu mir kam und aufstand. " Ich muss alte Rechnungen begleichen. " sagte Austin und ging zu Gemma.Er packte sie am Arm. " Lass sie los,Austin ! " sagte ich und sah ihn finster an. " Chloe,es tut mir so leid. Austin hatte mich reingelegt. Er meinte,er wüsste wo Harry ist und ich hab mich mit ihm getroffen gehabt und es war nur eine Falle,er wollte nur dich haben. " fluchzte Gemma zu mir. " Ich hab ihn heute gesehen - in London. " sagte ich starr heraus. Gemma brach in immer größere Tränen aus. " Schluss mit dem Gelabber. Styles,ist nicht mehr Aktuell. " sagte Austin wütend. Er stieß Gemma zu mir und ich konnte sie noch rechtzeitig auffangen bevor sie gefallen wäre. " Was willst du von uns beiden ? Hast du nicht genug Schaden angerichtet ? " schrie ich Austin an. " Ich schätze nicht,denn deine kleine miese Freundin weiß etwas,und hat etwas,was mir gehört. " sagte Austin wütend. Ich sah ihn verwirrt an,denn ich hatte keine Ahnung von was er redet. " Ich hab keine Ahnung von was du redest ! " sagte ich. " Natürlich hast du keine Ahnung. Du bist doch so naiv. Ich sag dir nur eins,nicht alle deiner Freunde haben so eine reine Weste. " sagte er. Ich verstand imme rnoch nicht,was Austin mir sagen will. " Deine kleine Blondinen Freundin,Sam - sie hat was,was mir gehört und ich hätte das gerne wieder. " sagte Austin und schaute mich abwechslend mit Gemma an. " Sam ? Was soll sie den bitteschön haben ? Und wieso tust du dann uns etrwas an,wenn du ein Problem mit ihr hast ? " fragte ich ihn. " Erstens,deine Sam scheint vielleicht ziemlich taff rüber zukommen,aber das ist sie nicht. Sie hat mir etwas gestohlen und ich weiß das sie es imme noch hat und zweitens,du fragst wieso ich das tue ? Nunja, wahrscheinlich weil es mir Spaß macht und ihr beide seit einfach viel zu schlau und ich weiß das ihr sehr früh,alles erfahren hättet und dann hättet ihr all meine Pläne zerstört. " sagte Austin und lief wie ein Tiger vor uns immer wieder auf und ab. " Und was sollen wir da tun ? ! " fragte Gemma,die langsam wieder zu sich kam. " Ich will euch vor erst zu schweigen bringen. Ich wisst zu viel. Den anderen Styles,habe ich schon zur Seite gebracht und ihr beiden seit die nächsten auf meiner Liste. Eigentlich ist es viel zu Schade,aber ich hab wohl keine andere Wahl. " sagte Austin. Ich hatte gar keine Kontrolle mehr über meinen Körper gehabt,denn ich war Starr vor Angst gewesen,als Austin auf mich fiel und mir ins Gesicht schlug,immer und immer wieder. Ich hörte wie Gemma aufschrie und sich auf Austin stürtzte und versuchte ihn von mir zu ziehen. Asutin zerrte an meinen Haaren und ich hörte wie ein Knochen von mir brach. Ich schrie vor Schmerzen. " LASS SIE VERDAMMT NOCHMAL LOS ! " schrie Gemma wie verrückt. Ich bemerkte immer weniger von meiner Umgebung etwas,ich wurde immer schwächer und konnte mich nicht wehren. Ich spürte zwei starke Hände um meinen Hals greifen und zudrücken. Die Luft blieb mir weg. " Verzeih dich ! " schrie Austin Gemma an,die immer wieder auf Austins Rücken schlug. Ich bekam immer wweniger Luft und meine Arme die ununterbrochen auf Austins Rücken geschlagen haben,wurden immer schwächer.

Aber dann,ging alles so schnell. Gemma schrie auf. Ich merkte wie Austin von mir fiel. Ich rang nach Luft,aber ich konnte nicht recht atmen. Ich hörte wie Knochen brachen. Eine Stimme. Noch eine Stimme. Ich hörte jemanden reden. Jemand griff nach meiner Hand.

Aber ich sah alles schwarz. Es wurde alles um mich herum kalt. Ich fiel regelrecht in ein schwarzes Loch.

Ist dies mein Tod ?

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