chapter 25

111 4 0
                                    

- Dienstag -

Harry :

Ich trat raus raus der Schule. Zum Glück hatte ich es überstanden. Ich sah auf meine Uhr. Es ist 15 Uhr,also hätte ich noch 1 Stunde bis zum Treffen. Ic h trabbte mit langsamen Schritten Richtung Bushaltestelle,wo vereinzelt ein paar Leute noch standen,die mich,wie eigentlich immer nur argwöhnisch anstarrten und zur Seite traten. Ich lehnte mich gegen einen Masten und steckte meine Hände in meine Hosentasche. " STYLES " schrei jemand und ich sah rauf,denn ich war mit meinen Gedanken schon,wo ganz andes. Jetzt kamen mir Austin,Paker und Mike entgegen. " Mist. " sagte ich leise zu mir selber. " Was willst du,Austin ? " fragte ich ihn,als ich ihm entgegen kam. " Und wie läuft es so ? " fragte er mich und lachte. " Was gehts dich es an ? " fragte ich ihn mit einer wütendeten Stimme. " Du weißt,wir haben einen Deal oder soll ich dich noch einma dran erinnern ? " Austin trat einen Schritt näher. " Austin,verpiss dich einfach. " sagte ich zu ihm und seinen Kumpels. " Harry,du weißt,ich werde dich immer im Auge behalten. Ich hoffe mal sehr,dass du dich an unseren Deal hälst,sonst werde ich dir wieder einmal deine Nase brechen und deiner Schwester einen Besuch abstatten. " zischte mich Austin an. Ich sah ihn nur an und ging an ihm vorbei. Ich lief an der Bushaltestelle vorbei und entschied mich Nachhause zulaufen. Ich lief eine dreiviertel Stunde Nachhause. Ich entschied mich gleich zur Eiche zu gehen. Ich nahm den Trampelweg und dachte darüber nach. Ich muss es ihr sagen,aber Gemma. Ich hab Angst er würde ihr wehtun. Ich lief und zerbrach mir den Kopf über das was Austin gesagt hatte. Ich schaute nach vorne und sah eine kleine Gestalt an der eiche stehen. Sie war pünktlich. Was sollte man auch erwarten,sie wollte die Wahrheit wissen.  Ich lief ihr entgegen. Ich ging über das Feld in Richtung Eiche. " Du bist schon da. " sagte ich etwas lauter,denn ich war noch ein paar Meter von der Eiche entfernt. " Ja,das bin ich Styles. " sagte sie und sah mich an. Chloe,hatte sich aufjedenfall nach der Schule umgezogen. Sie trug jetzt eine dunkle Jeans und ein Holzfäller Hemd und drüber noch eine Parka,denn der Himmel hatte sich verdunkelt und es sah danach aus,dass es jeden Moment anfangen würde zu regnen. Ich nahm mein Rucksack ab und legte ihn auf den Boden und setzte mich neben ihn hin. " Erzählst du mir jetzt die Wahrheit und wieso ich hier sein sollte,denn wir sind ja eindeutig keine Freunde mehr,deiner Meinung her ?" fragte sie mich und ließ sich ebenfalls neben mir nieder. " Hast du jemals eine Person in Schutz genommen,weil du Angst hattest ihr würde etwas passieren ? " fragte ich sie. Sie sah mich erstaunt an,aber nickte jedenfalls. " Und das tue ich,wegen dir und Gemma. " sagte ich und knetete meine Hände zusammen. " Was ? " fragte Chloe neben mir und stand auf. " Ich brauche kein Beschützer ! Und deshalb ignorierst du mich ??? " schrie sie wütend aus. " Hör mich doch bitte zu ! " sagte ich ruhig zu ihr. " Ich hab keine andere Wahl,sonst würde euch noch Austin weh tun ! " sagte ich leise vor mich hin,aber laut genung das es Chloe hörte. " Harry.. " sagte sie und setzte sich neben mich. " Austin,zwang mich von dir fern zuhalten,aber das kann ich eindeutig nicht,aber wenn ich das nicht tue,wird er dir und Gemma etwas antun. " sagte ich zu ihr und hoffte aufverständnis. " Wieso ich und Gemma ? Das ergibt doch keine Sinn ? Er kennt sich doch gar nicht ! " sagte Chloe neben mir. " Oh,doch das tut er. Sie waren vor ein paar Jahren zusammen gewesen,aber Gemma hat Schluss gemacht,denn sie hatte vor ihm Angst gehabt und er wurde ihr gegenüber sehr hart und streng. Sie kam oft mit blauen Flecken Nachhause. " sagte ich zu ihr. " Wie bitte ? Er hat sie geschlagen ? " fragte mich Chloe und ich konnte nur nicken. Wie oft wir versuchten hatten ihr zu sagen,sie sollte sich von ihm fern halten,aber ihrere Liebe zu ihm war stärker gewesen und sie war wie gesagt blind vor Liebe gewesen. " Sie wurde von ihm entgeschüchtert und sie konnte sich nicht gegen ihn wehren. " sagte ich. "  Wie kam es dann das sie Schluss gemacht hatte ? " fragte mich Chloe und rückte zu mir näher,als ein klater Windstoß am Baum herum wehte. " Ich weiß auch nicht,aber als sie wegen ihm im Krankenhaus lag,hatte sie es endlich begriffen gehabt,dass es nicht so weiter gehen kann. "  " Und jetzt,rächt er sich ? " fragte sie mich. " Er hatte sie nie in Ruhe gelassen gehabt. Immer wieder bekam sie Briefe,Nachrichten oder er rief sie an. " sagte ich und blickte in den Himmel,der immer dunkler wurde. " Und was hat das mit mir zutun ? " fragte Chloe und zitterte. " Austin weiß,dass du mir wichtig bist. " sagte ich zu ihr und sah sie an. " Er weiß,wenn er dir weh tut,tut er mir automatisch damit auch weh,aber so weit wollte ich es nicht kommen lassen,deshalb habe ich gesagt,dass wir keine Freunde mehr sein können,weil ich Angst hatte,er tut dir wieder weh. "  " Harry..." sprach sie leise neben mir aus. " Chloe,es schien mir das Beste gewesen zusein,mich von dir zu entfernen,aber es funktioniert einfach nicht. " sagte ich. " Dann lass es nicht zu. Wir schaffen es so zusammen. Er wird mir ncihts tun,wenn du in meiner Nähe bist. Harry,bitte.. " sagte sie und nah,m meine Hand,die auf meinem Bein ruhte. Ihrer Hände waren eisig. " Wenn doch ? Wen ich mal nicht bei dir sein kann und er es ausnutzt ? Und wa sist mit Gemma ? Ich will sie nicht auch noch verlieren,wie Will. " sagte ich zu ihr. " Das wirst du nicht. Wir passen auf,wir reden mit ihr und sagen ihr was passiert ist und wen wenden wir uns an deine Mom oder an meine." sagte sie aufgeregt,als wollte sie mit jedem einzelnen Wort mir Mut schöpfen. Was auch klappte. " Ich würde es mir nie verzeihen,wenn dir oder Gemma etwas passieren würde. " sagte ich. " Dann lass es gar nicht so weit kommen. " sprach Chloe neben mir aus und sah mich mit ihren strahlenden Augen an. Ich konnte ihr Vertrauen,ich weiß es. " Vertraust du mir jetzt ? " fragte ich sie. " Ja,dass tu ich,Harry. " Ich musterte ihr Gesicht und legte meine Hand an ihrer Wange. Sie genauso kalt,wie ihre Hände. Es schien mir als das einzig richtige,was ich jetzt tun werde.

Ich legte meine beide Hände auf ihrer Wangen und zog ihr Gesicht zu meinem runter und legte meine kalten Lippen auf ihren warmen,weichen. Ich dachte sie würde mich weg schubsen,aber sie erwiderte den Kuss.

Ich werde alles tun,damit niemand ihr weh tut und wenn es das letzte ist,was ich tun werde.

365 days.Where stories live. Discover now