chapter 39

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März

Chloe :

" Harry.. Bitte bleib...wir werden es zusammen schaffen... gehe nicht.. ich liebe dich..."

Dieser Traum verfolgt mich seit der Nacht,als er verschwand. Es sind jetzt 6 Monate her,als ich ihn gesehen hatte,als wir anderen ihn zum letzten Mal gesehen hatten. Es vergeht kein einziger Tage,an dem ich nicht hoffe,dass das alle shier nur ein Scherz oder ein Albtraum ist und das er vor meiner Haustüre auf mich wartet und alles wieder besser werden konnte,aber er wird nicht zurück kommen,hat seine Mom gesagt. Sie kam Tage später zu uns Nachhause. In der Nacht als Harry vom Parkplatz abgehaut ist,fand mich Alex und Sam,total durch gefroren und kurz vor einem Nerven Zusammenbruch,sie zögerten nicht und brachten mich ins Krankenhaus. Ich verbrachte zwei Tage dort. Meine Mom wurde sofort angerufen,aber sie konnte in der Nacht nicht weg,aber als ich am nächsten Tag aufwachte,saß sie schon an meinem Bett und hielt meine Hand. Sie sprach davon,dass sie auf ihr Gefühl hätte hören müssen,denn sie hatte ja geahnt,dass etwas passieren würde. Auch alle anderen waren im Krankenhaus. Emma,Alex,Sam,Finn und John. Alle waren über das was gesehen war,geschockt und konnte diese Reaktion von Harry nicht nach vollziehen. Ich bat jeden drum,ihn nie wieder zu erwähnen,denn wen ich nur seinen Namen hörte,brach alle in mir zusammen wie ein Kartenhaus. Als ich dann endlich entlassen wurde,befand ich mich die ganze Zeit in meinem Zimmer. Die Schule schwäntzte ich. Meine Mom wusste bescheid,aber meldetet mich als krank. Es war Oktober,genau der erste,als Mrs Styles,bei uns klingelte. Finn machte unten die Türe auf und ich hörte von oben,laute Stimmen,die sich wütend unterhielten. Ich nahm all meine Kraft zusammen und ging nach unten. Meine Mom,war auf der Arbeit,denn sie musste irgendwie die Weiterbildung nachholen,denn sie wollte einfach nicht zurück fahren. Ich erkannte sie nicht wirklich. Es war relativ dunkel gewesen und es fiel nur unser Wohnzimmer Licht nach draußen,aber ich erkannte ihre Stimme. Ich trat näher und bat Finn wieder zugehen,denn dies würde ich alleine schaffen,so sagte ich es zu ihm. Ich stand an der Tür und hoffte ich würde von ihr,die Wahrheit heraus finden,aber Anne,wusste ebenso wenig über das hier alles als ich. Sie war schockiert gewesen,als sie einen Brief vorfand in dem Stand,er könnte das alles hier nicht und er musste gehen. Lauter Vorwürfe und Entschuldigungen waren formuliert,aber alles zusammen ergab keinen wirklichen Sinn. Sie war ebenso traurig über das hier alles,aber am wütendsten und enttäuschsten ist sie darüber,dass er mich im Stich gelassen hatte. Er ist feige gewesen und hat sich einfach verdrückt. Anne hätte niemals gedacht,das er zu sowas in der Lage wäre. Ich fragte sie,ob sie ahnen könnte bei wem er sein würde,aber sie schüttelte den Kopf und war ebenso ratlos,wie ich. Niemand kam in frage,niemand wusste wo er war und das war bis heute so.

6 Monate. Keine Nachricht,Keine E- Mail,Kein Anruf. Als ob es ihn nie gegeben hätte. Genauso wie bei Twilight. Als ob es mich nie gegeben hätte,so wäre es für jeden leichter - vorallem für dich.

Es war Anfang März,die Winterferien waren vorbei. Die meise der Zeit ware ich Zuhause gewesen,denn ich hasste den Winter umso mehr hasste ich ihn jetzt. Zum Glück taute langsam alles wieder auf und die Sonne ließ sich ein paar mal Blicken. Für mich immer noch kein Grund das Haus zu verlassen. Obwohl alle sich große Mühe geben mir zu helfen,lehnte ich alles dankbar ab. Ich hatte keine Lust auf Kino,oder Spazieren oder Shoppen oder Schwimmen. Ich bevorzugte es lieber Zuhause zu sein,mir die ganzen Staffeln von PLL anzusehen und darüber zu schwärmen wie toll Hanna und Caleb und Toby und Spencer zusammen sind. Oder ich zeichnete oder schrieb irgendwelche komischen Gedichte,die ich später alle an meiner Wand hängte. Finn,versuchte ebenfalls sein Bestes. Er versuchte mich jeden Mist auf bessere Laune zu stimmen,aber meistens endete es so,dass ich ihn wütend aus meinen Zimmer schmiss und mich den ganzen Abend da darin absperrte und niemanden sehen wollte,aber ab morgen musste ich wieder in die Schule. Nach der Nacht ware ich ein paar Male dort gewesen,aber ich hatte oftmals geschwäntzt. Jetzt hate ich keine andere Wahl,denn Mom hatte mir ein Ultimatum gestellt,was ich leider Gottes ein gehen musste.

* nächster Tag *

Ich wachte sehr früh auf,nicht einmal mein Wecker hatte geklingelt. Ich sah auf die Uhr und mir blickte 5: 55 entgegen. Ich legte mich wieder hin,denn mein Wecker würde erst 6:30 klingeln. Ich drehte mich von einer Seite zu anderen,aber nicht half und ich konnte nicht einschalfen. Ich entschied mich Duschen zu gehen. Ich stellte mich unter die Dusche und ließ das warme Wasser über mich rieseln. Ich strich meine nass gewordenen Haare zu Seite und ließ das Wasser über mein Gesicht fließen. Meine Gedanken schlugen sich nur drum,mein Kopf drohte zu explodieren. Ich stellte das Wasser aus und trat heraus. Ich föhnte meine Haare und band sie anschließend wieder zusammen. Ich sah mich in dem Spiegel an und erkannte die Person gegenüber mir gar nicht. Das Mädchen im Spiegel hatte tiefe Augenringe,die zeigten ihre schlaflosen Nächte,ihre zu blasse Haut,die Wangenknochen die hervor traten,die roten Augäpfel,die sonst strahlend weiß waren,meine brau/grüne Augenfarbe war verblasst,das Strahlen verschwunden. Die Schulterblätter traten hervor.

Es machte mir Angst,dass zu sehen. Ich hab mich verändert,und ich kann nicht dagegen machen. Ich trat weg und ging ins Zimmer rüber um mich anzuziehen. ( Bild an der Seite ) Dazu nahm ich noch statt einer Tasche meinen schwarzen Rucksack und eine schwarze Lederjacke mit,da ich nicht wusste wie das Wetter sein würde nachher. Ich ging nach unten,langsam trappte ich die Treppe nach unten,meine Ohren gespitzt um zu hören ob meine Mom da ist,aber das war sie nicht. Ich trat in die Küche und kramte nach einer Wasserflasche und steckte diese in meinen Rucksack,als ich hörte wie Finn von oben kam telefonierend. " Ja sie ist da... Nein,sie ist auch wach.. Hör doch auf ! Du verstehst das alles nicht,Mom. Das alles ist genauso schwer,wie damals..als Dad.. Genau.Nein,brauchst du nicht..Ich passe hier auf. Geht klar.. Bye." sagte Finn und erschrack als er mich sah. " Ich vermute du hast alles mitbekommen. " sagte er und sah mich entschuldigt an. Ich nickte nur und lehnte mich gegen die Küchentheke. " Chloe,ich weiß,was in die vor geht,aber du wirst es schaffen. Ich glaube an dich. " sagte Fin und trat auf mich zu und strich mir an meinem Arm rauf und ab. " Danke. " flüsterte ich leise. " Mom,werden wir heute nicht sehen. Sie kommt später hierher und holt ihre Sachen und fliegt nach Belgien für eine Woche. Ich konnte sie überreden,dass sie überhaupt fliegt,anfangs war sie dagegen,aber ich habe es irgendwie geschafft. " sagte Finn. Ich nickte wieder. " Ich kann heute fahren." sagte er. Finn hatte seit 2 Monaten seinen Führerschein und wir teilten uns ein Auto. Sie ziemlich anstrengend eigentlich,aber da ich sowieso nur zuhause gewesen bin,eigentlich okay. " Okay. " sagte ich und schulterte meinen Rucksack. " Du kannst ja schon raus gehen und ich komme gleich nach. Ich hole nur meinen Rucksack. " sagte er und sprintete nach oben. Ich nickte und steuerte nach draußen. Ich öffente die Türe und mir kam gleich dieser eiskalte Wind entgegen und diese kühle Luft,die mich schaudern ließ. Reden... Nacht...Harry...Vergessen... Ich hatte diese verdammten Bilde rwieder vor mir. Diese Nacht vor Monaten.

Ich werde nie darüber hinweg kommen. Niemals.

365 days.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt