chapter 42

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Chloe :

Ich lief ihr hinter.Seit der Haltestellte hatten wir kein Wort mehr geredet,ich lief nur schweigend hinter ihr her. " Gemma... Was soll das ? " fragte ich sie nach einer Weile,denn ich sah hier einfach nicht mehr durch. " Warte,ich erkläre dir das alles... " sagte sie, Ich nickte,war aber mit ihrer Antwort nicht zufrieden. Wir liefen an meinem Haus vorbei,und natürlich liefen wir zu ihrerm weiter. Als wir dann an der Haustüre ankamen,zog sie ihrer Schuhe aus,was ich ihr nach machte und dann kramte sie ihren Schlüssel aus der Jackentasche raus und öffnete die Türe. Ich lief ihr hinter her. " Warst du hier jemals ? " fragte Gemma mich und ich nickte knapp. Ich war hier vor Wochen gewesen und nicht,aber wirklich nichts hat sich hier verändert. " Komm wir gehen nach oben. " sagte sie und winkte sich zu sich. Wir liefen hintereinander die Treppe rauf. Ich weiß das,dass erste Zimmer ihm gehörte. Ich blieb kurz an der Türe stehen und aber schüttelte den Kopf und lief weiter Gemma nach. Sie ging zu der Tür des letzten Zimmers am Ende des Flurs. Sie öffnete die Tür und mich wundert ihr Zimmer wirklich nicht. Es war chaotisch und trotzdem irgendwie total wundervoll. " Setz dich auf dem Bett hin. " sagte sie und ich nickte. Gemma zog sich einen Sessel ans Bett und setzte sich rauf. " Also... " sagte ich und faltete meine Beine zu einem Schneidesitz zusammen und legte meine Hände in die Mitte. " Wieso bist du dir so sicher,dass Harry nicht einfach aus purer Lust abgehauen ist ? " fragte ich sie. " Ich weiß es einfach. Ich bin seine Schwester. " sagte sie ernst. " Gemma,du überschätzt das alles hier. Er ist weg und weiß Gott wieso. " sagte ich. " Sag sowas nicht,grad du musst hier,doch ein fünktchen Hoffnung haben oder ? " fragte sie mich und sah mich streng mit ihrern grünen Augen an. " Ich hab das längst aufgeben. Ich liebe ihn so sehr,dass es mir das Herz zerreißt hier zu sitzen,über ihn zureden und ich weiß doch selber nicht ! " sagte ich und schlug mir die Hände vor das Gesicht. " Chloe,ich weiß das es schwer ist,aber Harry hat dir doch selber erzählt,was das mit Austin gewesen war oder ? " fragte sie mich und ich nickte. " Vielleicht hat er kein anderen Ausweg gefunden um uns beide zu beschützen ? Und deshalb ist er aus der Stadt raus ? " sagte sie und strich sich die Haare aus dem Gesicht. " Aber ...  " aber mir viel einfach nichts ein,ich konnte keine Gegenantwort darauf finden. " Siehst du,und kennst du John's Schwester Spencer ? " fragte Gemma mich. Ich nickte wieder. " Ich wette mein Gehalt drauf,dass die beiden was im Schilde führen. " sagte sie. Ich sah sie verwirrt an. " Ich weiß das sie damals auf Harry stand,bevor ich gekommen war,aber wieso sollte sie sich dann mit Austin zusammen schweißen ? " fragte ich Gemma,diese konnte nur mit den Schultern zucken. " Ich bezweifle das sehr. " sagte ich. " Spencer ist nicht grad meine beste Freundin,aber ich glaube nicht das sie was mit Austin plant. " sagte ich. Gemma schaute in der Zeit total,uninteressiert raus aus dem Fenster. " Hat dir Harry eigentlich erzählt wieso alle vor ihm Angst haben ? " fragte mich Gemma. Ich überlegte kurz,aber das wusste ich wirklich nicht. " Nein,hat er nie. Ich wollte ihn nie drauf ansprechen. " sagte ich. Gemma nickte und stand auf. Sie lief zu einer Kommode hin,wo viele Fotos stehen und sah sie sich an,sie hob zwei hoch und nahm sie mit und reichte sie mir. " Hier. " sagte Gemma und gab mir beide in die Hand. Das es zeigte Harry,auf dem er herzhaft lachte und er trug einen Anzug,denn ich jetzt kannte,diesen hatte er auch zum Abschluss angehabt,in dieser Nacht. Er hatte dseine wuschligen Haaren,diese grünen Augen und das süßeste Lächeln überhaupt. Ich musste selber ein wenig lächelnm,aber dennoch legte ich das Foto mit einem schwerem Herzen zur Seite. Das andere ließ mich anfangs ein wenig stutzen. Es zeigte einen Jungen,mit Hornbrille und dicken Gläsern,er trug eine Krawatte und ein weißes Hemd. Darüber eine Strickweste,aber ich erkannte ihn wieder. Es war auch Harry. Die Augen und das Lächeln,es war das gleiche. " Wie .. Kann das sein ? " fragte ich Gemma verwirrt. " Alles begann ja damit,als Will starb,damals war Harry wie jetzt gewesen,aber ich weiß selber nicht,wie das kam. Auf dem anderen Tag hatte er sich zu einem kompletten Nerd verwandelt,und das soll keine Beleidigung sein oder so,aber er war ja immer schon gut in der Schule gewesen,aber das ganze Aussehen von ihm,verwirrte mich und sogar meine Mom. Es war nicht der Harry,der über den Mist lachen konnte,dieser Harry machte uns ein wenig Bedenken. Harry war immer in seinem Zimmer gewesen,laß ununterbrochen,lernte und zeigte sich nur zum Essen. Niemand kam zu uns,um ihn zu besuchen. In der Stadt hörte man nur über ihn reden,deshalb sind wir nach Brighton gezogen,aber hier änderte sich nichts. Es wurde sogar noch schlimmer. Niemand akzeptierte ihn hier,weil er ja der Nerd war. Keine Freunde,einfach nichts. Ein totaler Loser und Außenseiter ... Bis,zu letzten Sommer. Ich weiß nicht recht,aber es war wie damals als er vom normalen Harry zum Nerdy Harry wurde. Auf einen Tag änderte sich alles. Harry wurde wieder zu Harry,wenigstens vom  Aussehen. Es spielte eigentlich nie das Aussehen hier eine Rolle,er war mein Bruder und akzeptierte alles,was er machte,aber was er jetzt tat,tolerierte ich keines Weges. Er klaute,lügte und war nie Zuhause. Schlägereien waren üblich,aber er trank nie. Er war immer nüchtern. Harry war nicht der Harry,vielleicht vom Aussehen,aber nicht innerlich und das machte mir Angst. Große Angst. Das er eines Tages total abrutschte und alles sich im Leben vermasselte. Den harry hatte nie Glück bis du hierher kamst und er wieder der alte Harry wurde. Harry Styles,er lachte und genoß das Leben und ich danke dir dafür,egal was jetzt ist,ich danke dir dafür. Du hast es irgendwie hin bekommen. Irgendwie. " sagte Gemma,den Tränen nah. " Gemma... " sagte ich und sprang vom Bett auf und nahm sie in den Armen und erst jetzt brach sie wirklich in Tränen aus. " Oh Chloe,ich will ihn wieder haben und wissen das es ihm gut geht. " sagte sie immer wieder. " Ich will nur das es ihm gut geht. Er ist doch mein Bruder und ich will nicht noch jemanden verlieren. Nicht noch jemanden. " murmelte sie unter Tränen. " Alles wird gut. " sagte ich und strich ihr zärtlich über den Rücken. " Ich bin immer für dich da,Gemma. " sagte ich zu ihr.

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