38. Kapitel

3.2K 106 6
                                    

》escape《

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, war Sweet pea tatsächlich wieder da. Grinsend saß er im Stuhl neben meinem Bett und zuckte mit den Schultern.
"Hab ja gesagt ich bin wieder da wenn du aufwachst"
Grinsend schloss ich noch einen Moment meine Augen und wurde dann durch das laut starke aufgehen der Tür letztendlich geweckt.
Visite... hatte ich total vergessen
Genervt rollte ich die Augen und setzte mich grummelnd aufrecht hin.
"Und das vorm Onkel Doctor!" grinste Sweet pea und rutschte mit seinem Stuhl ein Stück zur Seite.
Auch FP betrat nur das Zimmer und stellte sich zu der Versammlung von zwei Ärzten und drei Krankenschwestern.
"Was macht die Naht Mrs Smith?" fragte mich ein Arzt, den ich zuvor noch nie gesehen hatte.
fragend sah ich ihn an. "Marten mein Name. Ich bin die Vertretung von Mr Miller" erklärte er und kam seitlich zu meinem Bett.
Mit einer Handbewegunh zeigte er mir, dass ich die Stelle frei machen sollte. Helfen wollte er nicht. FP kam von der anderen Seite und zog die Bettdecke helfend ein Stück bei Seite.
Dankbar blickte ich kurz zu ihm hoch und zog meinen Pulli ein Stück hoch.
Mr Marten zog sich Handschuhe über und zog die Naht ein wenig hin und her. "Haben Sie das Rezept schon einhelößt?" Fragte er mich und zog seine Handschuhe wieder aus. Ich schüttelte nur den Kopf und zog meinen Pulli über meinen Bauch.
"Dann bitte ich Sie dies zu tun. Wir werden Ihnen gleich noch ein mal Blut abnehmen, wenn die Werte stimmen können wir sie morgen entlassen!" Dankend sah ich Mr Marten an und nahm die Bettdecke endgegen, die FP mir gab.
Dann wandte sich Marten an Jug
"Mr Jones. Sie können das Krankenhaus heute verlassen!" Marten griff zu einer Mappe und füllte einige Zettel aus, die er dann einer Krankenschwester gab, "Sie können ihre Entlassungspapiere am Empfang abholen" fügte er dann hinzu und verließ auch schon wieder das Zimmer.

Jug sah mich schuldig an.
"Schon okay. Morgen bin ich auch hier raus!" lächelte ich ihn an.
"Und solange bleibe ich bei dir!" fügte Sweet pea entschlossen hinzu.
"Na dann, komm Junge. Es gibt noch einiges zu erledigen!" FP holte Jugs Tasche aus dem Schrank und legte all seine Sachen hinein. Jug zog sich in der Zeit an. Bevor die zwei das Zimmer verließen schenkte FP Sweet pea noch einen Kontrollblick
"Ich hoffe ich kann mich auf dich verlassen!" sagte FP und zeigte mit zwei Fingern von seinen Augen aus zu Sweet pea, der ernst nickte.

~Zeitsprung~

Wir hatten Dienstag morgen, halb zehn. Sweet pea und ich standen wartend am Empfang. Wir hatten die ergebnisse der Blutabnahme am vorigen Abend schon bekommen gehabt und meine Sachen vorhin alle gepackt.
Nun warteten wir nur noch auf die Entlassungspapiere, die mir den Weg in die Freiheit schenken würden.

Als wir diese endlich hatten liefen wir zu den Fahrstühlen und fuhren ins Erdgeschoss. Sweet pea trug meine Tasche, die zuvor eigentlich ich tragen wollte... kurz gefasst - ich hatte keine Chance.
Am Parkplatz stieg ich dann hinter ihm auf sein Motorrad und hielt mich sicher an ihm fest.
Es tat verdammt gut ihm wieder so nah zu kommen und seine Wärme zu spüren, sein Geruch und seine bloße Anwesenheit.
"Können wir los Klammeräffchen?" fragte er mich neckend und startete den Motor.
Verlegen klammerte ich mich noch ein bisschen mehr fest und schmiegte mich an ihn.
Es dauerte gut zehn Minuten, bis wir am Sunnyside Trailer Park ankamen und Sweet Pea seine Maschine vor FP's Trailer zum stehen bringen ließ.
"Danke!" grinste ich nahm meinen Helm vom Kopf und stützte mich auf Sweet Peas um ab zu steigen.
"Sehen wir uns später?" fragte er und hielt mich am Arm fest, so das ich der Frage nicht entkam. Nickend grinste ich und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange, ehe ich die Treppen hoch stiefelte und den Trailer betrat.

All meine Klamotten aus dem Krankenhaus schmiss ich direkt in den Wäschekorb, den ich dann auf der Waschmaschine platzierte.
Dann klebte ich mir eines der wasserdichten Pflaster auf meine Naht und verschwand mit frischen Klamotten im Bad.
Das Wasser auf der Haut zu spüren, das Gefühl und den Geruch von frisch gewaschenen Haaren, wie ich es nach den Tagen voller Desinfiktionsgerüche liebte.
Ich stand gefühlt Ewigkeiten unter der Dusche. Meine Haut schrumpelte schon und der Raum war in dichtem Dampf gelegt, als ich aus der Dusche trat.
Nachdem ich mich in Handtücher eingemummelt und wieder angezogen hatte, waren nur noch meine Haare zu einem Turban auf meinem Kopf gebunden. Zufrieden nahm ich die Handtücher und stopfte sie in die Waschmaschine wozu ich dann die Klamotten aus dem Korb legte.
Dann ging ich in mein Zimmer und zog mir zu meinen Klamotten passende Schuhe an.

My own mad world ❁[ Riverdale ➳Sweet Pea ]Where stories live. Discover now