[31] forgiveness and the end

4.6K 222 38
                                    

———🌟———

Chapter Thirty-One: Forgiveness & The End

~

Seine Hand legte sich an ihre Wange und zog sie näher zu sich. Emily schloss die Augen. Ihre Lippen schienen wie füreinander gemacht zu sein. In ihrem Bauch kribbelte es auf eine wohlige Art und Weise. Sie wollte ihn nie wieder loslassen.
Da schoss ihr der Gedanke in den Kopf, den sie verdrängt hatte.
Er hatte sie angelogen, hatte sich verstellen wollen, um ihr zu gefallen. Ruckartig drückte sie Tom nach hinten, wohl darauf bedacht, ihm nicht wehzutun.
Verwirrt schaute Tom sie an. In seinen Augen lag ein verletzter Ausdruck, der Emily's Herz fast in Tausend Stücke zerspringen ließ.

„Was ist?", fragte er dann, seine Stimme kaum mehr als ein Hauchen.
„Du... hast diese Dinge getan, von denen ich nicht weiß, ob ich sie gut oder schlecht finden soll.", erklärte Emily, während sie aktiv versuchte, keinen Blickkontakt aufzunehmen.
„Was? Das mit dem Training?" Er ließ sich neben sie sinken, raufte sich die Haare. Er wünschte insgeheim, er hätte das alles nie getan.
Emily nickte.
„Ich meine das war echt das Krasseste, was je jemand für mich getan hat. Und... ich finde es wirklich süß- irgendwie. Aber andererseits hast du mich angelogen, dass du überfallen wurdest... Und alleine schon die Tatsache, dass du dachtest, du müsstest dich für mich ändern, macht alles schlimmer. Du bist so ein Schwachkopf." Ihre Stimme wurde leiser und am Ende rollte ihr sogar eine Träne über die Wange. Sie weinte zu oft. Eindeutig.

„Em. Ich hab dir gesagt, dass es mir leid tut."
„Ich weiß.", seufzte sie auf.
„Ich will nur, dass du verstehst, dass ich nicht irgendeinen aufgepumpten Superhelden mit unglaublichen Kräften haben will, der sich an Spinnennetzen durch New York schwingt und Menschen hilft... Du reichst mir. Versteh das bitte."
Tom kniff seine Lippen zusammen und nickte schwach.
„Ich mach's nie wieder.", versprach er mit einem erleichterten Seufzer am Ende.
„Sonst kannst du was erleben, verstanden?" Emily konnte nicht anders, sie musste lachen. Tom grinste ebenfalls.
„Lässt du mich das wieder gut machen? Mit einem... sagen wir... Date?" Hoffnungsvoll schaute er sie an. Sie biss sich nervös auf die Lippe, bevor sie schulterzuckend nickte.
„Gern.", lächelte sie.
„Und jetzt darfst du mich auch wieder küssen." Sie war erstaunt über sich selbst, über ihr Selbstbewusstsein, das in diesem Satz lag. Auch Tom legte den Kopf schief, bevor er seine Hand in ihren Nacken legte und sie zu sich zog.

Ihre Lippen knallten aufeinander. Emily wusste, er würde sich ihr volles Vertrauen erst wieder aufbauen müssen. Aber sauer sein konnte sie bei bestem Willen nicht. Nicht auf ihn.

She said:
Where'd you wanna go,
How much you wanna risk,
I'm not looking for somebody with some superhuman gifts,
Some superhero, some fairytale bliss, just something I can turn to, somebody I can kiss.
I want something just like this...

Ende.

𝙨𝙤𝙢𝙚𝙩𝙝𝙞𝙣𝙜 𝙟𝙪𝙨𝙩 𝙡𝙞𝙠𝙚 𝙩𝙝𝙞𝙨 // ᴛ.ʜ.Where stories live. Discover now