[14] restaurant and shock

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Chapter Fourteen: Restaurant & Shock

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Ein paar Tage später saßen die Fünf in einem Restaurant. Für Harrison und Stella war es wohl eher ein Date als ein Treffen mit Freunden- die ganze Zeit hatten die beiden gegenübersitzenden Turteltäubchen nur Augen füreinander, hielten Händchen auf dem Tisch. Die Anderen nervte es, doch niemand wagte, etwas zu sagen. Vor Allem Tom, der sich gerne mit jemandem des selben Geschlechts unterhalten hätte, verdrehte bei jedem verliebten Blick der Beiden, den er mitbekam, seine Augen. Zendaya und Emily unterhielten sich leise und ignorierten das Geschehen zu ihrer Rechten. Ihnen gegenüber stocherte Tom nur lustlos in seinen Nudeln herum. Ihm war langweilig.

Emily warf immer wieder einen unauffälligen Seitenblick zu ihm hinüber und bemerkte seine geistliche Abwesenheit.
Z erzählte währenddessen irgendwas von ihrer neuen Haarkur, die ihre Locken besonders definierte. Als Mensch mit glatten Haaren interessierte dies Emily natürlich nur bedingt. Und so unterbrach sie Z irgendwann einfach und fing an, Tom mit ins Gespräch einzubinden.

„Brauchst du auch eine Haarkur für definierte Locken?", scherzte sie und nahm einen Schluck ihres Wassers. Tom hob seinen Blick.
„Was?" Er hatte nicht richtig zugehört.
Emily schmunzelte leicht.
„Ach, schon gut.", seufzte sie und setzte sich gerade hin.
„Wie geht es dir eigentlich?", schoss es aus ihr heraus. Z schaut sie verwirrt an.
Auch Tom schien etwas verwirrt, antwortete jedoch mit einem Schulterzucken:
„Joa, ganz gut. Wieso fragst du?"
Emily zuckte mit den Schultern.
„Wollte irgendwie eine Konversation anfangen.", grinste sie breit.
„Na dadrin scheinst du ja Profi zu sein.", lachte Tom auf und schüttelte amüsiert seinen Kopf.
Emily fuhr durch ihre Haare und Z konnte sich ihr Lachen nicht verkneifen. Alle drei grinsten breit.
„Wollen wir heute Abend Essen gehen?", schlug Z dann vor. Tom sah sie an.
„Wohin?", fragte er gleich.
„Wir sind doch gerade schon essen.", warf Emily ein.
„Wir könnten auch bestellen."
Z zuckte mit den Schultern.
„Ist mir eigentlich gleich. Entscheidet ihr.", übertrug sie die Verantwortung auf den Rotschopf und den Brünetten, der eine Augenbraue hob.
„Ja, dann lass doch bestellen. Dann können wir auf den Bett sitzen.", sagte Emily schulterzuckend.
„Wollt ihr...", fing sie an Harrison und Stella gewandt an, doch die beiden hatten nur Augen für einander.
„Gut. Dann also wir drei.", lächelte sie die beiden Anderen an und widmete sich wieder ihrem Essen.

Ein paar Stunden später saßen Zendaya und Emily in deren Zimmer, auf ihrem einst ordentlichen Bett. Auf dem Fernseher lief „Keeping Up With The Kardashians" und draußen goss es wie aus Eimern. Der Regen prasselte gegen die Fensterscheiben. Es war still. Sie warteten auf Tom, der etwas später zu kommen schien und starrten beide stumm auf den Fernseher an der Wand.
Dann klopfte es.
Z sprang auf, nachdem sie ihren Blick schweren Herzens von dem Flatscreen wendete, und lief zur Tür, um sie zu öffnen.
Emily zuckte zusammen, denn als Z die Tür öffnete, stieß sie einen lauten Schrei aus.
Auch Emily sprintete nun regelrecht zur Tür ihres Zimmers und hätte wohl alles- von einem bewaffneten Profikiller bis zu einem nackten Perversen- erwartet, nur das, was sie da sah, als die Tür den Blick freigab, nicht. Auch Emily schlug sich ihre Hände vor den Mund.

„Was zur Hölle?"

𝙨𝙤𝙢𝙚𝙩𝙝𝙞𝙣𝙜 𝙟𝙪𝙨𝙩 𝙡𝙞𝙠𝙚 𝙩𝙝𝙞𝙨 // ᴛ.ʜ.Место, где живут истории. Откройте их для себя