[4] messy buns and a manager

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Chapter Four: Messy Buns & A Manager

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Im Hotel angekommen, schmiss Emily sich in ihr Bett. Ihr Blick fokussierte den Deckenventilator, der sich langsam vor sich hin drehte. Im Nachbarzimmer lief laute Musik- stören tat es Emily nicht. Sie mochte Club Musik schon immer. Mit einem lauten Aufseufzen setzte sie sich hin. Nach einem Blick in den Spiegel an der gegenüber liegenden Wand fiel ihr auf, wie zerstört ihr Pferdeschwanz mittlerweile war. Lose hing er herunter und einige Haarsträhnen hatten sich daraus gelöst. Schnell öffnete sie ihren Zopf und warf ihre Haare nach vorne, in der Absicht, einen Dutt zu binden. In dem Moment öffnete sich ohne Vorwarnung die Tür.

„Was suchst du da unten?" Schmunzelnd betrachtete Stella die Situation. Stella war zwei Jahre älter als Emily und so was wie ihre Managerin- aber auch eine ihrer besten Freundinnen.
Emily schaute nach oben. Ihre Augäpfel strahlten weiß, so weit verdrehte sie die Augen.

„Stella, wie oft habe ich gesagt, du sollst anklopfen?", fragte sie dann und ließ ihre Haare nun doch offen über ihre Schultern fallen. Dann stand sie auf, zog sich ihre Jeans hoch und stellte sich dann vor Stella, die sie nur grinsend beobachtete.

„Ich wollte nur fragen, ob du Lust hast, mit Haz, Tom, Z und mir bei Z aufm Zimmer abzuhängen."
Emily zog eine Augenbraue hoch.

„Jetzt?", fragte sie dann und sah sich in ihrem doch etwas chaotischen Zimmer um.

„Du kannst auch vorher gerne aufräumen, Schätzchen." Stella kannte Emily mittlerweile einfach zu gut. Manchmal war es beinahe schon gruselig.

„Nein, passt schon.", seufzte die Rothaarige und entschloss sich dazu, sich die Haare doch noch zu einem Dutt hochzubinden.

„Du hast es immer noch nicht gefunden, hm? Was suchst du? Dein Niveau?" Für diesen Kommentar schlug Emily ihr gegen den Arm. Stella musste laut lachen. Auch Emily konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.

„Nein, deine Würde.", erwiderte Emily lachend und wurde von Stella in die Rippen geknufft.

„Unverschämt, sowas.", lachte sie auf und strich sich ihre mittellangen, dunklen Haare aus dem Gesicht.

„Ist das Make-Up?" Verwundert betrachtete Emily ihre Freundin genauer. Diese trug nur seltenst Make Up- und gerade heute hätte sie nun wirklich keinen Grund dazu. Stella wurde rot.

„Aha!", rief Emily erkennend und zeigt mit ihrem Zeigefinger auf Stella.
„Du willst Haz beeindrucken. Du machst das für ihn! Du... Du stehst auf ihn!", rief sie laut aus und hüpfte vor Aufregung auf und ab. Stella hielt sie fest.

„Lily, ich schwöre dir..."
„Du sollst mich nicht Lily nennen, Destiny!" Wie gerne Emily Stella doch mit ihrem Zweitnamen aufzog. Stella hasste ihn abgrundtief und war eigentlich immer darauf bedacht, dass keiner ihn je heraus finden würde.

„Du stehst auf Harrison, du stehst auf..." Eine Hand hielt Emily davon ab, weiter zu reden. Anstatt dessen fing diese an, zu quietschen wie eine Verrückte.
„Und wenn schon...", murmelte Stella leise.

„Gehen wir endlich?", fragte sie dann und öffnete die Hoteltür. Emily nickte.

„Ich muss nur meinen Schlüssel mitnehmen und mein Handy...", murmelte sie, während sie die besagten Dinge von ihrem Bett nahm und sich in die Hosentasche steckte.
Dann machten sich die beiden Freundinnen auf zu Zendayas Zimmer.

𝙨𝙤𝙢𝙚𝙩𝙝𝙞𝙣𝙜 𝙟𝙪𝙨𝙩 𝙡𝙞𝙠𝙚 𝙩𝙝𝙞𝙨 // ᴛ.ʜ.Where stories live. Discover now