Wahrheit über dich

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Ich lege mich zu Martinus ins Bett und kuschle mich an ihn ran. Sofort legt er seinen Arm um mich und ich fühle mich sofort sicher und geborgen. Was ich immer tue wenn ich in seiner Nähe bin.

„Sag mal Martinus wann hast du gemerkt das du in mich verliebt bist?" Frage ich ihn denn das interessiert mich schon.

„Naja es war irgendwie komisch, als wir das erste Mal telefoniert haben. Ich war so überwältigt von deiner Stimme ich weiß nicht warum. Wir haben miteinander geschrieben und ich war glücklich. Wir haben telefoniert und mein Herz hat so schnell geschlagen. Ich hab dir nicht erzählt wer ich bin, weil du gefragt hast oder wir uns treffen wollten. Nein ich hab es getan, weil ich gehofft habe das ich bessere Chancen bei dir habe, wenn du weißt das ich berühmt bin. Also sagen wir irgendwie habe ich mich mit reden Wort was wir geschrieben haben oder geredet haben, mehr in dich verliebt. Vom ersten Tag an. Ich hätte es dir viel früher sagen sollen, ich liebe dich Lisa." Gestehe er mir, worauf ich gleich heule. Ja ich liebe ihn auch.

„Und wann hast du es gemerkt?" Fragt er mich und ich hatte echt Angst das er das fragt. Ich hätte ihn das nicht fragen sollen. Sag ich ihm die Wahrheit öde Lüge ich? Nein ich kann ihn nicht anlügen.

„Martinus ich muss dir was gestehen. Ich war in dich verliebt, bevor wir uns kannten. Und damit meine ich nicht, bevor ich wusste wer du bist, sondern bevor du mich angeschrieben hast. Ich war nicht in die Person verliebt die mich angeschrieben hat, nein ich war die ganze Zeit in den Star verliebt. Ich wollte es dir an dem Abend erzählen als du mir erzählt hast wer du bist. Womit sich das dann erledigt hatte. Mir ging es wegen dir echt schlecht und ich habe wirklich gelitten, nur weil ich in dich verliebt war. Aber glaub mir ich wollte dich nie weil du berühmt warst, auch wenn ich dich nicht kannte. Ich bin nicht mehr in den Star in dir verliebt, ich bin den schüchternen, süßen Jungen verliebt, meinen besten Freund. Es tut mir leid das ich dir das nicht schon früher gesagt habe, aber ich hatte Angst das du denkst ich will dich nur weil du berühmt bist. Aber so ist es nicht, ich liebe dich über alles. Dich, dein inneres, der Mensch der du bist wenn du mit mir zusammen bist. Bitte vergib mir." Sage ich schon fast weinend und habe gerade richtig Angst vor seiner Reaktion. Ich drücke ihn ganz fest an mich und mir rollt die erste Träne übers Gesicht.

„Lisa, Lisa guck mich an. Hör auf zu weinen. Es gibt nichts zu verzeihen. Ich würde niemals an dir zweifeln, das du mich liebst. Klar hättest du mir das früher sagen können, aber ich kann verstehen das du Angst hattest. Aber ich liebe dich Baby nichts wird sich zwischen uns stellen. Und du weißt gar nicht wie sehr mir das weh tut, dass du so wegen mir gelitten hast." Meint er und küsst mich sanft.

„Ich liebe dich auch." Sage ich nur noch bevor wir uns schlafen legen. Und dann Arm in Arm eingeschlafen sind.

Martinus P.o.V.
Ich wache langsam auf und sehe Lisa immer noch neben mir schlafen. Ich weiß nicht warum aber irgendwie geht mir das mit gestern nicht aus dem Kopf, das mit Marcus. Irgendwie hat mich es gestört das er ihr so nah war.
Ich stehe auf und mache mich auf den Weg nach unten zu Marcus, Lisa lasse ich schlafen. Ich weiß ich sollte das nicht machen, aber ich hab das gestern auch gemerkt wie traurig er zu uns rüber geguckt hat. Ich hab Angst das er Gefühle für sie hat und durch die Aktion gestern sich Hoffnungen macht.
Ich komme die Treppe runter und er ist bereits wach und guckt Fern.

„Morgen." Sagt er und lächelt mich an. Ich setze mich zu ihm auf die Couch.

„Morgen... mh Marcus ich mh... es tut mir leid das ich dich das jetzt frage. Aber hast du Gefühle für Lisa?" Frage ich Marcus und das fällt mir jetzt echt schwer. Aber ich hab Angst das er mir sie weg nimmt.

„Nein ich hab keine Gefühle für sie. Wie kommst du denn darauf?" Fragt er mich und mir fällt ein Stein vom Herzen.

„Naja du hast uns gestern so angeguckt, so traurig. Und ich hab gesehen das du es genossen hast ihr so nah zu sein." Erkläre ich ihm und wirke gleich wieder verletzt. Denn den Gedanken zu haben das drauf sie steht, tut echt weh.

„Martinus ich fühle wirklich nichts für sie. Klar sie ist ein wirklich hübsches und nettes Mädchen, aber Sie gehört nur dir. Natürlich ist sie mir nicht egal und ich mag sie wirklich sehr, es hat sich auch echt schön angefühlt ihr so nah zu sein. Aber bitte glaub mir, ich würde sie dir niemals wegnehmen. Ich will nur das du glücklich bist und sie auch." Meint Marcus und gesteht auch das eine oder andere.

„Glaub mir ich bin glücklich mit ihr und das sogar sehr. Ich hatte bloß Angst das ich sie verliere. Tut mir leid das ich dich das gefragt habe." Entschuldige ich mich bei ihm und lasse den Kopf hängen. Ich habe einfach Angst das sie mir jemand wegnehmen will.

„Schon gut ich versteht dich. Sie ist deine erste große Liebe, du willst sie nicht verlieren. Aber denn nicht an die Angst sie zu verlieren. Nein genieße lieber die Zeit mit ihr, denn irgendwann werden uns unsere Eltern finden. Und jetzt geh hoch zu ihr und leg dich zu ihr. Ich mach Frühstück, ich gib dir 20 Minuten." Muntert Marcus mich wenigstens ein bisschen auf. Ich muss leicht Lächeln, denn er hat mir gerade indirekt gesagt das ich zu ihr kuscheln gehen soll. Was ich mir natürlich nicht zweimal sagen lasse. Ich gehe zu ihr hoch und Marcus fängt an Frühstück zu machen.
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Zum Glück haben sie diesmal drüber geredet als Martinus was hatte. Nicht so wie letztes Mal als es eskaliert ist. Was denkt ihr werden ihre Eltern sie finden? Ach und danke für die vielen Abos schaffen wir die 200?
~Lisa❤️

Texting with him// Martinus GunnarsenWhere stories live. Discover now