Laut einem Insider ist Louis Tomlinson schon länger an beiden Geschlechtern interessiert. Nun funkt es zwischen ihm und einem jungen Mann. Ob es etwas erntest ist? Auf dem Bild sieht man sie in einem Club und wie es scheint, stehen sie sich sehr nahe! Es scheint ernst zu werden. Der Sänger Louis Tomlinson hält seine Beziehungen privat. Ob dieser junge Mann es wirklich geschafft hat, Louis' Herz zu erobern? Wir hoffen auf neue Pärchenbilder der zwei.

Den Rest lese ich schon gar nicht mehr. Ich rolle die Zeitung zusammen. Man erkennt mich auf dem Bild nicht richtig. Man sieht meine Klamotten verschwommen und meine Locken, die wirr fallen. Keiner weiß, dass ich es bin.

Ich gehe zurück zum Studio und knalle die Zeitschrift grob auf den Tresen. Zayn sieht mich verwundert an, ehe er sie nimmt. „Seite 14" sage ich nur und er blättert vor. „Das bist du, oder nicht?" - „Das war vor ein paar Wochen im Jewel. Verdammt!"

„Weiß Louis davon?" fragt er mich, aber ich verneine. „Hätte er gewusst, dass die Presse solche Bilder hat, würdest du sie jetzt nicht sehen." seufze ich. Zayn nickt. „Was machst du jetzt?"

Ich zucke mit den Schultern. „Vorsichtiger sein; versuchen, dass ich unerkannt bleibe." Ich versuche optimistisch zu klingen, aber ich scheitere kläglich. Ich fahre mit durch meine Haare. „Was eine Scheiße." fluche ich.

„Du weißt, dass man dich erkennt, oder? Auch wenn man dein Gesicht nicht sieht?" fragt Zayn mich vorsichtig. Mein Blick schnellt zu dem Bild. „Was?" frage ich und leichte Panik schwingt in meiner Stimme mit.

„Deine Locken, deine Klamotten und vor allem die Tattoos an deiner Hand." sagt er und zeigt auf meinen Arm. Dieser liegt locker um Louis' Nacken. Man erkennt verschwommen mein Kreuz-Tattoo und mein Anker-Tattoo. „Fuck!" stoße ich aus.

„Man erkennt dich nur, wenn man dich auch so kennt." versichert mir Zayn. „Für jemanden, der dich noch nie gesehen hat, könnte dieser Mann auf dem Bild jeder sein." Ich seufze. Ich weiß, dass er versucht mit Mut zu machen, aber das macht die Sache nicht besser. Louis hat mir schon oft erzählt, dass er manchmal denkt, seine Fans wären besser als das FBI. Und er meint es auch so. Daher habe ich in diesem Augenblick wirklich bedenken, dass herauskommen könnte, wer ich bin. Das brauche ich nicht; nicht jetzt. Dann heißt es am Ende noch, dass ich nur als Fotograf engagiert wurde, weil ich mit Louis schlafe! Ich will nicht im Rampenlicht stehen, ich will meinen Namen oder mein Bild nicht in der Zeitung sehen. Ich muss dringend mit Louis telefonieren.

Er geht nicht ans Telefon. Verdammt! Ich versuche es erneut, aber es klappt nicht. Ich schicke ihm ein Foto des Artikels und des Bildes von uns, mit der Nachricht, dass er mich sobald, wie möglich Anrufen soll.

„Hast du dich entschieden, Harry?"

Ich seufze. Nicht auch noch Jackson. Bitte nicht. Er beugt sich über den Artikel. Es ist kurz still. „Bist das du?" fragt er dann erstaunt. „Bitte behalte es für dich." erwidere ich ihn. Er nickt. „Kein Problem." - „Danke." erwidere ich ehrlich und lächle ein wenig. Wenigstens hat er so viel Anstand, mir meine Privatsphäre zu lassen.

„Ist das dieser Sänger?" fragt er dann und ich bejahe. „Louis Tomlinson." antworte ich ihm. „Vielleicht hast du mal etwas von ihm gehört."

„Viel Glück mit ihm." sagt er ehrlich. „Aber hast du dich jetzt entschieden?" hakt er erneut nach.

„Ich würde lieber nicht als Werbegesicht dienen." sage ich ehrlich. „Nicht jetzt, wenn man mich dadurch erkennen könnte." erkläre ich ihm und er nickt verstehend. „Schon klar, aber es ist wirklich wichtig für das Studio." widerspricht er mir. „Außerdem können wir die Tattoos ja auch wegretuschieren." schlägt er vor, doch auch jetzt verneine ich noch. Ich habe da in diesem Augenblick einfach keinen Kopf für. So gerne ich dem Studio gerne helfen möchte; meine Privatsphäre ist mir einfach wichtiger. Ich will nicht auf Plakaten, in Anzeigen und auf Schildern zu sehen sein. Da gehöre ich einfach nicht hin.

„Nein." sage ich mit möglichst fester Stimme. „Ist das deine Antwort? Bist du sicher?" fragt er mich erstaunt und ich nicke. „Ich mache das nicht."

„Wie du meinst." sagt er und seine gewohnte Arroganz ist zurück. Es wäre ja auch zu schön gewesen, mit Jackson in Zukunft besser klar zu kommen. Ich seufze. Wieso versteht er es nur nicht? Nicht jeder ist so scharf darauf im Rampenlicht zu stehen. Ich frage mich sowieso, weshalb Jackson nicht auf den Fotos zu sehen sein wird. Er liebt es im Mittelpunkt zu stehen und genießt es, wenn er die volle Aufmerksamkeit hat. Dass er ausgerechnet diese Möglichkeit, die die Kampagne ihm bietet, auslässt, passt nicht zu ihm. Aber es ist seine Entscheidung und ich bin einfach nur froh, wenn er meine Antwort akzeptiert und mich damit in Frieden lässt.

„Du weißt, was das für das Studio bedeutet? Dir ist klar, was du damit anrichtest, oder?" fragt er arrogant und ich merke sehr deutlich, wie ihm meine Antwort missfällt.

„Ich wahre meine Privatsphäre." erwidere ich selbstbewusst. Er schnaubt verächtlich. „Du wirst ja sehen, was du davon hast." murmelt er nur noch, während er sich umdreht und wieder geht.

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