Kapitel 25 - Shhh, sonst hört uns noch jemand

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*Alias POV*

Langsam öffnete ich meine Augen, als mich die Sonnenstrahlen an der Nase kitzelten. Ich legte meinen Arm auf die andere Seite des Bettes um Caros Hand zu greifen. Das Bettzeug war zwar noch warm aber sie lag nichtmehr da. Nachdem ich mich umgedreht hatte öffnete ich meine Augen komplett. Wo war sie nur? Da fiel mir auf, dass das Wasser der Dusche lief. Mit einem Grinsen im Gesicht sprang ich auf und lief Richtung Badezimmer. Leise öffnete ich die Tür und schlich mich herein. Immernoch mit breitem Grinsen zog ich rasch mein Shirt aus und warf es auf den Boden. Ich öffnete meinen BH und warf auch ihn neben mein T-Shirt.
Den Knopf meiner Hose öffnend, ließ ich auch sie über meine *frisch rasierten* langen Beine gleiten und schmiss sie in die Ecke.
Nachdem ich mich nun auch dem Rest meiner Kleidung entledigt hatte, zog ich den Duschvorhang zur seite und stieg zu meiner Freundin in die Dusche.

Überrascht drehte sie sich schnell zu mir um und sah mich mit großen Augen an. „Alia-", begann sie, doch ich unterbrach sie als ich ihr meinen Finger auf den Mund legte und dabei verführerisch lächelte.
Auch Caros ernste Miene wandelte sich nun zu einem Lächeln um, als sie meinen Kopf in die Hand nahm und mich küsste. Unsere Zungen tanzten als wir uns innig Küssten und uns näher kamen. Das warme wasser lief mir den Rücken runter und machte mich noch gieriger auf mein Mädchen.

Mit beiden Händen zog ich ihre Hüfte näher an meinen Körper, worauf hin sie kurz aufstöhnte. „Shh", unterbrach ich den Kuss kurz, „Wir wollen doch nicht, dass uns jemand hört."
Ich küsste sie erneut und biss ihr leicht auf die Unterlippe, als sie in unseren Kuss hinein lächelte. Meine Hände wanderten langsam von ihrer Hüfte an ihren süßen kleinen Hintern, den ich nun mit einem festen Griff etwas knetete.
Caro löste ihre Lippen von meinen und sah mir in die Augen. Sie waren verdunkelt und ich konnte ihre Lust sehen, sie war verrückt nach mir, genau wie ich nach ihr.

Nachdem wir unsere Blicke wieder lösten begann sie langsam, meinen Hals zu küssen, bis runter zu meinem Schlüsselbein. Dabei nippte und saugte sie immer wieder etwas an meiner Haut, was mich meinen Kopf genussvoll in den Nacken werfen ließ. Auch ich konnte mir ein leises Stöhnen nicht verkneifen, doch schnell dachte ich daran, dass Caros Bruder und ihre Mutter nur ein Zimmer entfernt waren.
Ich drückte mit meinen Händen gegen ihre Hüfte und drückte sie gegen die Wand, um ihr besseren Halt für das Folgende zu geben.
„Eyy, die wand ist kalt!", sagte sie genervt, worauf hin ich ihr ein gefaketes trauriges Gesicht zu warf. Gerade als sie noch etwas sagen wollte, begann ich ihren Hals mit Küssen zu übersähen, was sie schnell wieder zum Schweigen brachte. In der Nähe ihres Schlüsselbeins angekommen gab ich mir etwas mehr Mühe, um die küsse zu intensivieren und ihr einen Knutschfleck zu verpassen. Sie gehörte mir und das sollte auch ab sofort jeder wissen.
Nachdem mir mein Vorhaben gelungen war machte ich mich weiter daran, Caro zum Höhepunkt zu bringen. Ich ging langsam in die Hocke und ließ meine Hände an ihren Beinen entlang wandern, sodass ich beim zärtlichen Küssen ihrer Brüste nicht das Gleichgewicht verlor. Ich konnte in ihren zugekniffenen Augen erkennen, wie sehr sie genoss, was ich tat. Dass ich vorhatte aufzuhören, wäre auch eine Lüge gewesen, denn mir gefiel es auch sie so glücklich zu sehen.
Sowohl meine Küsse als auch meine Hände wanderten ihren Körper immer weiter runter, bis ich quasi komplett vor ihr Kniete. Sie sah von oben auf mich herab und ahnte, was ich vor hatte. Langsam begann ich, ihren inneren Oberschenkel zu Küssen, und wanderte immer näher an ihre intimsten stellen. Mit meiner linken Hand hielt ich ihre Hüfte fest, sodass sie sich nicht zu sehr bewegte.
Als ich mit meinen Küssen ihre empfindlichsten Stellen erreichte, warf sie voller Lust und spannung ihren Kopf in den Nacken. Um ein Haar hätte sie die Wand getroffen, doch das hätte sie wahrscheinlich nicht sonderlich gestört, denn sie war fixiert auf mich, als ich begann sie mit meiner Zunge zu beglücken.
Mit meiner freien Hand nahm ich ihr bein und legte es auf meine Schulter, sodass ich vollen Zugriff auf sie hatte.
Langsam drang ich mit einem, dann mit zwei finger in sie ein, während ich immernoch meine Zunge zur Hilfe benutze. In gleichbleibendem Tempo stieß ich meine Finger in sie hinein, bevor ich schneller wurde und merkte, dass sie es offensichtlich genoss, denn sie griff mir in meine langen, dunklen Haare und drückte mein Gesicht weiter an ihren Körper heran.

Ihr schweres Atmen gab mir das Zeichen, dass sie kurz davor war, also erhöhte ich das Tempo noch einmal, bevor sie leise aber dennoch kräftig Stöhnend mit einem „Fuck", kam.
Wären wir alleine gewesen, hätte sie wahrscheinlich das halbe Haus zusammen geschrien, und damit war meine Mission erfüllt.

Ich stellte mich wieder hin und küsste Caro, die immernocj beim Versuch war, weniger Schwer zu atmen. Als sich unsere Lippen berührten gab ich ihr die Möglichkeit, das zu schmecken was ich gerade eben noch schmeckte.

„Du bist dran", flüsterte sie in mein Ohr, als sie mich auch schon mit dem Rücken zu ihr gegen die Wand gedreht hatte. „Wow", sagte ich als sie meinen Nacken mit küssen überhäufte, und auch mir einen Knutschfleck verpasste. Jedoch nicht nur einen. Von direkt unter meinem Kinn bis auf meine Nackenmuskulatur zierten mich nun drei große dunkelrote Flecken, die ich am liebsten überall auf meinem Körper tragen würde.
Caro glitt mit ihren Händen meine Arme entlang, fasste mir an meine Brüste und drückte sie fest zusammen. Ich konnte kaum erwarten was sie alles mit mir anstellen würde, wenn wir nicht leise sein mussten. Sie zog mich ein Stückchen zurück, bevor sie meinen Oberkörper nach unten beugte, sodass ich eine Hand gegen die Wand drücken musste, um mich noch zu halten.
Für weitere Stabilität stellte ich mein Bein auf die Shampoo-Ablage, die aus Fliesen bestand.
Ich konnte förmlich ihr verführerisches Lächeln in meinem Rücken fühlen, als mir klar wurde, dass ich genau das gemacht hatte was sie wollte.
Auch sie legte jetzt ihre Hand von hinten zwischen meine Beine, und begann mich ein wenig zu provozieren, indem sie in kreisenden Bewegungen an der innenseite meines Oberschenkels mit ihren Fingern spielte. Ich stöhnte kurz auf, denn ich wusste sie machte das rein aus der Lust an der Provokation, um meinen Höhepunkt besonderer und verlangender zu machen.
Nun stieß sie doch in mich ein, was mich direkt meine Augen voller spannung zukneifen ließ.
Sie lehnte sich vor und flüsterte in mein Ohr „komm für mich."

Nicht dass ich auch so schon kurz davor war, doch ihre Worte waren als legten sie einen Schalter um. Hätte ich mich nicht zusammen gerissen, hätte ich wahrscheinlich dafür gesorgt, dass gleich meine ganze Familie bei mir im Bad stehen würde.

Mit schwerem Atem drehte ich mich zu ihr um.
„Wow", sagten wir beide gleichzeitig, bevor wir uns nach ein Paar flüchtigen Küssen abwuschen und aus der Dusche gingen.

Ich wusste, dass wir verrückt nach einander waren, aber dass wir soetwas taten, als Alias Familienmitglieder quasi zum greifen nah waren, machte mich verrückt. Allein der Gedanke an unser erlebnis in der Dusche machte mich verrückt.

„Shy in the streets and dirty in the sheets", hörte ich sie mit einem Lächeln sagen, als ich mich zu ihr umdrehte und meine Haare abtrocknete. Ich konnte nicht anders als zu lachen. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und sprach: „Ich liebe dich", bevor wir uns anzogen und ich mich wieder aus dem Staub machte, bevor noch jemand mitbekam dass ich mih rein geschlichen hatte.

Ich warf Caro einen Luftkuss zu, nachdem ich wieder aus dem Fenster geklettert und auf dem weg zurück nach Hause war.

Wie mein Leben sein sollte (girlxgirl) *wird überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt