Ich will den Neuen! (Naruto x Sasuke)

Kapitel 13

Kurz vor dem Kino bleiben wir stehen. Recht viele Leute stehen davor herum einige rauchen andere redeten mit vielleicht Verwandten oder eventuell Freunden.
Langsam und vorsichtig schlängeln wir uns an den Leuten vorbei ins Kino, wo jedoch keine kleinere Menschenmenge vorhanden ist. Zwei Reihen, eine vor einer Frau, die Tickets verkauft und eine weitere vor zwei Männern und einer weiteren Frau, welche Knabbereien verkaufen.
Naruto stellt sich in die Reihe, wo man sich die Tickets holen kann. "Stell du dich in die andere Reihe", sagt er und zeigt auf die in der Reihe stehenden Leute. Kurz nicke ich und stelle mich an. Nach 10 Minuten stellt sich Naruto neben mich und hat zwei Tickets für einen Horrorfilm, womit ich absolut einverstanden war, da ich Horrorfilme mag. Als wir dran kamen holten wir uns ein bisschen Popcorn und gehen auf unsere Plätze. Die Lehne, die die zwei Sitzplätze, auf welchen wir sitzen, trennt, hat Naruto einfach nach oben geklappt und mich zu sich gezogen.

Entspannt kuschel ich mich an ihn und lege meinen Kopf auf seinen Oberkörper. Zusammen sehen wir uns den Horrorfilm an. Selten zuckte Naruto, während ich mich einmal wirklich sehr erschrocken habe, worauf er nur leise kicherte.
Während Naruto sein Popcorn schon sehr schnell aufgegessen hat, habe ich meins noch kaum angerührt, weswegen ich einen Teil von meinem in seinen Becher schütte. Ich lächel ihn an, worauf er mir durch die Haare wuschelt und mich breit angrinst. Sehr lange ging der Film auch nicht, wir werfen unsere leeren Becher weg und gehen aus dem Kino.
Lächelnd nimmt Naruto meine Hand und wir gehen zusammen zu seinem Auto.

Diesmal rächte es sich, dass ich mich während Naruto Auto fährt an ihn geworfen habe, um ihn zu küssen...

"Sasuke, verdammt lass los schnell!", schrie Naruto, was das letzte war woran ich mich erinnere. Ich halte mir mit einer Hand an den Kopf und klettere mit Schmerzen aus dem Auto. Überall diese Lichter, ich kann sie nicht richtig deuten. Blau. Rot. Weiß. Alles vermischt. Meine Beine brennen und ich kann meinen Arm nicht bewegen es tut alles so verdammt weh. Sofort humpel ich zu Narutos Fahrerseite. Er scheint nur Ohnmächtig. Einige Kratzer. Und nur ein wenig Blut. Glaube ich. Von meinen Schmerzen überwältigt fiel ich schließlich um.

Als ich aufwache, ist alles extrem hell sofort setze ich mich hin muss mich aber durch die Schmerzen sofort wieder legen. Verdammt. Wo ist Naruto? Was-was ist passiert?
Vor Schmerzen rolle ich mich zusammen und muss merken, dass mein einer Arm und meine Beine verbunden sind. Lange hielt ich es nicht aus und fange an zu schreien. Diese Schmerzen, es brennt so sehr.
Einige Krankenschwestern laufen in mein Zimmer und geben mir zwei Schmerztabletten, woraufhin ich nach einigen Minuten endlich Ruhe geben konnte. Einer der Frauen bleibt bei mir in Zimmer.
"Sie sind Sasuke Uchiha richtig?", fragt sie ernst und ich nicke.
"Sie und Ihr Freund sind in einen Lastwagen gefahren. Beide wurden Sie verletzt und liegen nun hier", erklärt sie und sofort versuche ich hastig aufzustehen. "Wo ist Naruto? Wie geht es ihm? Wie sehr ist er verletzt?", frage ich sie schnell und verwirrt.
Sie drückt mich leicht wieder zurück ins Bett und beantwortet meine Fragen. "Es geht ihm besser als lhnen. Sein eines Bein ist gebrochen und er hat Schürfwunden von den Reibungen. Wir haben ihn in ein anderes Zimmer stationiert, er wird jedoch sicher bald wieder gehen können. Sie allerdings haben einen gebrochenen Arm und Ihre Beine sind wortwörtlich aufgeschnitten worden, auch sie besitzen Schürfwunden."
Zum Glück geht es ihm gut. Zumindestens besser als mir.
Meine Kraft schien auch nicht mehr lange zu halten und ich schlief sofort wieder ein.

Ich wache auf und es scheint Abend zu sein. Vorsichtig richte ich mich auf und gucke durch das Zimmer. Nur die Vorhänge zugezogen.
Ein Arzt kommt rein. "Herr Uchiha, wir haben beschlossen Sie für einige Wochen ins Koma zu versetzen, da Ihre Verletzungen so besser heilen können. Ihre Eltern haben dem ganzen zugestimmt. Es wäre fatal Ihnen diesen Schmerzen über Wochen auszusetzen. Der Wachzustand kostet Ihnen einfach zu viel Kraft, die Ihr Körper zur Zeit nicht besitzt", erzählt er und ich nicke nur mit zusammen gekniffenen Augen. Die Tabletten haben ihre Wirkung verloren. Leise verlässt der Arzt das Zimmer und ich versuche mich auf was anderes zu konzentrieren, um mich von den Schmerzen abzulenken.
Kurz darauf schob eine sehr junge Dame Naruto in einem Rollstuhl herein. Er rollt sofort zu mir und fängt an zu weinen. "Sasuke es tut mir so leid, ich konnte nichts mehr tun. Es ging alles so schnell. Verdammt es tut mir so leid"-"alles gut Naruto", stöhne ich vor Schmerzen. "Es war meine Schuld. Ich hätte dich nicht ablenken sollen", ergänze ich und rolle mich noch ein wenig zusammen. "Das ist schon okay Sasuke alles wird wieder gut du wirst wieder", versucht er zu lächeln, was ihm jedoch durch seine Tränen nicht wirklich gelingt. Vorsichtig und zittrig lege ich meine Hand langsam an seine Wange. "Ja. Alles wird gut", sage ich zu ihm und wische seine Tränen weg. "Sie haben nicht mehr viel Zeit beeilen Sie sich", sagt die junge Dame plötzlich mit einer ruhigen Stimme.
"Sasuke. Ich liebe dich. Bitte werde wieder gesund", sagt Naruto und ich laufe trotz meiner Schmerzen rot an. Das erste Mal sagte er, dass er mich liebt.
"Ich liebe dich auch Naruto", stöhne ich weiter vor Schmerz und er legt mir vorsichtig seine Lippen auf meine.

Später schob die Dame Naruto wieder raus und ich liege mit meinen Schmerzen im Krankenbett. Sie geben mir noch weitere Tabletten in der Hoffnung es wird besser. Kurz darauf springen auch schon meine Mutter und die von Naruto in mein Zimmer. "Oh Sasuke", jammert meine Mutter und guckt in mein höchstwahrscheinlich von Schmerz zerfressenes Gesicht. Beide stehen sie da und gucken mich traurig an. Narutos Mutter legt ihre Hand auf die Schulter meiner Mutter und tröstet sie. "Du wirst das schaffen Sasuke. Du wirst wieder gesund daran glaube ich", lächelt mich Narutos Mutter traurig aber voller Hoffnung an. Meine Mutter nickt nur und lächelt mich ebenfalls noch einmal traurig an. Nachdem sie beide verschwanden kommen auch schon zwei Männer und vollrichten ihre Arbeit, worauf ich in meinen tiefen Schlaf falle.

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Ja.... Ich weiß.... Ich bin.... Gemein....
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